Wieder einmal starteten wir am Emmelauf in Bätterkinden. Neben dem Buben und
mir startete auch Alex und Francis über 10.5km. Corinne verzichtete da sie 8
Tage vorher die weisheitszähne operiert hatte. Wie in den Vorjahren waren es
wieder schönes Wetter. Diesmal war es aber sehr heiss. Als Simon um 17Uhr startete
war es 33/34C warm. Obwohl er gelich zu Beginn stürzte wurde er auf der 500m
Strecke 3. 2003er und 10 der Kategorie Soft Knaben (2002 und Jünger).
Joel musste erstamls die 1500m Strecke laufen. In der Kategorie Cross Knaben
wurde er 22. Der Lauf hat ihnen beiden gefallen und sie hatten natürlich Freude
am Mc Donalds Happy Meal Gutschein.
Um 19Uhr starteten wir zum 10.5km Lauf. Da ich am Sonntag einen Wettkampf hatte
und am Tag vorher auf dem Chasseral radelte war ich nicht so erholt. Ich rechnete
darum nicht wirklich damit meine 40:02 aus dem 2007 zu unterbieten.
Da ich auf den engen Wegen nicht zu weit hinten sein wollte startet ich schnell.
Nach 500m suchte ich dann mein Tempo zu finden. Ich lief dann bald etwa 10m
hinter Daniel Daumüller hinterher. Als bei km2 ein andere überholte konnte ich
zu Daniel aufschliessen. Wir holten noch einen auf und liefen dann bis zur Brücke
zu viert. Da sah ich dann auch Patrik Noack der sehr schnell gestartet war nicht
mehr so weit vor mir.
Nachher bekamen Daniel und ich Probleme und mussten die anderen beiden ziehen
lassen. Dafür kamen andere näher. Es war aber auch jetzt noch im Schatten ziemlich
heiss. Ich lief lange hinter Daniel. Als ich mich mal etwas besser fühlte übernahm
ich mal etwas die Führung. Ich merkte dann das ich ihn etwas distanzieren konnte.
Er blieb aber immer 5-10m hinter mir. Und 3km vor dem Ziel schloss er auf und
überholte mich. Ich konnte ihm nicht mehr folgen und auch Patrik machte wieder
etwas mehr Abstand. Dafür hatten wir einen anderen überholt. Ein weiterer war
nicht mehr weit voraus. Daniel überholte ihn dann kurz vor der Emmenbrücke.
Ich hatte keine Motivation zum 'kämpfen' mehr und lief 3s hinter Jürg Schaller
ins Ziel. Als ich später sah, dass er mir gerade noch den 10. Rang weg 'geschanppt'
hatte wurmte mich das etwas. Wenn ich dies gewusste hätte, hätte ich noch mehr
gekämpft.
Dieses Resultat ist nicht so gut. Aber den Umständen entsprechend durfte ich
nicht wirklich etwas besser erwarten. Zudem hatte ich am Morgen schon etwas
Halsweh und war am freitag dann stark erkältzet und ziemlich schlapp.
Alex wurde in 36:41 7. Overall und 3. der Herren II. Francis wurde mit 45:07
in seiner Kategorie ebenfalls 3. und Overall 80.
Rang Name/Ort
Jg Team
Zeit Rückstand Stnr Overall/Rang
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
13. Weilenmann Felix 1973 Trideeland.ch 40.46,6 5.41,4 477 H_10km 31.
2007:
10. Weilenmann Felix 1973 Tri Seeland 40.02,9 3.35,7 477 H_10km 23.
2006:
Kat GR mw Stnr. Name
JG
G Verein Ort
  Zeit
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
13. 34. 34. 148 Weilenmann, Felix
1973 m Tri Club Seeland Aegerten 39:28,27
4. 107. 9. 147 Weilenmann, Corinne
1973 w Tri Club Seeland Aegerten 45:55,08
Nachdem ich vor zwei bzw 4 Wochen Pb über 10 Meilen und 10Kilometer gelaufen
war wollzte ich in Nidau auch meine Halbmarathon-PB verbessern. Vor allen nach
dem sehr gut verlaufenen GP war ich überzeugt bei normalen Bedingungen dies
gut zu schaffen.
Ich war auch etwas ausgeruhter als geplant da ich wegen dem häufigen Regen weniger
auf dem Velo war. Andererseits war das 'Carbo-Loading' am Vorabend (viel Paella
und spanischer Wein) nicht gerade ideal.
Pünktlich zum Start der Classic Aar beginnt es etwas zu regnen. Ich ziehe noch
rasch stabilere Schuhe and und wechsle vom ärmellosen Top ins neue Kurzarm-Club-Laufshirt.
Um 14:15 starten dann der Halbmarathon.
Der Lauf lief so ab (teilweise falsch gesetzte km-Tafeln):
km1 - 3:43 ich fokge einer Gruppe die sich bildet (Rang 3-12). Vorne
sind ein schneller Aethiopier und Stephan Mathys
km2 - 3:37 ich merke dasss die Gruppe zu schnell ist und muss sie ziehen
lassen. Sind da alle so viel stärker?
km3/4 - 7:47 3:54/km nun stürmt
und regenet es stark. Ich laufe alleine als 12. gegen den Wind und könnte die
Gruppe gut gebrauchen.
km5 - 3:55 ich laufe weiterhin alleine, bei unserem Haus feuerm mich
Corinne, Esther und die Buben an. Die Gruppe fällt auseinander und ich überhole
zwei.
km6/7 - 7:43 3:52/km nach vorne bleibt der Abstand gleich, nach hinten
wird er grösser, wenigstens kommt der Wind auf km6 von der Seite
km8 - 3:53 nach km 7 bin ich fast am Vordermann Samuel Nef dran, dann
zieht er plötzlich davon
km9 - 3:57 weiter alleine gegen Wind und Regen, die Motivaton ist tief
da ich nicht an PB glaube und nur auf Rang halten (Top 10) laufe
km10 - 3:53 und nun wieder direkt in den Wind, vor der Verpflegung nehme
ich etwas Gel
1/4M - 40:49 wow, da bin ich ja noch auf PB Kurs. Die Motivation steigt
wieder!
