Triathlons im Frühling, Sommer und Herbst 2018

Hier gibt es Berichte und Resultate meiner Tri- und Duathlons im 2018.

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10. Elbaman 73 30. September 2018 - Mat M2 - 2 / 95 / 21.1km

Zum Saisonabschluss startet ich wieder mal am Elbaman. Nach 2006 (12. Overall Ironman-Distanz), 2009 (DNF wegen Rücken/Hexenschuss) und 2014 (20. Elbaman73) war dies mein vierter Start. Wir kamen eine Woche vorher nach Elba wo wir wieder zwei Wochen Ferien in Cavoli machten. Das Wetter war in der ersten Woche sonnig und warm (bis schülheisse 29C), so dass ich die letzten Vorbereitungen problemlos machen konnte. Irgendwie fehlte mir aber etwas die Motivation. Seit Anfangs August fühlte sich der Körper nicht mehr 100% fit und entsprechend waren die Resultat auch nicht wirklich gut. Genau dann begannen auch wieder Rückenprobelme, die vorher seit April weg waren.

Zum Glück wurde es auf den Wettkampftag etwas kühler. Am (Sams)Tag vorher hatte es noch 29C was den Triathlon noch härter gemacht hätte. Am Samstag Morgen machte ich noch eine kurzes Koppeltraining und holte dabei die Startunterlagen ab. Am Nachmittag checkte ich dann das Rad ein.

Um 7 Uhr startet die volle Distanz bei einer tollem Morgenstimmung. Ich schaute dann den ersten Athleten zu wie sie aus dem Wasser kamen und den Start der Elbaman73 Frauen um 8 Uhr. Dann bereitete ich mich auf unseren Start vor.

Um 8:30 ging es für uns los. Ich konnte ganz entspannt ohne 'Kampf' mit anderen Athleten starten und schwimmen. Auch sonst war das Schwimmen war ok. Wie befürchtet schwitzte ich aber im Neo ziemlich und fragte mich, wo sie die Temperatur gemessen hatten, damit sie unter 24.5C war ...
Nach 31:26 kam ich aus dem Wasser bzw lief über Matte. Die Zeit war erst etwas enttäuschend. Aber später sah ich auf Strava, dass alle anderen auch ca 2km geschwommen waren. Mit diesen zusätzlichen 100m ist die Zeit ok.

Auf dem Rad lief es dann nicht so gut. Das Gefühl war zwar nicht schlecht. Aber von Elbaman73 Männern wurde ich (gefühlt) eigentlich nur überholt. Auf den ganzen 90 Kilometer fiel mir nie auf, dass ich einen Konkurrenten überholte aber selbst regelmässig überholt wurde.
Ich genoss aber wieder die wunderschöne Strecke die meist (hoch) über dem Meer mit super Aussicht dem Hang entlang führte. Nach Marciana ging es neu direkt nach Marciana Marina runter und nicht noch nach Poggio, was sicher schneller ist. Und in Marciana Marina umfuhren wir das Zentrum über kleinere Quartierstrassen. Das war eher langsamer.
Der Rücken war zum Glück nur leicht steif und schmerzte nicht wirklich. So konnte ich den Wettkampf geniessen. Dass meine Form nicht mehr wie im Juli war, wusste ich sowieso.

Für die 90km brauchte ich 3:09:16. Das gab nur den 80. Abschnittsrang und bestätigte das nicht so gute Gefühl. Ich war aber nur 2.5 Minuten langsamer als 2014. Das lag aber wohl daran, dass die Strecke auch etwas flüssiger und kürzer war.

Auf dem Lauf spürte ich zuerst einen steifen Rücken. Seit die Rückenschmerzen seit Anfangs August wieder begannen (und Form schlechter wurde) hatte ich immer wieder Probelme vor allem im Kreuzbereich. Das löste sich dann aber nach ein paar Kilometer und ich konnte relativ zügig laufen. So kam dann auch die Motivation zu kämpfen und ich konnte auch ab und zu jemanden überholen. Ab der zweiten Runde wurde das dann aber schwer, da viel überrundete Athleten auf der Strecke waren.
Erst ab km15 wurde es etwas härter (2x 4:54/min) und auf den letzten 4km litt ich (5:01 bis 5:12 Schnitt). Die 1:40:13 waren 20s schneller als im 2014 (auf anderer Strecke). Mit dieser Zeit bin ich zufrieden.

Mit 5:24:12 wurde ich 41. bzw 10. M2. Das war nur 3 Minuten langsamer als 2014 aber 21 Ränge schlechter. Dies weil wohl Teilnehmer-Feld stärker und auch Strecke schneller wurde. Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Aber mit der Form, Rückenproblemen und Körpergefühl, das ich seit August hatte, durfte ich wohl nicht mehr erwarten.


