Tri- und Duathlons im Frühling, Sommer und Herbst 2015
Hier gibt es Berichte und Resultate meiner Tri- und Duathlons im 2015.
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15. Gemmi Triathlon Leukerbad 5. September 2015 - Alterklasse - 1 / 24.5 / *7.8km
Auch dieses Jahr war ich am Gemmi Triathlon dabei. Ich hatte mich sehr gefreut zum ersten Mal in diesem Jahr auf die Gemmi zu kommen. Eine Woche im Voraus zeigte sich dann aber langsam, dass das Wetter an diesem Samstag gar nicht gut sein würde. So war ich schon etwas gefrustet (seit Anfangs August das 5. von 6 Wochenenden mit mindestens einem schlechten Tag).
Die Prognosen wurden dann besser und es tönte für Samstag nur noch selten nass. Und der Freitag wurde sonnig angesagt. So fuhr ich am freitag vor dem Mittag ins Wallis und wanderte gemütlich oberhalb Nax bis auf den Mont Noble. Es war meist sonnig und hatte ein paar wenige Quellwolken. Es war aber kühl. Auf 2000m wurde es schon langsam herbstlich: die gelben Wiesen und teils roten Heidelbeersträucher sahen super aus. Am Abend kochte ich wieder bei Pralovin mit super Aussicht aufs Rhonetal. Zum Schlafen (im Auto) fuhr ich nach Nsx runter wo es 5C wärmer war.
Am Sonntagmorgen fuhr ich um 7:30 nach Sierre. Der Himmel war meist bedeckt mit ein paar wenige blauen Flecken. Da es in der Nacht bedeckt war waren die Temperaturen im Tal ganz angenehm (15C). Diesmal hatte ich viel Zeit (2014 Vorderrad vergessen und viel Stress bis ich eines auftreiben konnte) und konnte mich in Ruhe vorbereiten. Der Speaker sagte mehrmals es hätte 3C auf der Gemmi. So legte ich eine Jacke mit Handschuhen in den Laufbeutel.
Um 9:30 fiel der Startschuss. Es ging eine Runde um den Gerundensee (Lac Geronde, 900-1000m). Das Schwimmen lief problemlos und nach knapp 15 Minuten kam ich aus dem Wasser. In der Wechselzone zog ich ein Kurzarmtrikot über das Tri-Top an. Und in der Rückentasche hatte es ein Gilet falls es regnen würde. Nach 16:34 Schwimm- und Wechselzeit verliesse ich als 10. der Alterklasse die Wechselzone.
Das Rad fahren ging nicht schlecht und ich konnte zu Beginn ein paar wenige überholen. Im Anstieg von Salgesch nach Varen überholte mich eine (sehr starke) TEamfahrerin und ein andere Athlet. Ich hängte mich an (aufwärts keine Windschatten aber Motivation zum beissen). Auf der kurzen Abfahrt nach Leuk Stadt ging ich wieder an die Spitze bevor sie mich im Anstieg abhängten. Irgendwann sah ich dann ins Tal von Leukerbad rein und sah, dass es dort ganz weiss von intensivem Regen war.
Im flacheren Abschnitt bis zur Dala-Brücke vor Rumeling überholte ich wieder eine Gruppe vor mir. in den folgenden Anstiegen gingen sie wieder nach vorne aber ich hatte wieder jemanden zum Folgen. Nach Inden fühlte ich mich dann besser und machte (vor allem in flacheren Abschnitten) selbst Tempo. Nach 1:04:38 war ich in Leukerbad (inc langen zweiten Wechsel, über 1 Minute schneller als 2014). Wir hatten grosses Glück, dass wir nie in den Regen kamen. Der Schauer war kurz vor uns durchgezogen.
Nach einem eher langsamen Wechsel ging es auf die Laufstrecke. Zuerst war der Rücken/Kreuz relativ 'steif' (hatte schon eine Woche leichte Rückenschmerzen). Nach der Dala-Brücke im Dorf wurden wir nicht wie letztes Jahr gegen die Gemmi sondern an den Fluss runter Richtung Minigolf geleitet. Ich war überrascht und wunderte mich, ob es einfach unten an der Sportarena vorbei auf die Gemmi ginge oder eben gar nicht. Beim Minigolf sah ich dann, dass wir talabwärts Richtung Bodmen und nicht Richtung Gemmi geleitet wurden. Da war ich zuerst ziemlich frustriert. Zudem war ich für diese Strecke zu warm angezogen (hätte Gilet sicher nicht mit genommen).
So konnte ich mich nicht wirklich motivieren zu kämpfen. Als mich dann aber einer überholte "erwachte" ich und überholte ihn im nächsten Anstieg wieder. GEgen Ende des Anstiegs überholte ich zwei weitere (einer aber Duathlet). Gegen Bodmen ging es auf eine Wanderweg und das technisch etwas anspruchsvoller Gelände vor allem in einer längeren abwärts Phase gefiel mir gut. Danach ging es steil nach Bodmen hoch und von dort auf einem Kiesweg zurück Richtung Leukerbad (grosse Teile wie der Hinweg).
Ich schaute regelmässig nach hinten ob keiner kam. Einmal kam mir einer schnell näher. Doch ich merkte bald, dass dies ein Staffelläufer war. 500m vor dem Ziel an der Dala unterhalb der Sportarena sah ich hinten plötzlich einen anderen Athelten relativ nah. Im Aufstieg zur Strasse und auf der Strasse gab ich alles um ihn auf Distanz zu halten. In der Rathausstrase gegens Ziel sah ich ihn nicht mehr und nahm etwas Tempo raus. Als ich 100m vor dem Ziel nochmals zurück schaut sprintete er knapp hinter mir. Ich zog auch einen Sporinta n und kam eije Sekunde vor Patrick Bichsel ins Ziel.
Meine Zeit war 2:00:37 was zum 12 Rang Overall und 9. der Altersklasse (35+) reichte.
Im Ziel ass ich dann eine Portion Spaghetti (Bon in Startersack) und ging dann mit dem Gratiseintritt in die Leukerbad Therm mich erholen. Der Triathlon gefiel mir wieder gut. Aber ohne den Lauf auf die Gemmi fehlt der wichtigste Teil. Zudem spielt bei diesem Wettkampf auch das Wetter eine wichtige Rolle da man bei Wolken etc viel weniger sieht als bei schönem Wetter. Darum bin ich zwar mit meiner Leistung zufrieden aber sonst eher enttäuscht. Es war auch frustrierend, dass es am Tag zuvor und nachher 6 Tage schön war/ist.
Ich dachte auch, dass das Wetter nicht so schlimm wäre, wenn ich wenigstens eine Woche später am Jungfrau Marathon super Bergwetter hätte. Doch auch da tönt es nun danach, dass es nach einer (Arbeits-)Woche bei super Wetter bedeckt mit teils Schauern ist. Aber ich hoffe immer noch, etwas vom genialen Panorama des Jungfrau Marathon zu sehen.
Ergänzung 15.9.: Ab Mittwoch wurden die Prognosen für Samstag besser und schlussendlich hatten wir perfektes Bergwetter mit wolkenlosem Himmel.
Siehe auch www.gemmi-triathlon.ch. Offizielle Fotos sind hier und meine Fotos vom Wettkampf hat es hier
Rang Nr. Name / Vorname JG Team / Ort Schwimmen Velo Lauf Total Differenz
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9. 89 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 16:34 10. 01:04:38 12. *39:23 12. 02:23:00 00:18:17 12. Overall (*Lauf 7.8km nach Bodmen und retour)
2014: (bis 2013 alte Strecke, ab 2014 Rad kürzer, Lauf länger da T2 neu im Dorfzentrum)
16. 60 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 16:14 7. 01:05:57 14. 1:00:48 25. 02:23:00 00:18:17 26. Overall
2013: (bis 2013 alte Strecke, ab 2014 Rad kürzer, Lauf länger da T2 neu im Dorfzentrum)
5. 37 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 15:06 3. 01:03:56 5. 00:53:17 6. 02:12:21 00:13:31 11. Overall
2012:
8. 37 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 18:35 8. 01:06:29 9. 00:51:32 4. 02:16:38 00:14:11 9. Overall
2010:
3. 17 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 17:32 7. 01:03:26 4. 00:49:41 4. 02:10:40 00:05:24 6. Overall
2009:
11. 122 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 17:13 9 01:07:24 20 00:50:47 10 02:15:25 00:19:06
Overall : 26. von 102
Overall Männer: 12. von
Alterklasse 9. von 58
fw 9.9.2014
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Dieses Jahr wollte ich wieder am Inferno Triathlon dabei sein. Da ich wegen regelmässigen Rückenproblemen im 2014 entschieden hatte, im 2015 keine Langdistanz zu machen, kam der Halbmareatrhon oder eine Team in Frage. Ich meldete mich dann zusammen mit Michael Schnegg als Couple an.