km11 - 3:56 nun hat es grosse Abstände nach vorne und hinten. Dafür regnet
es nicht mehr und der Wind ist auch weg (jetzt wo es Rückenwind würde)
km12 - 3:59 am Baggersee entlang auf Feldwegen mit Pfützen und Plotsch,
darum wohl langsam
km13 - 3:28 auf dem Feld nach Meienried sehe ich hinten jemand. Holt
mich jemand auf? Sehr schlechter Dreckweg auf dem ich rutsche, km wohl falsch
ausgesteckt
km14 - 3:17 km13/14 sind zu kurz (wie letztes Jahr), bin ich wirklich
auf PB Kurs? Kommt der andere von hinten?
km15 - 3:59 vor der Verpflegung bei Gottstadt nehme ich nochmals Gel
und dort Wasser
km16 - 3:50 auf meiner Trainingsstrecke der Aare entlang, kommt er von
hinten? Ich sehe nichts, dafür fällt vorne einer (Stefan Aebersold) zurück.
km17 - 4:05 auf der anderen Aare-Seite von unserem Haus. Langsam glaube
ich an PB
km18 - 3:57 ich muss kämpfen, aber der Vordermann kommt immer näher
km19 - 3:59 nun bin ich ziemlich sicher dass PB möglich ist. Der andere
ist nur noch 20m vorne, dann bleibt er bei Verpfelgung stehe und ich ziehe vorbei
km20 - 4:02 hinten kommt niemand mehr, der 9. Rang ist sicher, es zählt
nur noch die PB
km21 - 4:17 auf dem letzten 1.1km gebe ich noch alles um eine PB zu laufen.
Auf der Zielgeraden rufen viel 'Hopp Felix'. Ich 'sprinte' ins Ziel und sehe,
dass ich eine gute PB gelaufen bin
Total - 1:21:23
Mit dieser PB bin ich sehr zufrieden. Trotz sehr schlechten Bedingungen und
obwohl ich 19km alleine gelaufen bin habe ich meine PB um 40s verbessert. Meine
Laufform ist wirklich einiges besser als im Vorjahr.
Beim vierten Start in Nidau bin ich zum 4. mal PB gelaufen. Ich werde auch nächstes
Jahr am 1.5.09 wieder starten :)
Zwei Wochen vor dem GP war ich in Dübendorf
über 10km ein tolle PB gelaufen. Und in den Trainings seither fühlte ich mich
sehr gut und konnte die gute Laufform bestätigen. Dazu waren auch noch gute Bedingungen
(trocken, ca 15C) für den Samstag angesagt.
Ich fuhr früh nach Bern und hatte dort darum viel Zeit. Nach dem Abholen der Startnummer sah ich gerade noch Alex ins Ziel des Altstadt-GP kommen (33. Overall in 15:42). Danach zog ich mich um und ging einlaufen. Bald merkte ich, dass ich zu warm angezogen war und wechselte ins Top.
Etwa 15Minuten vor dem Start ging ich in den ersten Block. Ich stand etwa in der Mitte des Blockes ein. Kurz vor dem Start winkte mir Roland noch von fast zuvorderst.
Um 16Uhr gab Viktor Röthlin dann den Startschuss. Ich liess mir Zeit zum über die Startlinie zu kommen da ich dachte, dass mit dem Chip die Nettozeit gewertet wurde. Danach lief ich aber schnell los damit ich nicht wie andere jahre auf den ersten 5km zu viel verlieren würde. Ich wollte wie in Dübendorf eher schnell anlaufen.
In der Altstadt kurz vor km2 klopfte mir Markus Schüpbach auf die Schulter und
zog nach ein paar Worten davon. Er war aber nie weit vor mir. Kurz darauf hörte
ich meinen Namen und sah Markus Keller am Strassenrand stehen. Ich fühlte mich
gut obwohl ich relativ schnell lief. KM5 passierte ich in 18:14 (* offiziell
18:22) was fast 20s schneller als bei der PB war.
Ich fühlte mich immer noch sehr gut und konnte auf der anderen Aareseite zu Filippo Larizza aufschliessen und ihn überholen. Ich überholte viel andere Läufer und auch Markus kam immer näher. Im Dählhözli schloss ich dann auf und lief direkt hinter ihm. Im Aufstieg musste ich nun auch zum ersten mal richtig leiden. Doch in der folgenden Abwärtspassage erholte ich mich schnell und überholte Markus und andere.
Nach 37:44 (* 37:52) war ich bei km 10. Für die zweiten 5km brauchte ich
19:30. Es sah gut aus für eine neue PB. Auf der folgenden Brücke in den Wind hatte
ich zum Glück Windschatten von zwei anderen Läufern. Zum ersten mal seite ich
in Bern starte fehlte auf der Brücke der Dudelsackspieler.
Bei km 12 rechnete ich zum ersten mal und merkte, dass ich selbst mit einem 4min/km Schnitt noch auf <1:02 kommen würde. Ich wusste aber nicht genau was ich in den Anstiegen zum Bundeshaus und vor allem am Aargauer Stalden verlieren würde. Ich fühlte mich aber weiterhin relativ gut und versuchte den beiden anderen Läufer zu folgen. Wir überholten ab und zu noch einen Läufer. Ich merkte aber dass es deutlich weniger Läufer als in den Vorjahren um mich rum hatte.
Beim Bundeshaus distanzierten mich die beiden Anderen etwas. Doch die Gerechtigkeistgasse runter Richtung Nydeggbrücke/Bärengraben gab mir die super Stimmung viel Motivation (es 'lief' mir richtig kalt den Rücken runter) und ich konnte sie auf- und überholen. Und auch danach den Aargauer Stalden hoch ging es gut weiter. Trotz des Anstieges brauchte ich für km15 nur 4:02.