Details zu meinen Zeiten hat es https://www.endu.net/en/events/elbaman-2/results/2018/41996/1238. Dort sind auch die Elbaman Ranglisten zu finden: https://www.endu.net/en/events/elbaman-2/results
Ein paar Fotos vom Wettlampf sind hier zu finden



fw, 18. November 2018

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8. Triathlon Yverdon-les-Bains 1. September 2018 - TC Competition Olympic Hommes CA 45-54 - 1.5 / 37.5 / 10km

Ich hatte mich relativ kurzfristig entschieden, am Triathlon Yverdon-les-Bains zu starten um noch TRI circuitTRI circuit Punkte zu sammeln. So hätte ich drei olympische Distanzen wo die Punkte doppelt zählen. So habe ich trotz einem Wettkampf/Wertung zu wenig (es zählen maximal 7 Wertungen) eventuell die Möglichkeit mich für die Age Group WM 2019 in Lausanne zu qualifizieren.
Kaum hatte ich mich am Dienstag vorher angemeldet, bekam ich am Abend Bauchschmerzen. Am Mittwoch und Donnerstag fühlte ich mich schlapp, hatte weite Bauschmerzen/krämpfe und Kopfschmerzen. Am Freitag war dann Bauch ok aber ich hatte noch Kopfschmerzen. Am Samstag fühlte ich mich dann wieder gesund, war aber bei einem kurzen Training gar nicht fit.

Am Sonntag fur ich um 9 Uhr nach Yverdon. Da musste ich dann nach dem Startnummer holen warten, bis wir in die Wechselzone gelassen wurde, da noch Velos/Athleten vom Sprint dort waren. Nachher lief ich mich kurz auf der Laufstrecke ein und sah, dass diese schön dem See nach und durch ein Wäldchen ging. Das Seeufer mit Sandstrand, Föhren und einem grossen See erinnerte mich etwas ans Meer.

Um 11 Uhr starteten alle die jünger als 45 Jahre waren und wir folgten um 11:05. Das war für mich nicht ganz ideal, da viele schnellere Schwimmer in dieser Gruppe waren und ich die langsameren überholen würde.
Ich startet am äusseren Ende um weniger Athleten im Weg zu haben. Das wäre aber gar nicht nötig gewesen. Schon bald sah ich, dass ich sehr weit vorne war und nach 100m schwamm ich an Dritter Stelle hinter Patrick Wallimann und einem weiteren Schwimmer (Greg Berhard, der spätere AK-Sieger).

Auf dem Velo merkte ich bald, dass es hute nicht mein Tag würde bzw dass ich mich wohl noch nicht ganz von der Magen-Darm-Erkrankung erholt hatte. Ich wurde mehrmals überholt und konnte teils nicht mal im Windschatten mit fahren. Ab der dritten Runde wurde es besser und es bildete sich eine Gruppe. Nun war ich beim Anstieg um den Wendepunkt sogar der stärkste Fahrer. Auf der Fläche waren wir 3-4 Fahrer die sich an de Spitze abwechselten.

Zwei Kurven vor der Wechselzone ging ich an die Spitze, um als erster rein zu gehen. Nach einem schnellen Wechsel ging ich auch als erster auf die Laufstrecke. Ich befürchtete aber, bald von anderen aufgeholt zu werden. Aber es kam niemand (bzw nur die Spitze die mich überrundete) und ich sah hinter mir auch niemanden mit einer orangen Startnummer. Die vier Laufrunden gingen zuerst schön durch einem Park am See und danach in einem Wäldchen mit diversen Wegen (2x hin und her). Ich fühlte mich nicht schlecht, merkte aber beim Blick auf die Uhr dass ich sher langsam unterwegs war (4:45-5:10/km). Darum erstaunte es mich umso mehr, dass mich niemand aus meiner AK überholte. Nach zwei Runden überrundete mich Patrick Wallimann mit einem hohen Tempo. Beim zweitletzten "Wendepunkt" auf der letzten Runde hörte ich dann plötzlich jemanden "Hopp Tinu" rufen. Und wirklich war meine Clubkollege Martin in Sichtweite. Das gab Motivation nochmals alles zu geben. Die letzten 700m wurden mit 4:18/km der schnellste Teil des Laufs. So kam ich 23s vor Martin als 7. der M45 und 43. Overall ins Ziel.

Ausser beim Schwimmen lief es mir bei diesem Triathlon gar nicht gut. Aber so kurz nach einer Magen-Darm-Erkrankung durfte ich das auch nicht erwarten. Wenigstens holte ich weitere Tri Circuit Punkte und bin nach diesem Wettkampf 22. der M45-54. Vor mir hat es in der Jahreswertung nur zwei Athleten mit ebenfalls 6 Punkteeinheiten. Die anderen haben das Maximum von 7 bis zu 12 PE (5 Streichresultate).