Ich fuhr mit Simon bereits am Freitag Mittag ins Berner Oberland damit wir den Fun Triathlon machen konnten. Die Schüler starteten um 17 und die Kategorie Open um 18 Uhr im Hallenbad in Mürren.
Simon hatte das Pech in einer schwachen Gruppe zu sein (es wurden immer im 4er-Gruppen gestartet) und so keine 'Referenz' zu haben. Es lief ihm aber gut und er wurde 5. von 22. Schülern. Erstmals brauchte er Ventolin und hatte auch seit längerem wieder mal ein Wettkampf wo ihm nicht "die Luft ausging".
Ich hatte den Fun Triathlon im 2012 (vor Halbmarathon Start) gewonnen und hoffte dies zu wiederholen. Seit 2004 (erstes REsultat bei Datasport) hätte ich mit meiner 2012er Zeit immer gewonnen. In einer anderen Startgruppe sah ich aber auch einen jüngeren Atlet der schnell aussah. So gab ich von Anfang an Vollgas und hatte nach 200m schwimmen 50m Vprsprung in meiner Gruppe. Auf dem MTB holte ich bis nach der Streckenhälfte alle drei in der ersten Gruppe (ich war in zweiter) gestarteten Frauen auf. Dann ging es noch auf zwei 1.3km Runden durch Mürren. Als ich nach der ersten Runde zurück kam, hörte ich dass der Speaker sagte einer aus der Gruppe nach mir sei gerade auf die Laufstrecke gegangen. Ich rechnte kurz und nahm an, dass dieser schneller war. Im Ziel sagte mir Simon dann, dass der andere schneller unterwegs sei. Und wirklich kam er nur gut zwei Minuten nach mir ins Ziel.
Peter Ströhle (1983) war in jeder Disziplin schneller und nahm mir im Bike 1.5 und beim Lauf eine Minute ab. Auch wenn ich mit ihm gestartet wäre hätte ich keine Chance gehabt. Etwas schade war, dass meine Zeit immer (seit 2004) ausser in diesem Jahr (und 2012 als ich selbst wenig schneller war) zum Sieg gereicht hatte. Aber Hauptsache war, dass es Spass machte. Und wie der Inferno Triathlon selbst hat auch der Fun Triathlon ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (Start, T-Shirt und grosser Teller Pasta für 25/15 Franken).
Am Samstag standen wir um 4 Uhr auf, assen Zmorgä und fuhren mit dem 4:30 Spezial Gondelbahn Fahrt nach Stechelberg. Dann ging es mit dem Auto nach Thun wo wir Michael trafen. Er ging dann mit Simon auf 6:15 Schiff. Ich schwamm mich kurz im Pool des Strandbad Thun ein und ging dann zum See.
Ein paar Minuten vor dem Start lief ich zur Startlinie und stellte mich möglichst rechts ein um auf der "freien" Seite ruhig zu starten. Andi Ettlin der als Single startet war auf neben mir (er schwimmt oft gleich schnell wie ich).
Um 6:30 fiel der Startschuss. Ich schwamm bald neben Andi. Das Wasser war zuerst länger nicht tief und einmal berührte ich sogar mit der Hand den Boden. Nach ca 200m war Andi etwas schneller und ich ging hinter ihn in seinen Wasserschatten. Danach schwamm ich meist hinter ihm Richtung Oberhofen. Irgendwie war ich nicht so motiviert und schaute ab und zu auf die Uhr um zu wissen wie lange wir schon schwimmen und wie lange ich noch 'muss'. Andi war für mich der perfekte Pacemaker. Teilweise musste ich etwas 'beissen' und hinter ihm zu bleiben. Nach knapp 48 Minuten waren wir aus dem Wasser (Zeitmessmatte 100m danach 48:12) und ich wünschte Andi noch alles Gute. In der Wechselzone wartet Michael und ich übergab ihm Chip. Wir waren nach dem Schwimmen das 4. Männer Couple.
Nach einer Dusche ging es mit Simon mit dem 7:45 Schiff zurück nach Thun. Dort holten wir Corinne und Joel am Bahnhof ab. Joel ging mit seinem Götti auf den Mönch und musste darum auch nach Grindelwald. So fuhren wir alle zusammen nach Grindelwald und trafen meinen Bruder (Joels Götti) mit Familie.
In Grindelwald schauten wir die Ankunft, Wechsel und Abfahrt der Athleten zu. Nach 4h37 (13. Couple M) auf dem Rennvelo kam Michael in Grindelwald an. Er hatte an der Grossen Scheidegg 'gelitten'. Ich startete als 11. Couple M Richtung Kleine Scheidegg. Im ersten Teil überholte ich zwar regelmässig andere Teams und Single. Aber wegen den leicht 'müden/sauren' Beinen hatte ich etwas Mühe den tritt zu finden. Als mich nach den letzten Häusern/Bauernhöfen eine Frau auf- und überholte (erster Biker der mich überholte) gab das Motivation. Ich hängte mich an und konnte mich so etwas mehr 'quälen'. Später war ich 'warm' und es lief besser. Da hängte ich die Bikerin auch ab.
Die Aussicht mit nur wenigen Quellwolken war super und gegen die Kleine Scheidegg wurde auf die Jungfrau immer besser sichtbar. Auf dem letzten Abschnitt stiess ich dann wie allen anderen (in meinem Bereich) das MTB zwei Mal ein sehr steiles Kiesstück hoch. Auf der Kleinen Scheidegg genoss ich die Aussicht und machte (beim Fahren) ein paar Fotos. Dann begann die lange Abfahrt nach Lauterbrunnen.
Die machte mir viel Spass und ich überholte nochmals ein paar Athleten. Nur ein Single mit ungefederten (!!) Bike war gleich schnell wie ich. Als es in LAuterbrunnen auf der Strasse Richtung Stechelberg ging hängte ich ihn ab (er hatte auch schon viel mehr geleistet). Ich machte im Flachen (leicht steigend) nochmals Tempo. Nach 1:48.46 (6. Couple M inc Michaels Wechsel Rennrad Wechsel) war ich in Stechelberg in der letzten Wechselzone. Ich übergab Michael den Chip (wir waren nun 9. Couple M) und verpflegte mich. Dann packte ich mit Simon das Auto und nachher ging es mit der Seilbahn nach Mürren. Leider wartete man relativ lange da so viel Leute nach Mürren wollten.
In Mürren sahen wir gerade noch Andi Ettlin durch laufen. Nachdem wir das Material in unserem Zimmer im Sportchalet abgeladen hatte ging es an die Strecke um auf Michael zu warten. Er sah ziemlich kaputt aus als er kam und ich lief mit ihm die Runde durchs Dorf. Nach 9:26.43 waren wir als 10. (von 17) Männer Couples im Ziel. Michael brauchte für den Lauf 2h12 (16. Couple M).
Es hat mir Spass gemacht, wieder mal am Inferno Triathlon dabei zu sein. Als TEam-Starter lernte ich diesmal noch eine neue Seite kennen. Nächstes Jahr möchte ich wieder als Single starten.
Die offiziellen alphafoto.com Bilder sind hier.
Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2015/tri/inferno/:
Team Trophy - Couples Herren 11. von 17: http://services.datasport.com/2015/tri/inferno/RANG005.HTM
Mürren Tri Open Männer 2. von 8: http://services.datasport.com/2015/tri/inferno/RANG153.HTM
fw, 7. September 2015
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5. Aronaman 26. Juni 2015 - STC Olympic Herren AK 35-44 - 1.2 / 83 / 21km
Der Aronaman war die dritte Halbdistanz in dieser Saison (ohne LD/Ironman). Nach unseren Ferien im Ravonatal (Seitental des Maggiatal) ging es darum am Samstag 25. Juli noch an den untersten Teil des Lago Maggiore (Camping Rose südlich von Arona).
Auf der Anfahrt holte ich die Startunterlagen ab und checkte das Velo vor der Wettkampfbesprechung um 18 Uhr ein. Obwohl im Programm die Wettkampfbesprechung als italienisch und englisch ausgeschrieben war wurde nur italienisch geredet. Am Schluss gab es dann auf Nachfrage ein kurz englische Information.
Am Sonntag Morgen fuhr im mit dem MTB nach Arona. In der Nacht war ein starker Nordwind aufgekommen. Dieser machte den Organisatoren scheinbar 'Kopfzerbrechen'. Sie diskutierten und die wenige Information war in italienisch. 6:50, die Zeit des ersten Start kam und ging. Gehen 7 gab es dann die Information, dass nur eine Runde auf einer leicht längeren Runde geschwommen würde (ca 1.2km). Bis sie dann aber zum Start bereit waren hatten wir 30 Minuten Verspätung. Das ist halt Italien ...
Nachdem die erste Gruppe los geschwommen war ging ich ganz links aussen ins Wasser. So war ich am Rand für mich und der Wind würde mich eher in Richtung Ideallinie 'blasen'. So ging der Weg bis zur ersten Boje mit seitlichen Wellen nicht schlecht. Danach schwamm ich anderen nach. Plötzlich stoppten einige und ich merkte auch, dass wir auf der Höhe der zweiten Boje (fast direkt am Ufer und vom Start nicht ersichtlich) aber viel zu weit weg vom Ufer waren. So ging es über einen Umweg zurück. Der letzte Teil gegen die Wellen war etwas mühsam.
Auf dem Rad fühlte ich mich gut und konnte zuerst hauptsächlich Plätze gut machen. Die Strecke war sehr schön dem See entlang. Auf dem flachen ersten Teil (23km bis Stresa und ein Teil zurück, total 36km) bildeten sich bald grössere Gruppen. Schlussendlich bildete sich eine riesige Gruppe. Ich versuchte am Ende der 40er Gruppe fair zu fahren. Dann begann der erste grosse Anstieg an den Hang ob dem Lago Maggiore. Da holten mich auch die erste und zweite Frau auf (5 MInuten nach mir gestartet).
Danach ging es wellig mit Anstiegen und Abfahrten weiter bis eine lange Abfahrt Richtung Lago Orta kam. Hier konnte ich viel Athleten abhängen (u.a. auch Leaderin). Ich letzten welligen Teil wieder zurück Richtung Arona holten mich wieder einige auf. Die konnte ich aber in der Abfahrt wieder distanzieren.
Auf dem Lauf fühlte ich mich zuerst nicht schlecht. Ich konnte auch etwas mit der Leaderin mitlaufen die mich nach ca 2km aufholte. Doch dann lief es immer weniger, meim Tempo sank und es wurde mühsamer. Ich spürte nun auch wieder mal die VErspannung im Oberschenkel (vom Rückenprobelem). Die Strecke führte (fast) immer am Ufer nach. Zuerst an der Uferpromenade in der Stadt und dann später durch Aussenquartiere und entlang von Badestränden. Es gab vier ~2.7km Runden. So sahen einem die Zuschauer 8x beim Laufen.
Natürlich wurde ich nun regelmässig überholt und verlor einige Ränge was nicht gerade motivierend war. Nach 4:31:58 kam ich als 69. Overall und 17. der M40 (M1 in Italien) ins Ziel. Das Schwimmen und Rad fahren kann ich nicht einschätzen. Mit dem Lauf bin ich aber natürlich gar nicht zufrieden. Der Triathlon ist aber nicht schlecht und falls ich wieder mal in der Region wäre würde ich wohl auch wieder starten.
pos pett cognome nome anno cat p/cat team tessera tempo nuoto bici corsa media1 media2 media3 distacco media
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69. 358 WEILENMANN FELIX 1973 M1 17. triseeland.ch SUI 04:31:58 00:20:23 02:31:50 01:39:45 00:01:05 35.57 04:45 00:47:12 24.91
Vollständige Ranglisten unter http://www.aronamen.it oder direkt das pdf
fw, 10. August 2015
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27. Spiezathlon 27. Juni 2015 - STC Olympic Herren AK 35-44 - 1.5 / 40 / 10km
Da ich dieses Jahr keine Langdistanz mache wollte ich dieses Jahr mehr kürzere Triathlons machen. So startet ich nach 15 Jahren Triathlon zum ersten mal in Spiez. Sonst war der Spiezathlon meist ungünstig gelegen (kurz vor Langdistanz).
Nach dem nass-kalten Wetter in Zug hoffte ich auf trockenes Wetter. Aber es sah so aus, als ob der Samstag der einzige nasse Tag in einer langen Hochdruckphase (ab Mittwoch nach Zug) sein würde. Zum Glück änderte sich die Prognose noch und es war nur teilweise bedeckt. So stiegen die Temperaturen auch nicht zu hoch an (25C).
Der Start erfolgte im Spiezer Seebecken mitten in verankerten Booten. Zudem war die Startlinie 45 Grad zur Schwimmrichtung. Dies ist einer der schlechtesten Schwimmstarts die ich schon sah. Warum man nicht vor den Booten in den offenen See startet ist mir ein Rätsel.
Ich startet relativ rechts und schwamm mit einigen anderen auch rechts am ersten Boot durch. NAchher hatte ich im See etwas Mühe. Das Schwimmen ging nicht ideal, es hatte teiweise Wellen und das Wasser war sehr milchig. Nach gut 23 Minuten kam ich aus dem Wasser.
Auf dem Rad ging es zuerst über kleine Quartierstrassen aus der Bucht raus und dann Richtung Gwatt. Dort gab es dann einen Aufstieg nach Reutigen von wo aus es dann wellig und leicht steigend nach Westen ging. Da merkte ich, dass es irgendwie nicht so läuft. Etwa vier Kilometer vor dem Wendepunkt vor Blumenstein kam mir dann die Spitze entgegen. Später sah ich auch Andi Ettlin der scheinbar wieder schneller geschwommen war. Auf dem Rückweg war es dann teilweise etwas mühsam mit Staffel-Radfahrer die 'komisch' fuhren.
Nach dem Wechsel ging ich kurz nach einer 'Gruppe' auf die Laufstrecke. Zu meiner Überraschung konnte ich im Aufstieg durch Quartierstrassen alle überholen. Nur Samuel Michel konnte sich anhängen und übernahm nach Faulensee runter auch mal die Führung. Von dort ging es weiter dem See entlang. Da es wiederum eine Wendepunktstrecke war (zumindest mittlerer Teil) kam mir wieder die Spitze entgegen. NAch der Wende ging es alles dem See nach zurück. Bis Faulensee konnte ich noch zwei überholen. Dort ging Samuel wieder nach vorne und distanzierte mich bald. Der letzte Abschnitt direkt dem See nach teiweise im Wald war sehr schön. Hier konnte ich nochmals zwei überholen. Einer der früher überholten war aber nie weit zurück. Gut 500m vor dem Ziel meinte ich sogar er käme näher und gab bis in Ziel nochmals alles. Ich kam nach 2:11:15,9 als 39. Overall und 18. AK 1 ins Ziel
Der Wettkampf lief nicht ideal. Das Schwimmen war mittelmässig (43.), das Rad fahren schlecht (51.) und nur das laufen war ok (33.). Ich muss mir wohl auch eibgestehen, dieses Jahr nicht so schnell wie Andi Ettlin zu sein nachdem ich in Zug gehofft hatte, es sein nur ein schlechter 'Schwimmtag' gewesen.