Oben angekommen war ich mir dann ziemlich sicher, dass es für Sub-1:02 reichen würde. Und so war es auch: nach 1:01:32 (* 1:01:40) lief ich ins Ziel. Das war der 188. Rang Overall, 177. Mann und 73. der M30. Mit dieser Zeit und Rangierung bin ich sehr zufrieden. Ich war 1:32 schneller als bei meiner PB im 07 und hate 90 Ränge gewonnen. Dies gibt auch Motivation weiterhin hart zu trainieren und auch Selbstvertrauen in mein 'Laufvermögen' (meine Schwäche im Triathlon).
* Die offizielle Zeit ist 1:01.39.7 da im ersten Starblock die Bruttozeit,
d.h. von Startschuss bis Zieleinlauf und nicht die Nettozeit (überlaufen der Starlinie
bis Zieleinlauf). Doch meine PB schaue ich als 1:01:32 an, da die Regelung ev
nächstes Jahr wieder geändert wird (nach Auskunft des OK). Wenn ich das gewusste
häötte wäre ich weiter vonre eingestanden. Dies wäre sowieso besser gwesen da
ich von km5 bis ins Ziel 50 Plätze gewonnen hatte.
Nun möchte ich in zwei Wochen in Nidau meine
Halbmarathon-PB vebessern (<1:22). Nächsten Sonntag laufe ich noch mit Corinne
den Zürich Marathon und hoffe mit
zu helfen sie in den Bereich von 3:15 zu bringen. Für mich ist es ein langes Lauftraining.
30. GP Dübendorf 10km - 4. April 2007 - Männer M30
Simon wollte wieder an einem Lauf starten. So fuhr ich ihn von Winti hin und danach wieder zurück ans Kinderfäscht. Er wurde auf der 633m Strecke 8. von 35 Buben (5. 2003er):
Den GP von Dübendorf hatte ich als Trainingswettkampf geplant. Da ich am Tag zuvor noch 151km nach Winterthur gefahren war und auch vorher viel trainiert hatte erwartete ich nicht eine super Zeit.
Am freitag hatte es endlich keine Nebel mehr und die temperaturen stiegen. Bei
uns im Osten regnet es am frühen Samstag morgen noch etwas. Doch bis am Nachmittag
schein die Sonne zwischen Nebel-/Wolkenresten durch und es war relativ schwühl.
So wechselte ich nach dem Einlaufen im Kurzarmshirt noch ins kurze Tri-Top. Zudem
lief ich erstmals mit den sehr leichten Mizuno Wettkampfschuhen. Die Temperaturen
und das Wetter war so besser als letzten Sommer bei den Triathlons in Murten,
Zug und Mergozzo.
Um 15:15 war der Start des 10lm Lauf. Corinne und ihr Bruder und Vater starteten auch. Ich war zu Beginn wohl etwas zu schnell denn ich war nach 300m direkt hinter Alex (19. in 34:52). Für die ersten 2km brauchte ich 7:16 (3:38/km). Ich konnte aber das Tempo relativ gut halten. Ich wusste dass ich entweder ein gute Zeit laufen oder einbrechen würde. Leider gab es gegen Ende der ersten kleinen Runde (4km) ein Lücke vor mir und ich führte ein Gruppe an.
Als mich gegen km5 einer überholte konnte ich ihm folgen. Wir liefen dann auch ein kleine Gruppe auf. Hier hatte ich guten Windschatten und ein regelmässiges hohes Tempo. Mir ging es nun besser oder den anderen schlechter. So ging ich im Aufstieg nach km6 an die Spitze, distanziert die anderen und holte zwei Läuer auf. Da sah ich dann auch Maja Gautschi vor mir, die regelmässig Läufe des Züri Laufcup gewinnt. Sie war dises Jahr normalerweise etwa eine Minute schneller als ich. Nach etwa 7.5km konnte ich sie überholen.
Ich holte auch noch weitere Läufer auf was zusätzlich Motivation gab. Ich wusste, dass Sub-37 nur schwer möglich sein würde, kämpfte aber trotzden dafür. Auf den letten zwei Kilometern lief ich alleine was mit dem Gegenwind nicht ideal war. Ca 20m vor mir waren noch zwei, die ich aber nicht erreichen konnte.
Auf den letzten 200m überholte mich noch einer (der einzige auf den zweiten 5km) dem ich nicht mehr folgen konnte. Im Ednspurt sah ich dan die Uhr langsam über 37:00 gehen. Ich war nach 37:08.1 als 45. Overall und 17. der M30 im Ziel.
Mit dieser Zeit bin ich sehr zufriedn. 8.2s schneller wäre zwar noch besser gewesen. Doch eine neuen PB hatte ich mit dieser Vorbereitung nicht erwartet. Ich bi noch nie über einen ähnliche Distanz einen solchen Schnitt (3:42.8) gelaufen. Corinne ging es nicht so gut (zu wenig getrunken) und sie war 6 Minuten langsamer (43:07 18. bzw 5.W30). Francis war 17s langsamer 6. der M30.
Nun folgt vor Ostern eine Art Traingslager zu Hause (fuhr heute Sonntag Abend mit dem Velo noch 150km von Winterthur heim). In zwei Wochen am GP Bern möchte ich PB (1:03:05) d.h. unter 1:03 laufen. Und nochmals zwei Wochen später werde ich das Gleiche am 'Heimrennen', dem Nidauer HM versuchen. Dort werde ich wieder voll aus dem training raus starten und sehen on wieder eine PB möglich ist.