Nun hoffe ich mich gut zu erholen, um wenigstens am Elbaman73 noch einen einigermassen soliden Triathlon zu machen.

Vollständige Ranglisten unter https://services.datasport.com/2018/tri/yverdon/:
Overall Männer 43. von 150: https://services.datasport.com/2018/tri/yverdon/rang091.htm
Kategorie MAK2 7. von 39: https://services.datasport.com/2018/tri/yverdon/rang012.htm

fw, 11. Sepetmber 2018

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18. Gemmi Triathlon Leukerbad 1. September 2018 - Alterklasse - 1 / 24.5 / 8km

Dieses Jahr startet ich zum achten Mal am Gemmi Triathlon. Es ist einer meiner Lieblingswettkämpfe und ich startet seit 2009, ausser dem DNS 2011 wegen einer Lungeninfektion und dem schlechten Wetter im Vorjahr immer. Leider war schon eine Weile im Voraus klar, dass wieder eine Kaltfront kommen würde. Schon am Wochenende zuvor war es am Freitag und Samstag regnerisch und kühl. Ich hatte mich zum Abschluss dieses super Sommer sehr auf zwei tolle Spätsommertage im Wallis gefreut. Leider wurden die Prognosen für Samstag je näher das Wochenende kam desto schlechter. Da es am Freitag Morgen im Wallis noch trocken und wenig sonnig war, fuhr ich um ) Uhr nach Nax. Im Chalet mähte ich den Rasen und konnte noch draussen Raclette essen. Es drückte teils die Sonne und regnete nur ca 30 Minuten.

Am Samstag morgen fuhr ich um 8 Uhr vom Chalet nach Sierre. Dort hatte ich dann viel Zeit um mich auf den Triathlon vorzubereiten. Es war grau, windig, 14C aber trocken. Aber Richtung Leukerbad sah es schlechter aus. Der Speaker sagte dann auch, dass es auf Gemmipass 2C und 60kmh Wind hätte und der Entscheid später gefällt würde, ob wir auf Gemmi laufen könnten. Wie ich erwartet hatte, wurde nach 9 Uhr bekannt gegeben, dass schon wieder die Ersatzstrecke nach Bodemen gelaufen würde. Dieser Entscheid war natürlich absolut vernünftig.

Um 9:30 starteten wir im 20C warmen See. So warm hatten wir bis zum Ende des Triathlon nie mehr. Das Schwimmen ging nicht schlecht, ausser das dauernd Wasser ins rechte Brillenglas kam. Nach 14:15 kam ich aus dem Wasser. Das Wechseln dauerte etwas länger als sonst, da ich ein Radshirt anzog (schwamm ohne Tri Top unter Neo) und Socken anzog. In den Rückentaschen hatte ich Ärmlinge und eine Regenjacke.

Dann ging es aufs Velo Richtung Leukerbad. Bereits nach 5km im Bereich von Salgesch begann es leicht zu nieseln und ich zog die Ärmlinge an. Ich konnte nicht begreifen, dass Athleten nur im Triatloneinteiler unterwegs waren. Leider lief es beim aufwärts fahren nicht so wirklich gut und ich wurde regelmässig überholt. Es war aber auch erst zwei Wochen seit dem Inferno Triathlon. Zum Glück blieb es beim Nieseln und es regnete nicht richtig so dass ich nur feucht und nicht nass war. Auf dem flachen Abschnitt vor Leukerbad holte mich dann eine 6er-Gruppe auf, die auch hier nahe zusammen fuhr und den (verbotenen) Windschatten nutzte :( Ich fuhr dieser Gruppe nach und ging kurz vor der Wechselzone an die Spitze und freie Bahn und einen kleinen Vorsprung zu haben. Zudem konnte so meine Nummer am BEsten gelesen werden und mir mein Platz/Wechselsack gezeigt werden. Trotzdem fand ich ihn nicht sofort. Meine Radzeit war mit 1:07:28,1 die langsamste die ich je gefahren bin (inklusive längerer Strecke bis 2013).

Der Wechsel ging gut und ich ging als zweiter der Gruppe auf die Laufstrecke (der vor mir war aber Staffelläufer). Auf den ersten 500m hatte ich mit dem steifen Kreuz etwas Probleme zum Laufen. Hier überholten mich auch zwei Läufer. Dahinter sah ich alle anderen der Gruppe. Als sich der Rücke gelöst hatte, ging das Laufen besser. Nach knapp 2km überholte mich dann Waldi Grichting. Da es nun zu steigen begann, konnte ich aber dran bleiben und ihn und einen weiteren Athleten im nächsten Anstieg wieder überholen. Nun folgte ein technisch nicht ganz einfacher Abstieg über z.T rutschige Steine. Hier konnte ich meine TRaillauf Erfahrung ausspielen und überholte zwei weitere Läufer. Dann folgte ein steiler Anstieg nach Bodmen den ich oft ging. Kurz vor Bodmen überholte mich Maya Chollet (die Siegerin). Bis 1.5km vor dem Ziel konnte ich meine Position halten. Dann kam aber Waldi Grichting und zwei weitere Läufer. Nun fühlte ich mich nicht mer so gut und musste kämpfen. Zum Glück sah ich dann niemand mehr hinter mir. So konnte ich den Schluss etwas lockerer nehmen. Mit 40:46 war ich 1min23 langsamer als 2015.