Der Triathlon finde ich nichts besonderes: das Schwimmen bzw der Start ist schlecht und der Teil der RAdstrecke bis nach Gwatt gefällt mir nicht so. "Oben" Richtung Blumenstein ist es aber schön. Beim Laufen ist vor allem der letzte Teil dem See entlang. Es gibt aber auch langweilige Abschnitte auf dem Trottoir der Strasse.
Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2015/tri/spiez
:
Overall Männer: 39. von 182: http://services.datasport.com/2015/tri/spiez/RANG093.HTM
AK 35-44: 18. von 60: http://services.datasport.com/2015/tri/spiez/RANG031.HTM
fw, 23. Juni 2014
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22. Zytturm Triathlon Zug 21. Juni 2015 - Triathlon-circuit AK1 Männer - 1.5 / 40 / 10km
Wir fuhren am Samstagmorgen zu meiner Mutter nach Oberwil (Zug). Je nöäher wir Zug kamen desto grauer, kühler und nasser wurde es. Am Mittag wurde es dann trocken und um 14 Uhr ging es dann zum Landsgemeindeplatz. Simon holte die Startnummer und checkte ein. Mit Gabriel Schnegg und Levin Stamm waren noch zwei 2001er des triseeland.ch am gleichzeitig am Start. Sie starteten auch dann, da sie im Triathlon ohne Lizenz mitmachten.
Um 14:55 war der Start über 200m schwimmen, 5km Velo und 1.2km Laufen. Simon schwamm nicht schlecht (crawlte alles) und kam als 15. Schüler 12-13 aus dem Wasser. Mit einem schnellen Wechsel holte er die 40s Rückstand auf Gabriel fast auf. Auf dem Velo war er einer der einzigen die nicht mit dem Rennvelo starteten. Da beim Velo beide Wechsel dabei waren ist die Radzeit schwer einschätzbar (er war aber schneller als Gabriel der bei zweiten Wechsel stürzte). Schon während dem Velo kam mir in den Sinn, dass wir vergessen hatten Ventolin gegen sein Leistungs-Asthma zu nehmen/geben. Er spürte es dann schon zu Beginn des Laufes. Trotzdem lief er die 9. Laufzeit (4.25 nur 8s langsamer als Gabriel) und konnte noch Plätze gut machen. Im Ziel war er dann 13. der Schüler 12-13 (Bei Jugend 14-15 wäre er 5 geworden!). Da gelang ihm ein sehr guter Triathlon. Levin Stamm wurde 2. und Gabriel Schnegg 3. bei der Jugend 14-15.
Hier ein Kurzbericht zu meinem Triathlon am Sonntag der (wahrscheinlich) noch ausgebaut wird:
Für mich war es der 15. Start in Zug. Seit es im 2001 mein zweiter Triathlon überhaupt war startete ich jedes Jahr an meinem "Heim(at)-Triathlon". Vier Tage vorher war noch gutes Wetter angesagt gewesen. Doch je näher der SOnntag kam desto schlechter wurde die Prognose. Als ich am Morgen erwachte war es noch schlechter als ich erwartet hatte. So lief ich mich "zu Hause" in Oberwil 1.5km ein und fuhr erst sher knapp (auf 8) in die Wechselzone nach Zug. Jetzt nieselte es nur noch leicht.
Ich checkte das Velo ein und bereitete meine Wechselplatz vor. Da es relativ kühl war legte ich ein Kurzarm-RAdtrikot bereite das ich je nach Wetter nach dem Schwimmen anziehen würde. Dann lief ich zu Schwimmstart beim Casino.
Nach etwas einschwimmen starteten wir um 8:30. Ich kam beim Schwimmen gut weg und fand bald einen anderen zum Nachschwimmen. Ich fühlte mich nicht schlecht gefühlt und hoffte wie schon in Rappi eine gute Schimmzeit. Als ich beim Ausstieg aus dem Wasser 25:xx auf der Uhr sah war ich etwas überascht und frustriert. Ich hoffte dann, dass die Strecke zu lange war. Dies war leider nicht der Fall und ich verlor 1min30 auf Andi Ettlin mit dem ich sonst immer aus dem Wasser komme (letztmals vor zwei Wochen in Rappi). Das war sehr schade da wir meist sehr ähnlich schnell Rad fahren und Laufen. In Zug habe wir uns schon viel 'Zweikämpfe' geliefert. Warum ich so langsam war weiss ich nicht.
Bei Wechsel zog ich zum Glücl das Radtrikot an (zu Beginn hatte ich selbst damit kühl). In Oberwil standen dann die Buben und Mami an der Strecke. Auf dem Rad bildete sich schon nach Oberwil eine kleine Gruppe (erst 4 später 6 Triathleten). Ein Teil fuhr fair aber mindestens einer (No 481, auf Bild sein "Abstand" klar zu sehen) versuchte immer den Abstand so klein als möglich (0.5m) zu halten Und unterwegs war er auch noch leere Riegelverpackungen weg. Der war so richtig zum ko* ... Im kurzen Aufstieg vor Immensee und nach Küsnacht versuchte ich jeweils Tempo zu machen und die Gruppe zu sprengen (v.a. um Drafter los zu werden). Nach Küssnacht gelang das fast aber auf der Fläche gegen Risch konnten sie leider wieder zu uns auffahren.
In Holzhäusern ging es dann wie sonst immer nach Cham sondern es gab wegen einer Baustelle eine Umleitung über Hühnenberg. So mussten wir dann in Chame 3/4 um einen Kreisel was mit dem Verkehr ein paar Probelme gab. Gegen Zug fuhr ich dann ganz vorne und wieder als erster der Gruppe ind der Wechselzoen zu sein.
Die Radzeit (1:03.40 mit erstem Wechsel) war dann ok wenn auch nicht super. Wegen der geänderten Strecke kann man die Zeit nicht mit dem Vorjahr vergleichen. Andi fuhr 1:02:10 was ich wahrscheinlich auch geschafft hätte wenn ich mit ihm aus dem Wasser gekommen wäre (letztes Jahr fuhren wir auch zusammen super Zeit, ich 3. Overall)
Auf dem Lauf erwartet ich dann, dass mich die meisten meiner Radgruppe überholen würden. Und wirklich kamen auch bald zwei (leider auch der Drafter). Doch danach sah ich hinten niemanden mehr und überholte dauernd vor mir gestartete (AK 18-34, und 45-54). Es lief gut und das kühle nasse Wetter (14C und teils Regen) war ideal zum Laufen. Leider überholte mich 300m vor dem Ziel noch einer meiner AK. Die Zeit von 41.19 ist solide. Andi lief 2s langsamer und da bestätigte sich wieder, dass wir oft gleich schnell sind.
Das gab Overall den 40. und in der AK1 den 17. Rang. Bei der AK Rangliste fiel mir auf, dass ich nur noch zwei Jahre in der AK1 starte und somit bei den älteren bin. Man wird nicht jünger ...
Schade war nur, das ich so schlecht schwamm. Wäre ich wie üblich mit Andi aus Wasser gekommen, wäre ich wohl auch mit ihm Rad gefahren und gelaufen (er wurde 19. Overall und 8. AK1). Aber es ist eben nicht hätte und wäre.
Nächsten Samstag starte ich nun zum ersten Mal am Spiezathlon. Da werde ich beim Schwimmen sicher intensiv schwimmen ...
Siehe auch http://www.zytturmtriathlon.ch Meine Fotos bei alphafoto.com und die Aufzeichnug bei Garmin.
Rang Name
Ort Jg Team Zeit Rückstand
Stnr Kat ¦ Swim ¦ Bike
¦ Run
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32. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:10:25,7
11:23,4 451 AK1 17.¦ 25:25 77.¦ 1:03.40 25.¦ 41.19 57.
2014:
32. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:02:21,5
8:47,4 490 AK1 14.¦ 24:04 65.¦ 57.34 3.¦ 40.42 55.