Rang Name
Jg Ort
Zeit Rückstand Stnr Kategorie Ø/km
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
45. Weilenmann Felix, Aegerten 1973 triseeland.ch 37.08,1 5.59,9 (408) B 17. 3:42.8
2007 (12.3km):
75. Weilenmann Felix, Aegerten 1973 Tri Seeland 48.44,4 9.18,3 (399) B 25.
Nachdem ich letztes Jahr kurz vor dem Kerzerslauf krank geworden war freute ich
mich nun umso mehr auf den Lauf. Anfangs Woche sah es nach nicht so gutem Wetter
und ev Schnee aus. Doch die Aussichten besserten sich und es war dann nur noch ein
Temperatursturz angekündigt.
In der Saisonplanung hatte ich in der Woche vor Kerzers eine Ruhewoche geplant. Vom tollem Frühlingswetter her hätte ich am liebsten sehr viel trainiert. Doch ich hielt mich zurück und machte wirklich nur etwa 65% der Vorwoche. Vor allem beim Laufen reduzierte ich diem km deutlich (50 anstatt 85km laufen). So sollte ich gut ausgeruht an den Lauf gehen. Leider stürzte ich am Montag auf dem Arbeitsweg (Kette fiel wegen kaputten Lager vom Kettenblatt) und ich zog mir Schürfungen und eine 'Prellung' oberhalb des linken Knie zu. Zudem hatte ich an den zwei folgenden Tagen einen etwas 'steifen' Hals.
Am Dienstag lief ich noch 10 extensive 400m Intervalle. Und am Mittwoch fühlte ich mich bei einer 70km-Ausfahrt toll (33.3kmh-Schnitt mit Puls 124) und war scheinbar gut erholt. Auch die nächsten zwei Tage fühlte ich mich gut erholt und trainierte nur nur wenig und locker.
Am Samstag morgen hatte ich etwas schwere Beine. Das Wetter war wie angekündigt schön aber kalt (-5C am morgen, 6C am Nachmittag) und es hatte ein starke Bise die vor allem auf den ersten drei Kilometer stören würde. Der Lauf lief kilometermässig so:
km 1: 4:36: 15s langsamer als im 2007, sogar 34s langsamer als bei der PB. Ich bin wohl wieder zu weit hinten eingestanden und der Anstieg sowie der starke Gegendwind halfen auch nicht. Habe ich die PB bereits vergeben?
km 2: 3:37: trotz viel Gegenwind relativ zügig, ich versuche zu überholen
km 3: 3:43: das Feld zieht sich in die Länge und ich probiere eine Lücke vor mir zu schliessen
km 4: 3:50: es steigt im Wald wieder etwas und ich habe Mühe den Anschluss zu halten
km 5: 3:53: es geht weiter im Wald hoch
km 6: 3:50: hinunter im Wald bei Kallnach, etwas enttäuscht über die km-Zeit abwärts
km 7: 3:19: ausserhalb des Waldes hat es wieder viel Wind, abwärts an die gestaute Aare, wahrscheinlich
war km6-Tafel zu spät.
Bei der Hälfte bei km 7.5 bin ich bei 28:44, 11s langsamer als bei PB, 10s schneller als im 07
km 8: 3:35: ich fühle mich gut und kann etwas überholen (zu schnell?)
km 9: 3:52: es geht wieder etwas weniger gut
km10: 4:46: am Golaten Anstieg bin ich eher langsam (aber 6s schneller als 07, 2s langsamer als 06)
km11: 4:05: nach dem Golaten habe ich Mühe und werde abgehängt, ich laufe alleine
km12: 3:51: auch hier werde ich auf- und überholt, zudem schmerzt nun das Knie (Prellung vom Sturz)
km13: 3:37: weiter im Wald abwärts bis zum Waldausgang, es geht wieder besser
km14: 3:51: es steigt noch ein letztes mal und geht dann flach, es geht wieder gut, 5s schneller als im 07
km15: 3:29: Eventuell reicht es noch für <58 Minuten, mindestens aber für die 58:24 aus dem 07. Ich spurte die Zielgerade hinunter und stoppe im Ziel 58:01. Da ich aber die Uhr etwas zu früh gestartet und spätert gestoppt hatte hoffe ich auf Sub58. 12s langsamer als bei PB
Zu Hause erhielt ich dann ein sms, dass meine Zeit 57:57.9 ist. Mit dieser Zeit bin ich zufrieden, auch wenn ich die PB aus dem 2006 um 18.9s (1.3s pro km) verpasst habe. Bei besseren Bedingungen wäre eventuell eine PB möglich gewesen. Die PB habe ich wohl auf dem ersten Kilometer und zwischen dem Golaten umd km12 verspielt.
Wenn ich aber in 4 Wochen am GP Bern einen ähnlichen Schnitt laufen kann sollte ich dort die PB schaffen (4s langsamer reichen noch knapp für PB). Bis dann gibt es wieder drei harte Wochen (mit einem 'Traingslager/woche' zu Hause) und vor dem Lauf eine Erholungswoche. Eventuell starte ich im zwei Wochen noch am GP der Stadt Dübendorf als Traingswettkampf.
Nach der Zielankunft lief ich die Zielgerad hoch und runter uns suchte die Schwiegereltern mit den Buben. Ich fand sie nicht und warte beim Ziel auf Corinne. Ca 1h05 nach ihrem Start kam sie. Es lief ihr sehr gut und sie ist mit den 1:05:05 beim ersten Start in Kerzers sehr zufrieden. Sie hatte u.a. auch Adriana Granito (deutlich) geschlagen die sonst immer schneller war. Das Training mit Vicsystem für den Zürich Marathon scheint sich auszuzahlen.
Am späteren Nachmittag waren dann die Buben an der Reihe. Joel starte zum ersten Mal auf der 1.4km Distanz. Sie liefen die Zielgerade hinunter, eine Runde im Dorf und dann nochmals die Zielgerade hinunter. Von 119 8- und 9-jährigen Buben wurde er 93.