Nach 2:04;24,6 war ich als 19. Overall, 18. Mann und 7. der Alterklasse (35+) im Ziel. Mit dieser Zeit bin ich nur zwei Wochen nach dem Inferno Triathlon mehr oder weniger zufrieden. Die nun 8-fach GEmmi-Siegerin Maya Chollet, die den Inferno auch gemacht hatte, war nur eine gute Minute schneller. Schade ist nur, dass der dritte der Alterklasse nur 65 Sekunden vor mir im Ziel war und ich doch "nur" 7. wurde.

Nun hoffe ich, dass in den nächsten Jahren das Wetter wieder etwas besser wird. In den letzten vier JAhren, musste drei Mal die Ersatzlaufstrecke gelaufen werden. Dieses Jahr hatten wir viel Pech, dass das Wetter bis Donnerstag und danach wieder ab Montag sonnig und warm war. Genua die drei Tage wo ich ins Wallis wollte, war es aber bedeckt, kühl und teils nass. Nun hoffe ich in den nächsten Wochen bei Wettkämpfen und Ferien etwas mehr Glück zu haben.


Rang Nr. Name / Vorname JG Team / Ort Schwimmen Velo Lauf Total Differenz
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7. 47 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 16:10,2 4. 01:07:28,1 13. *40:46,3 6. 02:04;24,6 00:15:24 19. Overall (*Lauf 8km nach Bodmen und retour)

2017:
DNS wegen schlechtem Wetter (abends Schnee auf Gemmi, Lauf nach Bodmen)
2016:
5. 56 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 14:58 3. 01:05:35 12. 54:59 11. 02:23:00 00:18:17 7. Overall)
2015:
9. 89 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 16:34 10. 01:04:38 12. *39:23 12. 02:00:37 00:18:17 12. Overall (*Lauf 7.8km nach Bodmen und retour)
2014:
16. 60 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 16:14 7. 01:05:57 14. 1:00:48 25. 02:23:00 00:18:17 26. Overall

bis 2013 alte Strecke, ab 2014 Rad kürzer, Lauf länger da T2 neu im Dorfzentrum
2013:
5. 37 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 15:06 3. 01:03:56 5. 00:53:17 6. 02:12:21 00:13:31 11. Overall
2012:
8. 37 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 18:35 8. 01:06:29 9. 00:51:32 4. 02:16:38 00:14:11 9. Overall
2011:
DNS wegen Lungeninfektion
2010:
3. 17 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 17:32 7. 01:03:26 4. 00:49:41 4. 02:10:40 00:05:24 6. Overall
2009:
11. 122 Weilenmann Felix 1973 Aegerten 17:13 9 01:07:24 20 00:50:47 10 02:15:25 00:19:06



fw 9.9.2014

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11. Biennathlon (MTB 25.6km 837mH) - 26. August 2018

Da der Biennathlon nun endlich nicht mehr im Juni am Zytturm Triathlon WE war wollte ich unbedingt wieder mal starten. Nur acht Tage nach dem Inferno Triathlon wusste ich aber, dass es ein Team sein muss. Im a href="http://www.triseeland.ch">Triathlon Club organisierte ich dann ein Team.

Wettermässig hatten wir insofern Glück, als es nach einer Kaltfront am Freitag und Samstag (einmal mehr am WE) auf Sonntag wieder sonnig wurde.

Um 9 Uhr starteten die Rennradfahrer zu ihrer Runde. Martin kaqm nach 1h35 zurück als 32. zurück. Dann startete Cecily zum Schwimmen. Die Disziplinenreihenfolge ist für Singles natürlich sehr blöd (und ich begreife es nicht). Zum Schwimmeinstieg muss man zuerst ca 400m laufen.