2013:
71. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:07:56,8
15.02,3 490 AK1 27.¦ 21:00,2 38.¦ 1:05.48,2 155.¦ 41.08 58.
2012:
48. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:05:28,5
10.24,7 622 AK1 20.¦ 24:52 66.¦ 58.50 25.¦ 41.46 80.
2011:
52. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:58.39,1
17.44,0 520 AK1 18.¦ 17:44 66.¦ 59.26 36.¦ 41.28 69.
2010:
14. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:02.27,3
5.18,4 394 AK1 5.¦ 24.32 28.¦ 58.50 22.¦ 39.04
25.
¦
¦ 1:23.23 23.¦ 2:02.27 14.
2009: (bis 09 kürzere Laufstrecke)
15. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:57.10,3
7.29,6 502 91 7.¦ 20.31 25.¦ 58.16 15.¦ 38.22
25.
¦
¦ 1:18.47 13.¦ 1:57.10 15.
2008:
43. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:59.49,8
11.00,3 556 91 21.¦ 23.08 59.¦ 57.37 10.¦ 39.02
25.
¦
¦ 1:20.46 24.¦ 1:59.49 43.
2007:
35. Weilenmann Felix Aegerten 73 Tri Seeland
2:02.31,8 7.14,0 225 91 19. ¦ 22.37 38.¦ 1:00.43 44.¦
39.10 54.
¦
¦ 1:23.20 28.¦ 2:02.31 35.
2006 (Ränge Kategorie):
32. Weilenmann Felix Aegerten 73 Tri Seeland
2:02.23,0 11.03,8 336 91 51. ¦ 23.41 32.¦ 59.47 29.¦
38.53 35.
¦
¦ 1:23.29 31.¦ 2:02.23 32.
2005 (Ränge Kategorie):
26. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland
2:06.10,5 13.55,7 491 42.
¦27.00 61.¦ 59.42 36.¦ 39.28 73.
¦
¦ 1:26.42 37.¦ 2:06.10 42.
2004 (Ränge Kategorie):
50. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland
2:09.25,1 13.19,8 532 85.
¦ 27.28 69.¦ 1:02.48 37.¦ 39.08 55.
¦
¦ 1:30.16 47.¦2:09.25 50.
2003 (Ränge Kategorie):
64. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland
2:15.29,1 15.25,9 556 92. ¦
28.51 84.¦ 1:02.19 62.¦ 44.18 70.
¦
¦ 1:31.10 62.¦ 2:15.29 64.
Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2015/tri/zug
:
Overall Männer: 40. von 440: http://services.datasport.com/2015/tri/zug/RANG0091.HTM
AK1: 17. von 164.: http://services.datasport.com/2015/tri/zug/RANG011.HTM
fw, 23. Juni 2014
**********************************************************************************************************************************************
Nachdem ich 8 Tage vor Rapperswil den Triathlon in Belfort wegen einer starken Erkältung aufgegeben hatte lag der Schwerpunkt in der Wettkampfwoche auf der Erholung. Am Dienstag ging ich erstmals locker 30 Minuten schwimmen und am Mittwoch 1 Stunde aufs Rad. Am Donnerstag war machte ich ein kurzes lockeres Koppeltraining (30km Rad, 6km Lauf) wo es mir nicht schlecht lief (nur 29C Hitze bei Lauf störte). So wurde ich zuversichtlicher für Rappi.
Am Samstag fuhren wir früh von Winterthur nach Rappi da Simon um 10:15 bei den Ironkids startet. Er schwamm schön und kam mit zwei anderen aus dem Wasser (2.-4. von vier 2003er). Nach dem Wechsel war er zweiter. Er musste dann aber die Schuhe richtig anziehen und fiel zurück. Er konnte die beiden anderen 'locker wieder überholen und war auf dem Weg zum 2. Platz. Dan bekam er aber wieder einen Astham-Anfall (er ist in Abklärung wegen Leistungs-Asthma). Und wurde vom 2. wieder überholt.
Ich machte dann ein 30-minütiges Radtraining und checkte das Velo und Kleiderbeutel ein bevor wir an Simons Siegerehrung gingen.
Am Sonntag startet ich zwar erst 8:55. Da die Wechselzone aber schon um 7:45 geschlossen wurde (warum dann schon wenn erste erst nach (8:15 aus Wasser kommen) fuhr ich bereits um 6 in Winterthur los. So hatte ich aber viel Zeit um mich auf den Start vorzubereiten, den PROs zuzuschauen und gut einzuschwimmen.
Um 8:45 durfte die M40-44 ins Wasser und ich schwamm sofort ganz an den linken äusseren Rand des Schwimmbereichs da ich hier auf weniger Gedränge hoffte.
Um 8:55 ging es los. Es war einer meiner besten Starts und ich konnte ungehindert am linken Rand mein Tempo schwimmen. Ich fand auch bald einen guten Rythmus im zügigen Ausdauertempo. Am Spitzenkajak an sah ich, dass ich auch nicht zu weit hinter der Spitze war. Schon vor der Wende fand ich dann gute "Füsse" für Wasserschatten. Auch um die beiden Bojen bei der Hälfte gab es keine 'Schlägereien'. Als ich auf der Uhr ein 14er Zeit sah war ich zufrieden (wusste aber nicht ob Rückweg länger ist).
Auf dem Rückweg holte ich dann viel Schwimmer des vorderen Startblockes (10 Minuten vor uns) auf. Da musste ich dann teilweise etwas 'Slalom' schwimmen. Ich fühlte mich aber weiter gut und kam nach 30:04 aus dem Wasser. Mit dieser Zeit war ich sehr zufrieden und sah später, dass es mein schnellste Schwimmzeit in Rapperswil war. Es war auch die 14. Schwimmzeit der M40.
Beim Wechsel lief ich dann mit Andi Ettlin zusammen zum Rad. Wir schwimmen meist gleich schnell und fahren oft auch gleich Rad. Auf dem Rad fühlte ich mich gut war aber etwas vorsichtig da ich nicht wusste wie ich die Erkältung verdaut hatte. Es lief dann aber gut und ich war erstaunt, wie gute auch die Aufstiege gingen. Ich führte da meist ein paar andere M40er an und wir überholten viele vor uns gestartet auf. Es machte im Gegensatz zu BElfort viel Spass und ich genoss die tolle Aussicht von der Strecke.
Im zweiten Teil der Abfahrt überholte mich dann Andi und ich konnte ihm nicht folgen. Jetzt lief es auch nicht mehr ganz so gut wie vorher. Und vor allem auf der zweiten Runde gab es (selten) M40er die mich überholten. Vor Schmerikon überholte mich dann auch Rene Koch sehr schnell und ich dachte er fahre ein super Radzeit. In der Rangliste sah ich dann, dass ich bei meinem vorherigen drei Starts immer schneller war (1-3 Minuten). Auch Andi holte noch 4.5 Minuten auf mich raus. Das zeigte mir dann auch, dass es mir auf der zweiten Runde schon nicht mehr gut ging. Ich konnte das aber unterwegs nicht gut einschätzen da ich hauptsächlich Langsamere aus anderen Startgruppen überholte.
Irgendwann realisierte ich dann, dass es wohl (mindestesn) 2h30 geben würde und ich weit weg von meinen bisherigen Zeiten (2x 2h22 und 2h24) war. Ich kam dann nach 2:31:29 in dei Wechselzone (7 bzw 9 Minuten langsamer als 'früher').
Beim Einlaufen in die Wechselzone hörte und sah ich dann Simon und nachher den Rest der Familie. Auf der Laufstrecke merkte ich dann aber bald, wie es um mich stand. Ich 'trotte' dann über die Laufstrecke. Da es aber wiederum viel Langsamere unterwegs hatte fiel mir das nicht auf bis ich bei km 4 einen 4:53 Schnitt sah und erschrak. Das ist Ironman und nicht Halbironman-Tempo. Ich konnte mich dann etwas motivieren schneller zu LAufen (neben Form und Hitze spielte auch Kopf grosse Rolle). So lief ich die nächsten Kilometer (ausser Aufstieg über Treppe in Altstadt) schneller.