Simon starte um 16:10 erstmals nicht mehr bei den Jüngsten. Letztes Jahr wurde er bei den Kleinsten 3. Nun hatte es natürlich viele des älteren Jahrgang vor ihm haben. Er kam aber trotzdem (ist einer der jüngsten der Kategorie) relativ weit vorne. Er wurde 29. von 109 6- und 7-jährigen Knaben. Von den 2003er wurde er aber mit 1.1s Rückstand zweiter (0.3s Vorsprung auf 3.)
Rang
Name
Jg Ort
Zeit Rückstand Stnr Overall Ø/km
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
43. Weilenmann Felix 73 Aegerten 57.57,9 11.33,4 1123
209. 3.51
Den Lauftag in Winterthur hatte ich nur als Trainingswettkampf geplant und wollte am Tag vorher mit dem Velo 145km nach Winterthur fahren. Doch das Wetter war in dieser Woche nur gerade von Dienstag Mittag bis am Mittwoch abend gutbzw trocken gewesen. Sonst regente es immer und es sah auch so aus, als on der Lauftag zum vierten mal in Folge bei schlechten Wetter statt finden würde.
Doch dann wurden die Aussichten für Samstag besser und als ich am Samstag morgen um 7 erwachte hatte es bereits blauen Himmel. Als ich auf einer Webcam auch noch sah, das es in Winterthur noch bedeckt war und Schnee lag überlegte ich nicht lange und nutzte das schöne Wetter für eine 70km Ausfahrt (Gampelen-Ins-Kerzers). Das machte viel Spass war aber natürlich keine gute Vorbereitung auf den Lauf.
Um 11Uhr fuhr ich dann zu den Schwiegereltern nach Winterthur. Von dort joggte ich mit Corinne und Francis die 2km zum Start. Um 13:30 ging es los. Ich stand etwas weiter vorne ein als im Vorjahr da ich mich das letzte mal nach vorne kämpfen musste.
Nach dem Start sah ich bald, dass ich etwa richtig eingestanden war. Auf den ersten 2km aufwärts bis zum Wald war die Strecke ziemlich schneefrei. Doch im Wald waren die Wege mehr oder weniger schneebedeckt. Manchmal hatte es von einem Schneepflug zwei Radspuren die schneefrei waren. Sonst war es aber entweder Plotsch oder festgedrückter Schnee. So war ich auch nicht so motiviert um alles zu geben. Die Zeit würde sowieso langsamer sein. Auch das überholen war mühsam.
Mit der Zeit waren wir dann drei Männer (Philipp Früh, Richard Hofer) die mehr oder wenger zusammen liefen. Ab und zu konnte einer wieder etwas Abstand machen und um km8 verlor ich etwas den Anschluss. Doch im abwärts Teil gegen km9 konnte ich wieder zu Philipp aufschliessen. Richard hatte nun aber etwa 30m Vorsprung. In diesem Teil war der Schnee oft geschmolzen oder mit Dreck vermischt ein richtiger Sumpf.
Auf dem letzten Kilometer im Flachen war die Strecke wieder gut. Ich tauschte mehrmals mit Phillip die Führung bis er 300m vor dem Ziel eine etwa 2m Lücke auftun konnte. Durch unsere Zweikämpfe war Richard nur noch 10-15m voraus. Bei der Links-Kurve wo man aud die letzten 150m zum Ziel einbiegt sah ich, dass Phillip diese nicht so eng lief. Ich sprintete dann innen vorbei. Er zog sofort mit und war zwei mal fast auf gleicher Höhe. Durch diese Sprints holten wir Richard auf und er begann (zu spät) ebenfalls zu sprinten. Ich dachte an meine harten Intervalls und zog den Sprint durch. So war ich 6 bzw 11 Zehntel vor den beiden im Ziel.
Dank diesem Endspurt/Sprint kam ich auch noch gerade unter 43 Minuten ins Ziel: 42:55.7. Das ist die zweitlangsamste Zeit in Winterthur. Nur im 2006 wo es noch während dem Lauf schneite war ich mit 43:36 langsamer. Wegen den sehr schlechten Bedingungen kann man diese Zeiten aber nicht wirklich bewerten. Bei vier Starts an den lauftagen im Winterthur hatte es zwei mal Schnee auf der Strecke (im März!) und die anderen zwei mal regnete und stürmte es. Ich hoffe den Lauf irgend wann mal bei Frühlingswetter und trockener Strecke zu machen.
Corinne und Francis lief es besser und sie verloren 30Sekunden weniger auf mich als am Reusslauf. Corinne wurde mit 47:56 4. der W30 und 16. Frau Overall und Francis mit 49:51 8. der M60 (230. Mann Overall).
Nun gibt es nochmals eine harte Traingswoche (ab Mitte Woche scheint sogar der Frühling zu kommen) bevor es dann vor dem kerzerslauf eun locker Woche gibt.
Nach dem ich seit November etwa 1200km vor allem im Ausdauerbereich (3xIntervalle, 2xTempo) gelaufen bin (258/331/350/255km) war ich auf den ersten richtigen Test am Reusslauf gespannt. Beim Neujahrslauf Anfangs Januar rutschte ich viel auch Schnee/Eis und die (schlechte) Zeit war daher nicht aussagekräftig.
Da warmes Frühlinswetter (Sonne, 10-12C) angesagt war freute ich mich auf einen Frühlinsglauf. Am Freitag war erstmals im 2009 über 100km Velo gefahren als ich von Aegerten nach Zug gefahren. Die 135km gingen relativ gut (4h15, 31.6kmh) und ich war gespannt wie erholt ich am Samstag nach einer 16Stunden-Trainingswoche mit 277km Rad und 60km Laufen sein würde.
Am Samstag spürte ich dann schon noch etwas müde Beine. Doch nach dem Einlaufen war es weg. Ich lief in kurzen Hosen und gab meine 3/4-Hosen Corinne die nur lange dabei hatte.