Um ca 11:10 startet dann ich zum MTB. Auf der Fläche holte mich ein anderer MTB-Fahrer auf. Im Anstige überholten wir dann aber ab und zu andere Fahrer. Ich fühlte mich nur 8 Tage nach dem Inferno nicht schlecht. Die Anstiege waren bis oberhalb des TWannberg nur auf Teer- und Waldwegen. Erst gegen die Hohmatt gab es dann Single Trail. Vor den scheinbar bekannten «End-der-Welt-Trail» und «Toskana-Trail» hatte ich etwas REspekt. Aber ich merkte bald, dass die für mich kein Problem darstellten und gut zu fahren waren.
Der schwierigste Teil kam dann nach der Sportschule wo es zwei steile enge Kurve hatte, wo ich und der Biker vor mir abstiegen/gingen. Danach folgten Abfahrten auf Kieswegen bis oberhalb des Nidauberg. Da fehlte bei uns eine Absperrung und wir fuhren gerade aus anstatt in einen Singletrail. Als ich keine Amrkierungen mehr sah, vermutetet ich, dass etwas falsch war. Irgendwann kamen mir dann auch vier Biker entgegen. Zuerst fuhren wir noch etwas auf der Laufstrecke hoch. Schlussendlich fuhr ich, gefolgt von zwei weiteren über die Stadt zurück. Hier verlor ich sicher etwas Zeit. Ich kam mit der 18. MTB-Zeit wieder in die Wechselzone.

Dann startet Przemek auf seinen knapp 10km Lauf. Er lief gut und konnte noch mindestens einen Platz gewinnen, so dass wir als 20. Team ins Ziel kamen. Danach folgten in kurzer Zeit viel weitere TEams (während 19. TEam 3 Minuten vor uns war).

Der Biennathlon gefiel mir sehr gut und ich bin mir am Überlegen, trotz des Schwimmen nach dem Rennrad fahren, nächstes Jahr als Single zu starten.

Die Rangliste ist bei raceresult.com online. Ein paar Fotos vom Biennathlon sind hier zu finden und bei alphafoto.com. Mein MTB-Abschnitt bei Garmin und bei Strava.

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19. Inferno Triathlon (3.1/97/30/25km 5500mH) - 18. August 2018

Der Inferno Triathlon war mein Saisonhöhepunkt 2018. Ich hatte viel in den Bergen trainiert und hatte bis Ende Juli eine tolle Form. Im August fühlte ich mich dann plötzlich nicht mehr so frisch und hatte teils Kopfschmerzen und eine laufende Nase. Bei Thyon-Dixence war ich über 5 Minuten langsamer als meine bisher schlechteste Zeit.
Leider war genau auf Freitag Nachmittag und Samstag schlechteres Wetter angesagt. Am Freitag fuhr ich nach Mittag ins Oberland. Zuerst musste das Tri-/rennrad im Strandbad in Oberhofen am Thunersee eingecheckt werden. Auf dem Weg nach Grindelwald regnete es dann teils intensiv. In Grindelwald selbst war es zum Bike abgeben noch trocken. Dann ging es noch nach Stechelberg für die Laufsachen (bei mir nur Schuhe und Socken).
Ich bging dann mit Luftseilbahn nach Mürren PAsta essen und an die Wettkampfbesprechung ging. Danach fuhr ich nach Thun wo ich Corinne abholte. Wir übernachteten 2km vom Schwimmziel in Oberhofen direkt an der Radstrecke (B&B Schönörtli)

Am Samstag morgen stand ich um 5 Uhr auf, ass etwas Zmorgä und fuhr mit Corinne nach Thun. Überraschend hatt es einen Sternenhimmel. Wir kamen etwa um 5:45 an so dass ich noch viel Zeit hatten um mich vorzubereiten. Der Meteorologe sagte dann, das Wetter sei viel besser als erwartet. Er rechnen erst am NAchmittag mit Schauer. Nach 6 Uhr schwamm ich mich im Becken ein. Dann ging es an den See runter.

Um 6:30 fiel der Startschuss und es ging in den 21C warmen Thunersee (vor zwei Jahren war er 17C). Ich startet wiederum ganz rechts so dass ich frei schwimmen konnte. Das Feld zog sich aber bald in die Länge so dass die sowieso kein Problem war. Ich versuchte einen regelmässigen Rhythmus zu schwimmen und nicht zu sehr auf andere Schwimmer und wie weit es noch ist zu schauen. Die Schwimmstrecke gerade über den See gefällt mir nicht so. Ich habe lieber ein paar 'Ecken' mit Bojen die eine Strecke unterteilen. Zudem ist das Ziel zu Beginn nicht gut sichtbar. Es lief dem Gefühl nach aber gut.
Ich kam nach 50 Minuten aus dem See und nahm an, dass dies nicht schlecht ist. In der Rangliste sah ich später, dass ich 30. Overall war (2016 56:06 41., 2013 51:28 43.). Wie schon letzten Sommer stellte ich fest, dass ihc kein hartes und Pool-Schwimmtraining brauche. Wnen ich regelmässig in Aare schwimme hilft das mir fast mehr.