Auf der zweiten Runde wurde ich dann wieder langsamer. Vor allem der erste Abschnitt ohne Schatten war hart. Ich hatte da auch wie schon zu Beginn der ersten Runde etwas Magenkrämpfe und fragte mich, ob das Wasser an der ersten Station nicht gut war (sie traten 2x an gleicher Stelle auf). Auf der zweiten Runde lag der Schnitt dann meist um die 5min/km was für mich eigentlich ein lockerer Lauf ist...
Gegen Schluss war dann die Motivation es noch unter 4h50 ins Ziel zu schaffen. Mit einem 4:48:09 schaffte ich das auch. Die Laufzeit von 1:41:35 war aber sehr schlecht und 10 Minuten langsamer als beim bisher langsamsten Lauf. Und die Gesamtezit war 19 Minuten langsamer als beim bosher langsamsten Finish :( Zu sagen ist aber, dass die Strecke etwas verlängert wurde und auch die Sieger (Ruedi Wild, Daniela Ryf) an diesem Tag 6-8 Minuten langsamer waren als im Vorjahr.
Im Ziel war ich total kaputt und musste mich hinsetzten. Später trank ich in der Halle viel Cola mit Eis. Und etwas später hatte ich sogar Lust auf Pasta.
Die Tage danach war die Erkältung wieder voll da und ich ging sogar zum Arzt, da ich Angst hatte es wäre mehr als eine Erkältung. So erklärt sich auch (grösstenteils) warum ich so langsam war. JEtzt hoffe ich, dass cih die Erkältung definitiv weg bringe, wieder gut trainieren kann und am 21.6. in Zug fit zu meinem 15. Zytturm Triathlon starten kann. Schade ist, dass diese Erkältung genau dann kam, als zwei meiner drei Mitteldistanzen (70.3) waren. Und in einer Saison ohne Langdistanz (erstmals it 2002) stört das noch etwas mehr ..
Der Radabschnitt und der Lauf sind auf Strava und bei Polar. Meine Fotos bei finisherpix.com findet man hier. Siehe auch 70.3ironman.ch
pos name year time back bib overall ¦ SWIM ¦ trans1 ¦ Bike1 ¦ Bike2
¦ BIKE ¦ Trans2 ¦ Run1 ¦ Run2 ¦ RUN ¦
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
33. Weilenmann Felix 1973 4:48.09 ??.?? (1547) 234. ¦ 30:04 17.(152.)¦ 2.50 ??.¦ 1:14.05 --¦ 1:17.23 --¦ 2:31.28 (221.)¦ 2.13 --¦ 48.33 ---¦ 53.33 ---¦ 1:41.34 (329.)¦
2012:
16. Weilenmann Felix 1973 4:29.16 ??.?? (1139) 81. ¦ 31:18 44.¦ 2.41 ??.¦ 1:12.16 --¦ 1:12.04 --¦ 2:24.14 11.¦ 1.32 --¦ 45.11 ---¦ 44.17 ---¦ 1:29.31 25.¦
2010:
6. Weilenmann Felix 1973 4:28.56,4 11.05,6 (1054) Men 39. ¦ 31.08 20.¦ 2.24 90.¦ 1:10.53 4.¦ 1:11.2 4.¦ 2:22.17 4.¦ 1.24 2.¦ 45.23 14.¦ 46.18 15.¦ 1:31.42 14.¦
Aegerten SUI ¦ ¦ 33.32 28.¦ 1:44.26 9.¦ 2:55.50 7.¦ 2:55.00 7.¦ 2:57.14 4.¦ 3:42.37 4.¦ 4:28.56 6.¦ 4:28.56 6.¦
2009:
6. Weilenmann Felix 1973 4:26.44,3 16.36,6 (1054) Men 45. ¦ 30.45 26.¦ 1.53 23.¦ 1:10.37 9.¦ 37.55 13.¦ 2:22.22 10.¦ 1.29 10.¦ 44.45 24.¦ 45.29 18.¦ 1:30.14 17.¦
Aegerten SUI ¦ ¦ 32.38 17.¦ 1:43.15 9.¦ 2:55.00 7.¦ 2:55.00 7.¦ 2:56.29 7.¦ 3:41.15 6.¦ 4:26.44 6.¦ 4:26.44 6.¦
Details/Splits http://tracking.ironmanlive.com:
Overall 234. : http://eu.ironman.com/triathlon/coverage/athlete-tracker.aspx?race=switzerland70.3&y=2015
M40-44 33. von 274 (12.0%): http://m.ironman.com/~/media/89b456d3bc6c404f930e0b9588b50d8a/im70%203switzerland%202015.pdf
fw, 11. Juni 2015
Zur aktuellen Saison
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Nachdem ich letztes Jahr oft Rückenprobleme hatte die auch zum verspannten linken Oberschenkel führt, entschied ich mich dieses Jahr keine LD/IM machen. So sind die MD/70.3 zusammen mit langen Bergläufen als Saisonhöhepunkt geplant. Ende Mai und Anfangs Juni plante ich einen Doppelstart in Belfort und Rappi.
So ging es bereits am Freitag Mittag Richtung Belfort (Corinne fuhr schon am Morgen ab Delemont mit Velo) wo wir campierten. Ich freute mich sehr auf den ersten Triathlon und war gespannt wie die Form ist.
Am Samstag Morgen erwachte ich mit einem Kratzen im Hals. Ich dachte mir nicht viel dabei da Joel das schon am Tag zuvor gesagt hatte. Ich fuhr dann an den Start zum LAc de Malsaucy. Leider war genau der Samstag bedeckt und eher kühl. In der Wechselzone merkte ich dann, dass das Hinterrad nicht dicht war. So mussste ich noch rasch den Schlauch wechseln
Um 10:30 (bzw ein paar Minuten später) starteten wir. Ich schwamm ganz am rechten Rand wo ich ziemlich frei schwimmen konnte. Auf dem ersten Abschnitt des 'Schwimm-Dreiecks' schwammen wir genau gegen die Wellen was unangenhem war. Auch sonst fühlte ich mich nicht so gut. Nach der ersten Runde gab es einen kurzen Landgang und ich sah, dass die ZEit nur mittelmässig war. Die zweite Runde ging ähnlich und ich kam nach knapp 31 Minuten aus dem Wasser.
Auf dem Rad wollte ich sofort Tempo machen. Aber anstatt dass ich Plätze gut machte wurde ich regelmässig überholt. Je länger und hügeliger es wurde, desto schlechter ging es. Nun lief auch die Nase und es kamen leichte Kopfschmerzen und Bauchkrämpfe dazu. Und es fehlte einfach die Kraft. Ich begann mir zu überlegen ob ich aufgeben sollte. Auf der einen Seite war es wohl für die Gesundheit besser, auf der anderen Seite wollte ich aber auch nicht einfach so aufgeben. So entschied ich dann irgend wann, das RAd noch zu Ende zu fahren und dann aufzugeben. Im Nachhinein gesehen, hätte ich wohl besser früher aufgegeben und wäre umgekehrt. So fuh ich noch den ganzen Ballon d'Alsace hoch was gar nicht gut ging. Und oben war es auf 1100m ziemlich kühl. Dafür machte dann die Abfahrt Spass und war der einzige Abschnitt wo ich überholte anstatt überholt zu werden ...
Vor der Wechselzone gab ich dann meinen Zeitmess-Chip einem Schiedsrichter ab und holte meine Material aus der Wechselzone. Dass die Entscheidung richtig war zeigten auch die nächsten Tage, wo ich 'dank' der Erkältung ziemlich kaputt war und nichts trainierte. Der Fokus lag nun auf einer möglichst guten Erholung für den Ironman 70.3 Rapperswil acht Tage später.
fw, 6.6.2015
Zur aktuellen Saison
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Dieses Jahr entschied ich mich kurzfristig in Zofingen zu starten. Eigentlich wollten wir das ganze Auffahrts-Wochenende ins Chalet im Wallis. Da es aber am Freitag den ganzen Tag regnete fuhren wir dann Heim (am Abend sah ich dann Schnee auf der Webcam). Da ich mich vor und nach dem GP müde fühlte und mich schlecht erholte machte ich nur den Short (4-16-4km).