Nach 14Uhr sahen wir Franics mit 48:56 (24. M60) ins Ziel laufen. Um 15Uhr starteten die Kategorien F/M20+30:
Erik Müller startete etwa 5m vor mir. Nach dem Aufstieg auf dem Startkilometer hatte ich fast zu ihm aufgeschlossen (1-2m). Doch im folgenden abfallenden Teil zog er wieder davon. Danach ging es in den Wald wo es ziemlich matschig/sumpfig war da der Schnee erst diese Woche geschmolzen war. Nachdem ich ersten Kilometer in 3:32 und den zweiten in 3:30 gelaufen war nahm ich etwas Tempo raus und wurde mehrmals überholt. Ich wusste aber, dass ich das nicht über 11km durchziehen kann. Und bei einem Einbruch am Ende würde ich mehr Zeit verlieren. Der nächsten Kilometer waren dann mit 3:49, 3:41 (abwärts) und 3:50 auch entsprechend langsamer.
Bei km4 war Erik gut 200m vor mir und ich dachte, dass ich ihn nicht mehr aufholen könnte. Doch dann ging es mir immer besser bzw konnte ich das Tempo halten während die meisten KLäufer langsamer wurde. Ich holte immer wieder Leute und Gruppen auf, u.a. auch Urs Gross der sonst eher schneller ist. Ich merkte dann auch, dass der Abstand zu Erik schnell kleiner wurde. Bei der Verpflegung bei km7 waren es nur noch ca 50m.
Dass ich nur noch am Überholen war gab Motivation. Die km-Zeiten waren schwankend da die Strecke vor allem im zweiten Teil wellig und teilweise kurvig ist: 3:52, 3:44, 3:53, 3:51, 3:37, 4:04
Nach km8 konnte ich dann Erik in einem Anstieg überholen. Bei km 9 sah ich, dass ich selbt mit zwei 4-Minuten Kilometer noch mein Ziel von <42Minuten ereichen würde.
Der letzte Kilometer war dann über die schmale Fussgängerbrücke und die Kurven und den Anstieg in der Altstadt langsam. Wahrscheinlich war aber auch die 10km-Tafel zu früh den km9 war sehr schnell (km 9+10 ergeben zusammen ein 3:50 Schnitt).
Nach 41:27,7 kam ich dann ins Ziel. Mit dieser Zeit bin ich sehr zufrieden. Dies ist 1:40 schneller als im Vorjahr und ergibt ein 3:46,1 Schnitt was nur 0.2s langsamer als der beste Reusslauf Schnitt auf der alten 10.5km Strecke im 2006 ist. Zudem bin ich sehr zufrieden, dass ich den Lauf gut einteilen konnte und auf der zweiten Hälfte viel Plätze gut machte. Die Frühlings-Laufform scheint zu stimmen. Ich hoffe mit noch ein paar harten Intervall- und Tempoläufen am 21.März in Form zu sein um meine Kerzerslauf-PB anzugreifen.
Der nächste Lauf wird aber der Lauftag in Winterthur sein, den ich nächsten Samstag wieder voll aus dem Training heraus machen werde. Da er auch noch viel Höhe hat wird es ein reines Tempo-Training sein. Ich werde aber natürlich versuchen meine PB anzugreifen (falls ich nicht zuovor am morgen nach Winerthur geradlet bin). Leider sieht das Wetter im Moment ähnlich schlecht wie in den 3 Jahren zu vor aus.
Corinne brauchte 46:50 und lief mit einem 4:15 Schnitt ebenfalls ein gutes Rennen (45. bzw 21. F30). Die Vorbereitung mit Vicsystem für dem Zürich-Marathon scheint zu stimmen. Ihr Bruder Alex war mit seinen 37:36,2 nicht ganze zufrieden (trainiert mit 'Vic' auf 2:30 Züri-Marathon). Er war 20s und 5 Ränge hinter Gabriel Hopf. Erik velor auf den letzten drei Kilometer noch 21s auf mich. Mit sehr wenig Lauftraining staune ich über diese Leistung von Erik.
Nachdem wir wegen dem starken Schneefall an Silvester die Fahrt an den Stauseelauf in Gippingen abgebrochen haben starteten wir alle am Zürcher Neujahrslauf in Dietikon. Es war immer noch alles schneebdeckt und unter dem Nebel ziemlich kalt (-4C).
Zuerst startet Simon um 13Uhr bei den Piccolos. Obwohl er einer der Jüngeren 2003er war wurde er auf der 700m Strecke nur von zwei 03er und drei 02er geschlagen und 6.
Joel war in der U10 schon zuhinterst gestartet. Dann löste sich scheinbar bald eine Sicherheitsnadel der Startnummer und er hielt diese mit einer Hand. So konnte er, bis ich ihn kurz anhielt und die Nummer neu befestigte, nicht richtig laufen und war einer der letzte. Danach machte er auf der langen Strecke (1.8km!) aber noch einige Plätze gut.
Beiden Buben gefiehl der Lauf und die Preisli die sie erhielten.
Um 13:30 starten dann Corinne, Francis und Jacki. Erst da merkte ich, dass wegen dem Schnee/Eis eine Alternativ-Strecke gewählt worden war. Nach der ersten Runde (gut 5km) kam Corinne überaschend vor ihrem Vater Francis. Sie konnte den Abstand auf der tzweiten Runde noch ausbauen und war über eine Minutevor ihm im Ziel.
Um 13:30 startet dann Alex und ich. Auf den ersten zwei Kilometer ging es noch gut (7:35). Doch dann begann es zu steigen und die Wege waren schneebedeckt. Da ich die leichten, bagelaufenen Wettkampfschuhe an hatte war ich nur noch am rutschen. Teilweise hatte ich in den steilen Passagen das Gefühl bei jeden Schritt einen halben zu rutschen.