Beim Wechsel zog ich ein Radshirt an, da ich nicht wusste wie kühl es bei Abfahrten würde. Schon bald war ich im ersten Anstieg. Leider fühlte ich mich da nicht super und wurde fast nur überholt. Ich dachte aber, dass das Rennen noch lang ist. Die Doppelkurve wo ich vor zwei Jahren in der Abfahrt nach Sigriswil stürzte fuhr ich sehr vorsichtig.
Der Anstieg von Sigriswil nach Beatenberg ging dann weiter nicht ganz wie gewünscht. D.h. ich fühlte mich nicht wirklich schlecht aber auch nicht gut. Leider kamen wie schon 2013 MAgenkrämpfe obwohl ich diesmal mit Buscopan vorgesorgt hatte. Dieser Anstieg gefällt mir aber noch, da er abwechslungsreich ist. Die Abfahrt nach Interlaken hat guten Belag und ist relativ schnell. Auch hier war ich vorsichtig.
Von Interlaken ging es dann den nördliche Brienzerseeufer nach Richtung Brienz. Die Strecke war eher flach mit ein paar Wellen/kleineren Anstieg. Hier fühlte ich mich nicht schlecht und fuhr meist alleine ohne andere Athleten überhaupt zu sehen. Ich Brienz hatte ich viel Glück, als mich eine Autofahrerin erst übersah und links abbog. Zum Glück sah sie mich im letzten Moment und stoppt halb in meiner Spur. Sonst hätte ich nicht mehr ganz bremsen können. Mit viel Adrenalin ging es dann in der Ebene Richtung Flugplatz Meiringen (wo ich oft im Militärdienst war).
Nach Meiringen begann dann der lange Aufstieg zur Grossen Scheidegg. Diesen Aufstieg leibe ich und kenne ihn sehr gut. Ich fuhr mein Tempo und merkte, dass ich mit der Zeit begann andere Athleten aufzuholen. Ein Teil war wohl bis hierher zu schnell gefahren und eventuell war ich in diesem Anstieg zu schnell unterwegs ...
Schon gegen die Grosse Scheidegg wusste ich, dass ich langsamer als im 2013 sein würde. Die Abfahrt nach Grindelwald ist dann etwas mühsam da der Belag schlecht ist und es viel engen teils unübersichtlichen Kurve hat. Dafür hatte es im TAlkessel von Grindelwald viel Sonne und nur ein paar wenige Quellwolken, d.h. eine tolle Aussicht. Nach 4:05.49 auf dem Rad kam ich in Grindelwald an und übergab vor der Wechselzone mein CErvelo an Corinne. Auf der Radstrecke war ich somit 12 Minuten langsamer als 2013. Dies lag sicher nicht (nur) an einer schlechteren Form.

300m nach der Wechselzone beginnt der lange MTB Anstieg zur Kleinen Scheidegg. Hier merkte ich bald noch deutlicher, dass dies nicht mein Tag war. Ich wurde nur überholt und mir fehlte die Kraft. In unteren Teil war es sehr schwül-warm, so dass ich schweissnass war. Im obersten Teil des Anstiegs ist die Strecke seit letztem Jahr neu. Man fährt nicht mehr von rechts über einen sehr steilen Anstieg rauf sondern kommt von links über Kiesweg mit vier Rampen, die für mich und die meisten Athleten in meinem Bereich auch nicht fahrbar waren.
Auf der KLeinen Schiedegg liess ich mir Zeit um mich gut zu verpflegen. Ich trank u.a. drei Becher Boullion und ass Schokolade. NAchdem ein Bähnli Richtung Jungfraujoch durchfuhr konnte ich die Abfahrt beginnen. Die ist im oberen Teil super. Ich liebe die schnell Abfahrt auf breiten Kieswegen (ist in andere Richtung Laufstrecke des Jungfrau Marathon). Da ich aber noch schweissnass war fror ich. Nach der Station Allmend biegt man vom Kiesweg ab. Bald darauf kommt mit dem 'Wurzelweg' der technisch schwerste Abschnitt. Der Wanderweg mit Wurzeln ist aber auch nicht so schwer zu fahren. Für mich ist der unterste Abschnitt der Abfahrt auf einem ein Meter breiten steilen Kiesweg mit vielen 180 Grad Kurven der mühsamste Teil: man ist nur am Bremsen und trotz guter FEdergabel rüttelt es extrem so dass die Hände zu schmerzen beginnen.
Danach geht es noch leicht ansteigend nach Stechelberg. Auch hier merkte ich, das mir die Kraft fehlte. Ich war dann froh, als ich die Wechselzone erreichte und mein MTB Corinne übergeben konnte. Die 2:14.16 waren drei Minuten langsamer als 2013.