Simon startete um 11:05 bei den Schüler 2 über 1/5/1km. So musste er erstmals ein grössere Radrunde ausserhalb der Altstadt fahren. Nach dem ersten Kilometer Laufen (2x 500m Runde) war er zweitletzter. Auf der Rad und dem zweiten Lauf hielt er diese Position und wurde 12. von 13. Hier merkt man nun, dass andere (regelmässig) Laufen und Rad trainieren und er nur noch Fussball spielt (wo sie leider nie laufen gehen obwohl das denen auch gut tun würde). Er klagte aber auch, dass er keine(wenig Luft mehr bekommen habe.
Um 14 Uhr startet der Hauptwettkampf/Schweizermeisterschaft(4/16/4/16/4km). Die Frauen starteten um 14:02 und alle der Short Distance um 14:04. Das letzte Mal (2012) gewann ich die Short Distance Overall. Ich wusste aber, dass diesmal Schnellere am Start waren. Und das merkte man auch Start sofort wo sehr schnell angelaufen wurde (im 2012 kontrollierte ich Feld problemlos). Dadurch hatte ich auch das Gefühl, es laufe nicht gut. Auf der zweiten Runde konnte ich aber noch drei überholen und kam als 11. (5. M2) in die Wechselzone (und als 13. aufs Velo). Mit den Vorjahren kann ich die Zeit aber nicht, da die Laufrunde verlängert wurde (um Kirche rum) so dass sie nun wirklich 2km lang ist.
Auch Anfangs auf dem Rad hatte ich Anfangs das Gefühl es gehen nicht so. Ich konnte dann aber doch sechs Athleten überholen (je drei pro Runde) und kam als 7. (4 M2) in die Wechselzone (als 8./4. auf Lauf).
Beim zweiten Lauf "fürchtete" ich mich, von vielen wieder zurück überholt zu werden. Es überholten mich auch bald zwei. Während der eine davon zog machte der andere keine grossen Rückstand. Und nach einer halben Runde kam ich ihm näher und konnte ihn zurück überholen. Auf den letzten Abschnitt schaute ich immer wieder nach hinten ob keiner kam. Kurz vor dem Ziel überholte ich noch einen mit einer roten Nummer (und 563 anstatt 10xx wie Short). Ich dachte dies spiele keine Rolle da er ev Staffel sei (die waren aber blau).
In der Datasport App wurde mir dann der 4. Rang der Kategorie M2-S angezeigt. So sahen wir noch den Zieleinlauf der ersten Männer der Schweizermeisterschaft und fuhren dann heim. Auf der Heimfahrt sah ich dann in der Rangliste, dass ich 3. war. In der Datasport App realisierte ich nun, dass der 4. nach dem VElo war und ich beim Überholen kurz vor dem Ziel noch aufs Podest gelaufen war :)
Diese Resultat kann ich nicht wirklich einschätzen. Wenn man die zusätzliche Laufstrecke (4x150m) einrechnet war ich schneller als das letzte MAl beim Sieg im Short (58:40). Damals hatte ich am Tag vorher aber auch den GP gemacht und das Rennen von der Spitze 'kontrolliert'.
Zwei Tage nach dem Duathlon gab es ein Koppeltraining mit Wettkampftempo. Dabei war ich positiv überrascht, dass es gut lief und ich mich schnell erholt hatte. NAch dem GP hatte ich viel Mühe mich zu erholen.
Nun freue ich mich auf die erstebn beiden Triathlons der Saison. Am 30.5. mache ich den Triathlon Belfort (1.9/87/20km) und 8 Tage später den 70.3 Rapperswil (1.9/86/21km).
Siehe auch http://www.intervall-duathlon.ch
Rang Name/Ort
Jg Team
Zeit Rückstand Stnr Kat/Rang¦
Run1 ¦ W1 ¦ Bike1
¦ W2 ¦ Run2
¦ W3 ¦
Bike2 ¦ W4 ¦
Run3
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 59:11,3 4:45,3
1024 S-M2 3. ¦ 15.20 11.¦ 0.35 12.¦ 26.48 6.¦ 0.29 6.¦ 15.57 9.
Resultat 2014:
28. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:39:14,3 10:05
166 M2 9. ¦ 14.26 57.¦ 0.27 37.¦ 25.24 17.¦ 0.26
21.¦ 15.08 36.¦ 0.31 44.¦
27.04 23.¦ 0.25 19.¦ 15.20 35.¦
Resultat 2013:
38. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:42:33 15:03
130 11 12. ¦ 14.15 45.¦ 0.26 34.¦ 27.46 36.¦ 0.36
52.¦ 15.12 39.¦ 0.47 41.¦
28.12 38.¦ 0.25 33.¦ 15.09 38.¦
Resultat 2012:
1. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 58:40.53 ----- 184
Resultat 2011:
28. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:41:05,6 13:47,2 119 11 12.
Resultat 2010:
30. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:37:59,1 12:06,0
130 11 12. ¦ 13.36 35.¦ 0.42 27.¦ 26.16 29.¦ 0.36
27.¦ 14.17 35.¦ 0.47 41.¦
27.01 35.¦ 0.36 31.¦ 14.05 28.¦
¦ ¦
40.35 29. ¦
¦ 55.29 30.¦ ¦
1:23.17 30. ¦ ¦
1:37.59 30.¦
Resultat 2009:
20. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:38:22,5 11:28,6
141 11 5. ¦ 13.42 21.¦ 0.41 8.¦ 25.43 15.¦ 0.44
27.¦ 14.46 28.¦ 0.45 20.¦
26.18 13.¦ 0.44 30.¦ 14.55 28.¦
¦ ¦
40.07 17. ¦
¦ 55.38 22.¦ ¦
1:22.42 15.¦ ¦
1:38.22203.¦
Resultat 2008 (Volksduathlon):
3. Weilenmann Felix, Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:35.40,9 4.41,5
202 31 3. ¦ 13.07 10.¦ 0.41 8.¦ 25.55 1.¦ 0.36 6.¦ 13.46
8.¦ 0.45 8.¦ 26.29 2.¦ 0.36 5.¦ 13.40
9.¦
¦ ¦
39.45 2. ¦ ¦
54.09 3.¦ < ¦
1:21.23 2.¦ ¦
1:35.40 3.¦
Resultat 2007 (Volksduathlon):
5. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Seeland 1:41.13,4 7.503,4
210 30 4. ¦ 14.28 10.¦ 0.52 7.¦ 26.06 10.¦ 0.52
4.¦ 15.06 5.¦ 1.02 13.¦ 26.38 6.¦
0.56 10.¦ 15.09 7.¦
¦ 41.27 7. ¦ ¦ 57.26 7.¦ ¦ 1:25.06 6.¦ <¦ 1:41.13 5.¦
Resultat 2006:
35. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Seeland 1:51.16,8 19.43,9
138 10 27. ¦ 14.23 37.¦ 0.52 36.¦ 30.12 36.¦ 0.57
41.¦ 15.50 36.¦ 0.57 37.¦
31.20 37.¦ 0.57 43.¦ 15.43 34.¦
¦
¦ 45.29 35.¦
¦ 1:02.17 35.¦ ¦
1:34.35 35.¦
¦ 1:51.16 35.¦
Resultat 2005:
75. Weilenmann Felix, Studen 73 Tri Seeland 1:58.51,0 30.41,8 (153)
10 33. ¦ 14.52 66.¦ 0.56 59.¦ 32.01 86.¦
1.03 77.¦ 17.37 71.¦
1.02 62.¦ 32.22 78.¦
0.59 61.¦ 17.55 68.¦
¦ 15.48 67.¦ 47.49 82.¦ 48.52 82.¦ 1:06.30 77.¦
1:07.33 76.¦ 1:39.56 76.¦ 1:40.55 75.¦ 1:58.51 75.¦
Resultat 2004:
78. Weilenmann Felix, Studen 73 Tri Seeland 1:43.02,6
18.02,2 182 10 42. ¦
14.30 90.¦ 1.03 110.¦
25.40 61.¦ 0.58 96.¦
15.40 86.¦ 1.00 96.¦
26.42 51.¦ 0.58 96.¦
16.27 94.¦
¦
¦ 15.34 91.¦ 41.14 74.¦
42.13 76.¦ 57.53 80.¦
58.53 79.¦ 1:25.36 68.¦ 1:26.35
68.¦ 1:43.02 78.¦
Resultate 2003:
79. Weilenmann Felix, Studen 73 Tri Seeland
1:43.52,0 17.33,5 215 10 52.