In der zweiten Hälfte der Runde als es auf gekiesten oder geputzten Strassen abwärst ging lief es besser. Ich konnte ein paar überholen und lief lange hinter einem anderen. Doch kaum stieg die Strecke wieder begann ich wieder zu rutschen und verlor den Anschluss. Im Anstieg (sonst meine Stärke) holten mich noch vier weitere auf. So war die Motivation weg. Ich konnte zwar auf der zweiten Hälfte nochmals Plätze gut machen wurde aber auch der 'Endschleife' (1.8km die Joel gelaufen war) nochmals von drei überholt.
Unter diesen Bedingungen konnte ich natürlich keinen Schluss über meine Form ziehen. <
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Nun hoffe ich, dass es beim nächsten Lauf (Reusslauf Bremgarten, 28.Feburar) bereits frühlingshaft, aber zumindest schneefrei ist. Ich habe von Schnee und Eis die mir meine Läufe 'kaputt' und das training mühsam machen vollkommen genug!
Rang Name
Ort Jg Verein
Zeit
Rückstand Stnr Overall Ø/km
---------------------------------------------------------------------------------------------
23. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Club Seeland 49.55,6 8.08,9
540 74. 4.02
2007:
31. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Club Seeland 46.01,0 6.12,5
540 85. 3.48
2005:
31. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Club Seeland 47.10,2 7.30,3
540 72. 3.53
Der Gippinger Stauseelauf wäre als Formtest mit bekannte flacher Strecke geplant gewesen. Wir waren alle 4 gemeldet.
Es kam dann aber ganz anders: Am Morgen begann es zu schneien. Als wir los fuhren waren die Strassen schon ziemlich schneebedeckt. Und als selbst die Autobahn ganz weiss war und auch noch Eisregen angekündigt wurde kehrten wir in Grenchen um.
Nach einem Jahr Pause (vor einem Jahr waren wir in West-Australien und an diesem
Sonntag war der IMWA) startete ich wieder am Bieler Cross. Diesmal waren auch
die Buben angemeldet und starteten für die Jugend Mannschaft des triseeland.ch.
Gegenüber meinem letzten Start waren die fünf coupierte Runden im Wald etwas abgeändert.
Sie waren jetzt 1.6 anstatt 1.65km lang da ein steiles (abwärts) ausgewaschenes
Stück weg gelassen wurde. Die Strecke ist so viel besser zu laufen.
Wir hatten auch Glück, dass es Föhn hatte und darum ziemlich mild (ca 6-8C) war. Die Tage zuvor war es teilweise immer <0C geblieben.
Um
11:15 startet Joel in der U10 (sollte wohl U9 sein da JG 2000+2001). Er hatte
zwei kleine Runden zu laufen und wurde 10. 10 Minuten später war Simon bei den
Pingu (2002 und Jünger) an de Reihe. Sie liefen eine hügelige 500m Runde. Nach
ca 150m lief er etwa an 5. Stelle. Unterwegs rief im Joel dann zu er sei 3. (2.
Knabe). Das motivierte ihn scheibar und als er an mir vorbei lief sah man der
er Vollgas gab. Er wurde dann Gesamt Dritter und 2. Knabe. Er war auch Schnellster
2003er.
Um 12:15 gingen wir dann zur Rangverkündigung wo er einen Ball bekam. Zu einem Preis als Jugendmannschaft fehlten uns 4 Kinder (zwei Mannschaften mit 10 Kindern wurde 2.).
Corinne wollte nicht starten (was sie später etwas bereute, wäre 2. von drei der W35 geworden) und so war ich als nächster an der Reihe. Mit drei Minuten Verspätung starten wir um 13:53. Es hatte ein relativ grosses Feld da auch das U20-EM Team mit uns am Start war (sie liefen eine Runde weniger).
Mein Ziel war es diesen Herbst endlich einmal einen guten Lauf zu machen und erst in der vierten Runde überrundet zu werden. Ich versuchte nicht zu schnell los zu laufen. Wenn ich die Rundezeiten anschaue gelang mir dies aber nicht. Doch auf dem welligen Kurs (es geht immer auf- oder abwärts) war das schwer einzuteilen.
Das Feld war bald sehr lang gezogen. Da ich zu schnell gestartet war verlor ich nach der ersten Runde noch etwa vier Plätze. Ich hatte vor allem auf der 3. und 4. Runde zu kämpfen. Ich wurde aber nur vom Sieger auf der zweiten Hälfte der 4. Runde überrundet.
Nach 30:27,4 kam ich als 18. und 4. der M35 ins Ziel. Das wäre ein 3:48min/km Schnitt wenn es wirklich 8km sind. Ich nehme aber an, dass die Strecke etwas kürzer war. Insgesamt bin ich aber mit dem Lauf zufrieden.
Nach dem Lauf lief Corinne nach Hause und die Buben wollten noch zur Rankverkündigung bleiben. Dort bekam ich dann als 4. noch eine Mizuno Mütze und einen Beutel. Als Finishergeschenk hatte es schon ein schönes Mizuno Laufshirt gegeben.
Nun bin ich gespannt wie der näcshte Lauf geht. Wahrscheinlich wird es an Silvester der Stauseelauf in Gippingen sein. Dort habe ich dann gute Vergleichszeiten aus den Vorjahren.
Nach 2006 stand dieses Jahr der Chlauslauf zum zweiten mal auf dem Programm. Da der Start nur 10 Minuten von den Schwiegereltern ist haben wir es wieder mit einem Besuch bei ihnen verbunden.
Am Freitag Nachmittag fuhr ich mit dem Velo von Aegerten über Langenthal, Lenzburg, Baden und Kloten nach Winterthur. Zu Beginn war es ganz sonnig und wurde dann immer nebliger. Leider fuhr ich die ganze Zeit gegen eine Bise. Ich merkte dann auch, dass meine Ausdauer noch nicht so gut ist umd 145km locker zu 'verdauen'. Ich war darum am Samstag ziemlich schlapp und Müde. Bei einem lockeren Lauf mit Corinne marschierte ich an einem Hügel sogar.