Nun begann der 25km Lauf mit fast 2200mH. Selbst auf den eher flachen ersten 5km (wellig) hatte ich Mühe 5min/km zu laufen. So freute ich mich auf den Aufstieg nach Lauterbrunnen da ich wusste, da ich da gehen würde. Zuerst überholten mich ein paar Athleten. Doch bald marschierten fast alle Läufer um mich rum. Es holte mich dann Daniel Reusser auf und wir marschierten von nun an oft zusammen.
Ich war dann sehr froh, als es an der nächsten Verpflegung endlich Cola gab. In solchen Situationen ist das dass Beste. So lange wir danach auf dem breiten Kiesweg waren, lief ich flachere Abschnitte wieder. Doch als wir auf dem Wanderweg zur Winteregg abbogen, marschierte ich wieder alles. Hier holte ich auch David Houska auf, mit dem ich während des ganzen Triathlon schon x Mal die Position gewechselt hatte.
Nach Winteregg wurde es dann flacher und so lief ich bis Mürren fast alles. Hier hängte ich auch meine "Wanderpartner" ab. Eingangs Mürren stand dann Corinne. Nach der Dorfrunde traf ich sie wieder als es zu steigen begann. Sie marschierte dann etwas mit mir mit und gab mir meine Regenjacke. Es war zwar noch sonnig aber gegens Schilthorn hingen dicke Quellwolken. Nun stieg es weiter bis zur Höhenlücke (Pass hinter Allemendhubel) wo die nächste VErpfelgung war.
Nun folgte der steile Anstieg im Kanonenroh. Hier ging es Anfangs gut und ich kam immer näher an zwei andere. Doch dann lief es mir plötzlich schlechter und es war mir teils fast etwas schwindelig vor Anstrengung. Bei der Schiltthornhütte begann plötzlich ein kühler Wind so dass ich die JAcke anzog. Nun gab es eine kurzer Abstieg was mit 'kaputten' Beinen zum LAufen nicht so motivierend war. Kaum begann der Anstieg hatte ich aber wieder warm und zog die Jacke aus. In diesem Anstieg schloss auch wieder Daniel auf und wir wanderten zusammen weiter. In Sewlifura (tiefster Punkt zwischen Birg und Schilthorn) war die letzte Zwischenzeitmessung und danach geht es knapp 500m relativ flach auf einem breiten Weg. Ame Ende war dann die letzte Verpflegung.
Bei der Verpfelgung hängte ich Daniel ab und überholte bald auch einen weiteren Athleten. Von der VErpflegung an ging es steil hoch. Teils war es sehr felsig. Wie die letzten Kilometer beim ZErmatt-Ultra-MArathon liebe ich diesen steilen Schlussanstieg. Mir lief es nun gut (wohl auch vom Kopf her) und ich distanziert die beiden schnell und machte Boden nach vorne gut. Nun hörte man auch die Lautsprecher vom Ziel. Man sah aber nichts, da wir nun im dicken Nebel waren.
Nun hörte ich, dass der 56. ins Ziel gelaufen war und ich nahm mir vor, in die ersten 60 zu kommen. Das gab nochmals Motivationen, einen letzten Athelten zu überholen. Nach 11:16:46 kam ich überglücklich als 59. Mann ins Ziel.

Dies war mein längster und zusammen mit dem letzten Inferno Triathlon der härteste Wettkampf den ich je machte. Von der Zeit her bin ich etwas enttäuscht, da ich eigentlich gehofft hatte schneller als die 10:51 aus dem 2013 zu sein. Aber beim Inferno muss alles stimmen, damit es gut läuft. Und es hatte sich eben schon seit Anfangs August gezeigt, dass ich einfach nicht 100% fit war. An was es lag kann ich nicht sagen. Aber beim Inferno zählt in erster Linie der Finish. Dies hatte sich auch vor zwei Jahren gezeigt, wo ich mit guter Form bereits in der ersten Abfahrt stürzte.

Am nächsten Tag wanderten wir vom Birg zum Schilthorn und sahen unterwegs (auf dem flachen breiten Weg) von Nahe einen Steinbock mit riesigen Hörner. Auf dem Schilthorn wusste ich, dass ich 2020 wieder am Start sein werde. Nächste Jahr plane ich aus diversen Gründen keine Langdistanz.

Bis zum Saisonende am Elbaman73 starte ich nun noch am Biennathlon mit MTB in TEam, am Gemmi Triathlon, eventuell, aber eher nicht in Yverdon und wahrscheinlich am Seeland Triathlon. So "muss" ich nicht mehr viel trainieren und kann die Form mit Wettkämpfen halten ;)


In einer Woche starte ich nun am Biennathlon als Biker eines Teams, in zwei Wochen beim Gemmi Triathlon, eventuell am Seeland Triathlon und zum Saisonabschluss am Elbaman73.

Ein paar Fotos vom Inferno Triathlon sind hier zu finden und bei alphafoto.com hat es meine Fotos vom Triathlon. Die Strecke bei Garmin.