¦ 14.48 101.¦ 0.57 82.¦
26.28 70.¦ 0.59 78.¦
15.52 97.¦ 1.02
88.¦ 27.01 51.¦
0.55 71.¦ 15.48 81.
&
¦
¦ 15.46 101.¦ 42.14 91.¦
43.13 88.¦ 59.05 89.¦ 1:00.07
86.¦ 1:27.09 81.¦ 1:28.04 80.¦ 1:43.52
79.
Vollständige Ranglisten unter
http://services.datasport.com/2015/tri/intervallzofingen
:
Overall SM 8. von 34: http://services.datasport.com/2015/tri/intervallzofingen/RANG030.HTM
Männer M35-44: 3. von 21: http://services.datasport.com/2015/tri/intervallzofingen/RANG032.HTM
fw, 21. Mai 2015
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Der Duathlon du Valais fand letzten April zum ersten Mal statt. Da wir dann auf Mallorca waren konnte ich nicht starten. Aber ich merkte mir den Wettkampf und setzte ihn auf meine Saisonplanung 2015.
Ich fuhr bereits am Freitag vor dem Mittag ins "unser" Chalet in Nax VS um die Berge und das schöne Wetter zu geniessen. Es war wunderschönes wolkenloses Wetter und ich genos es sehr, wieder mal ohne Schnee im Chalet zu sein. Am Nachmittag machte ich noch eine kürzere Biketour und Koppellauf um mich für den Duathlon vorzubereiten. Beim Bike kam ich auf der Nor-/Schattenseite noch in relativ viel Schnee. Und auch ums Chalet merkte man, dass der Frühling erst gerade begonnen hatte (Gras teils noch braun).
Am Sonntag Morgen fuhr ich nach 8 Uhr nach Fully. Dort holte ich die Startnummer ab und stellte das Velo in die ziemlich leer Wechselzone (Schulhausplatz mit Absperrgitter als Radständer). Um 9:30 war das offizielle Briefing wo aber nicht viel Wichtiges gesagt wurde.
Um 10 war dann der Start auf der Strasse vor dem Schulhaus. D.h. der Start war dann ca 5 Minuten später. Es wurde gleich sehr schnell gestartet und es hatte viele Läufer vor mir. Einige waren aber zu schnell gestartet und ich holte sie auf den ersten drei flachen Kilometern wieder auf. Diese waren ziemlich langweilig da es auf einer geteerten Quartierstrasse einem Kanal entlang ging. Auf der anderen Kanalseite war die Hauptstrasse. Hier lief ich meist mit Steve Boillat. Nach 3km (fast beim 'Knick' des Rhonetals) ging es dann kurz auf einen schmalen Pfad an den Kanal. Dann ging es ein Teerweg in den Rebbergen hoch und nachher auf schmalen Trails/Wanderwegen weiter durch Wald/Buschlandschaft und Wiesen. Dieser Abschnitt war wunderschön.
Bei einem kurzen WC-Halt überholte mich Steve und konnte mich zusammen mit zwei jungen Staffelläufern (Arnaud + Thibaud De Boni 1995/2001) distanzieren. Dann gab es einen technisch etwas schweren Abstieg (enge steinige Trails) wo ich zu den drei Aufschliessen konnte. Als wir wieder auf einen Fahrweg kamen hatte es einen Verpflegungsposten und dann ging es auf dem Weg weiter durch die Reben. In diesem Bereich überholte ich die drei. Nun ging es nochmals über schmale Wege durch die Rebberge bevor es im Kastanienwald oberhalb Fully (einzige Marroni nördlich der Alpen). Nun spürte ich den linken Fersen. Die inov8 Triathlon Schuhe waren nicht ganz ideal für die Abstiege (hätte besser stabileren Salamon Sense Ultra gewählt). Im letzten Teil des Abstiegs überholte mich Arnaud und kurz vor der Wechselzone auch Thibaud. Steve sah ich aber nur weit hinten
Dann ging es auf Bike. Zuerst war die Strecke identisch mit der Laufstrecke. Nach 2.5km ging es dann auf Strässchen und Wege die Rebberge hoch. Ich konnte die Radfahrer der Brüder De Boni schnell aufholen aber Steve kam auch schnell näher. Als er mich überholte versuchte ich darn zu bleiben was mehr oder weniger gelang. In Flacheren Abschnitten (ab Verpflegung war Lauf- und MTB-Strecke wieder 1-2km gleich) konnte ich ihn aufholen.
Nach einer kurzen Abfahrt ging es weg von der Laufstrecke weiter den Berg hoch. Einmal führte die Strecke extrem steil zu einem Weiler. Ich flacheren Stück danach konnte ich Steve überholen. Danach folgte die Abfahrt nach Fully. Zuerst ging es auf einer kiesigen-sandigen Strasse mit einigen 180-Grad-Kurven runter. Diese fuhr ich sehr vorsichtig da ich nicht stürzen wollte. Im unteren Teil ging es dann teilweise auch über schmale holperige Trails. Hier überholte mich ein Staffel-FAhrer (befürchtet zuerst Steve käme).
Nach einem schnellen Wechsel ging es auf den zweiten Lauf. Ich ging zügig aber deutlich langsamer als im ersten Lauf los. Im Flachen checkte ich ab und zu ob sich Steves Abstand verkleinerte. Er war aber immer min 150m hinter mir. In den Anstiegen war er, wenn ich ihn überhaupt sah, dann näher was aber hauptsächlich auf das langsamer Tempo zurückzuführen war. In den Abstiegen versuchte ich mehr Abstand zu machen aber mit der schmerzenden linken Ferse musste ich mich etwas zurück halten. In den Rebbergen sah ich dann aber, dass der Vorsprung gewachsen war und ich nahm ein wenig Tempo raus. Zu Beginn des Abstieges hörte ich plötzlich Schritte hinter mir. Ein Blick zurück zeigte aber, dass es 'nur' ein Staffelläufer war (Petr Vysmek, Sieger Mixed Staffel, seine Partnerin hatte ich auf MTB überholt). Im untersten TEil des Abstieges machte ich nochmals etwas Tempo da ich Steve kurz gesehen hatte. Wie ich später merkte sah er im kurvigen Abstieg näher aus als er war. Ich konnte dann 'gemütlich' mit 30s Vorsprung ins Ziel laufen.
Später sah ich dann, dass ich 3. (von 6) bei den Hommes 2 wurde. So wartete ich noch auf die Siegerehrung um 15:30 und bekam eine Tasche mit Aepfeln, Gemüse und einem Fendant.
Was das Resultat 'wert' ist kann ich nicht sagen da ich die Strecke und Konkurrenz nicht kannte. Aber der Duathlon machte viel Spass und war sicher ein gutes hartes Training. So möchte ich nächstes Jahr wieder starten.
Siehe auch http://www.duathlon-duvalais.ch/
Pos. N° Nom, prénom Localité Canton Nati Catégorie Année Temps total Ecart RUN TRAN1 BIKE TRAN2 RUN
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3. 12 Weilenmann Felix Aegerten BE SUI Hommes 2 1973 02:01:49.9 9:47.5 42:49.1 (3) 54.8 (2) 30:09.6 (2) 35.0 (1) 47:20.5 (3)
Vollständige Ranglisten unter https://www.mso-chrono.ch/de/2015/357-duathlon-du-valais-fully:
Kategorie 3. von 6: https://www.mso-chrono.ch/results/357-duathlon-du-valais-fully/3498/categorie
fw, 5. Mai 2015
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