Am Samstag gingen wir dann auf 10:30 die Startnummern holen und nachher an den Start. Zuerst lief Corinne ihrem Gottenmädchen und ich mit den Buben eine kleine Runde (3km). Joel lief so gut, dass ich Simon bei Corinne und Alexandra liess und mit ihm voraus ging. Er brauchte für die 3km 21:18 was zum 11. Platz in der Familienkategorie reichte.
Um 11:39 startete dann Corinne. Ich gab ihr für die 8.8km 4 Minuten Vorsprung. Wenn ich wie üblich ca 30s/km schneller laufen würde käme ich kurz vor ihr ins Ziel.
Mein Schwager Alex und zwei weitere Läufer starteten um 11:43 mit mir. Schon beim ersten Schritt spürte ich Schmerzen in den Oberschenkeln (Muskelkater vom Velo?). Zu Begin im Abwärtsteil über Wiesen war ich vorne. Ich wusste aber, dass Alex bald kommen würde. Bei km 1 (3:37) überholte er mich. Und hinter mir hörte ich einen weiteren Läufer. Nach ca 1.5km überholte der mich auch und ich konnte nicht folgen. Es lief mir nicht gut. Doch im Anstieg zu km3 konnte ich ihn wieder aufholen und gleich distanzieren.
Ich musste aber weiterhin kämpfen und fühlte mich nicht so gut. Bei km 5 sah ich dann, dass ich breits 20:39 gebraucht hatte. Ich nahm an, dass das deutlich langsamer als vor zwei Jahren war. Und es ging mir auch in den nächsten Kilometer im Wald nicht gut/besser.
Als ich aus dem Wald kam sah ich Corinne einiges vor mir und wusste, dass ich sie nicht einholen würde. Wenigstens hatte sie einen guten Lauf. 1km vor dem Zeil sah ich dann auch, dass es nicht mal für Sub 36 reichen würde. Zum Schluss gibt es noch ein fiesen Anstieg mit einer steilen Treppe auf den Schlosshügel. Ich war so kaputt, dass ich sogar ein paar Stufen ging. Ich kämpfte mich danach noch die letzten Meter ins Ziel. Von den 36:27 bin ich ziemlich enttäuscht.
Am Abend gingen wir an die Rangverkündigung. Corinne gewann wie schon im 06 bei den Frauen. Sie hatte 2:29 Vorsprung auf die Zweite und hatte nur 3:06 d.h. ca 20s/km auf mich verloren. Und auch Alex gewann nach dem 2. Platz im 06 und dem Sieg im 07 wieder. Mir reichte es für den 7. Platz. Mit den 34:56 aus dem 06 wäre ich 5. geworden, 2s hinter dem Vierten und 16s vom Podest.
Ich hoffe dies war nur ein schlechter Tag wegen (zu) viel Training. Den eigentlich fühlte ich mich die letzten Wochen beim Laufen gut und hatte auf ein besseres Resultat gehofft. Ich werde darum in zwei Wochen etwas ausgeruhter am Bieler Cross starten um zu sehen wie schnell ich wirklich bin.
Nachdem letztes Jahr nur Corinne (Sieg D30) und Simon (als mit Abstand Jüngster) gestartet waren gingen wir diesmal alle an den Start. Es war sonnig und mild und somit einiges angenehmer als im Vorjahr bei Bise und Hochnebel. So starteten dann auch mehr LäuferInnen als im Vorjahr.
Die Buben starteten am Mittag. Es starteten alle Kinder bis Jahrgang 2000 zusammen. So gab es eine grosse Gruppe (30 Buben und 40 Mädchen. In der Kategorie K1 wurden Joel 19. und Simon 24. Es waren jedoch hauptsächlich 2000er vor Joel und vor Simon war nur ein 2003er.
Um 14:20 startete dann der Hauptlauf über 11km. Ich merkte bald, dass es nur eine Woche nach Ende der Traingspause nicht so gut laufen würde. Dazum war ich für meine Form auch zu weit vorne eingestanden und wurde auf den ersten zwei Kilometer nur überholt.
Danach hatte ich dann etwa meine Position 'erreicht'. Ich musste aber viel kämpfen für ein langsames Tempo. Und auch in den Anstiegen die mir sonst liegen ging es nicht. Dafür war es ein sehr schöner Lauf durch den herbstlichen Bürenwald.
Etwa bei km 7 hängte sich dann einer an mich und blieb etwas in meinem Windschatten. Nach einiger Zeit überholte er mich und ich konnte das Tempo nur knapp halten. Es gab dann auch mal eine 5-Meter Lücke die ich aber wieder schliessen konnte.
Nun überholten wir noch einen weiteren Läufer. Dafür schloss auch ein anderer zu uns auf. Eingangs Büren überholte mich dann der 60-jährige Jürg Zwahlen. Das gefiel mir gar nicht und im letzten kleinen Anstieg griff ich anund gab Vollgas. Ich merkte dann dass die beiden anderen nicht folgen konnte.
Um nicht eingeholt zu werden musste ich den letzten Kilometer noch am Limit laufen. Da ich plötzlich zwei weitere Läufervor mir sah ging dies einfacher. Und ich konnte die Beiden (Adrian Gehri, Stefan Schwab) auch wirklich noch auf der Zielgeraden überholen.
Im Ziel lief ich dann sogleich zum Auto beim Bahnhof. Dort holte ich den Fotoapparat um von Corinne und anderen Clubmitgliedern Fotos zu machen. Corinne war zwar fast eine Minute langsamer als im Vorjahr. Sie gewann aber trotzdem wieder die F30.
In 47:39,9 wurde ich 47. bzw 15. der H30. Mit diesem Resultat bin ich nicht so zufrieden. Aber eigentlich durfte ich nach 4 Wochen Laufpause nicht viel mehr erwarten. Daher habe ich mir vorgenommen nächstes Jahr wieder nur als 'Betreuer' der Buben und von Corinne nach Büren zu gehen. Für mich macht zu dieser Jahreszeit ein Lauf keinen Sinn.