Rang Name/Ort                 Jg   Team/Ortschaft   Zeit Rückstand Stnr Kat/Rang
              Swim ¦   Bike ¦   MTB ¦   Run ¦
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59. Weilenmann Felix, Aegerten 1973 triseeland.ch 11:16.46,7 2:40.51,1 284 IT-MAK2 16.
              51.00 30. ¦ 4:05.49,0 62. ¦ 2:14.16,6 89. ¦ 4:05.40,8 59.¦
                              ¦ 4:56.49,3 48. ¦ 7:11.05,9 65. ¦11:16.46,7 59. ¦

2016:
DNF Weilenmann Felix, Aegerten 1973 triseeland.ch --:--.--,- -:--.--,- 353 IT-MAK1 --.
              56.06 41. ¦ -:--.-- --. ¦ -:--.-- --. ¦ -:--.-- 60.¦
                              ¦ -:--.-- --. ¦ -:--.-- --. ¦--:-- .-- 50.¦

2015 Team Swim + MTB:
10. triseeland.ch Aegerten 9:26.43,5 1:54.00,2 914
              48.12 4. ¦ 4:37.27 13. ¦ 1:48.46 6. ¦ 2:12.17 16. ¦
                            ¦ 5:25.39 11. ¦ 7:14.25 9. ¦9:26.43 10.¦

2013:
50. Weilenmann Felix, Aegerten 1973 triseeland.ch 10:51.36,9 2:08.39,2 377 IT-MAK1 22.
              51.28 43. ¦ 3:53.30 43. ¦ 2:11.32 78. ¦ 3:55.05 60. ¦
                              ¦ 4:44.58 36. ¦ 6:56.31 41.¦10:51.36 50. ¦

Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2018/tri/inferno/:
Overall Männer 59. von 183 (230): http://services.datasport.com/2018/tri/inferno/RANG010.HTM
Kategorie MAK2 16. von 62: http://services.datasport.com/2018/tri/inferno/RANG013.HTM




fw, 22. August 2018

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30. Spiezathlon  23. Juni 2018 - TC Competition Olympic Männer AK 45-54 - 1.5 / 40 / 10km

Nachdem ich in Belfort, Sion und Zug so viel Spass an den Triathlons hatte, meldet ich mich auch für den Spiezathlon an. Ich war da erst einmal im 2015 gestartet und fand den Triathlon nur 'mittelmässig'.

Ich fuhr am Samstag Mittag nach Spiez. Das Wetter war sonnig aber mit starker Bise nur ca 21C. So war die Temperatur für einen Triathlon ideal. Da es die Schweizermeisterschaft war, starteten etwa 50 Athleten mehr als üblich und es waren auch starke Athleten zu erwarten.

Der Thunersee hatte nur 16.5C. So ging ich nicht zu früh vorher ins Wasser. Die Starlinie war besser als im 2015. D.h. sie war nun nicht mehr schräg und auch breiter. Aber man schwimmt zu Beginn weiterhin durch die Boote im Hafen.
Um 13:40 starteten alle Kategorien zusammen. Ich war ganz rechts los geschwommen und überrascht, dass ich ohne Probleme/Berührungen durch den ganzen Hafen kam. Ausserhalb der Spiezer Bucht wurde das Schwimmen dann mühsam, dass es von der Bise teils grössere Wellen hatte. Jetzt hatte es auch links und teils rechts neben mir Athleten. So wich ich teilweise aus, da ich lieber ruhig in meinem Rhythmus schwimme. So kam ich erst nach 25 Minuten als 54./12.M45 aus dem Wasser. Nun gab es einen relativ langen Weg in die Wechselzone.

Auf dem Rad ging es zuerst über schmale Quartierstrassen aus der Spiezer Bucht hoch und danach auf der Hauptstrasse Richtung Thun. Vor Gwatt ging es bergauf Richtung Reutigen. Bei diesem Anstieg merkte ich, dass es mir das besser liefe als anderen, denen ich auf der Fläche nur knapp folgen konnt.e
Von Reutigen führte die Strecke wunderschön über Nieder- und Oberstocken zum Wendepunkt Eingangs Blumenstein. Die Strecke war wellig und leicht ansteigend. Das härtestes war aber die starke Bise die uns entgegen bliess. Auch auf diesem Abschnitt war ich in den Anstiegen der Stärkste in meinem Bereich und hatte eher in der Fläche Mühe.
Auf dem Rückweg hatten wir dann die Bise im Rücken und das Tempo wurde sehr hoch. Die Aussicht war nun noch besser, da man an diesem wolkenlosen Tag Richtung Berner Alpen sah.
Ich kam als 40./8. M45 vom Rad. Die 1:04.44,9 (inc ein Wechsel) waren die 39./8. Radzeit. Mit dieser Leistung bin ich deutlich besser zufrieden als in Zug. Zuversichtlich für meinen Saisonhöhepunkt am Inferno Triathlon stimmte mich auch, dass es mir in den Anstiegen gut lief.

Die LAufrunde besteht neu aus zwei 5km- anstatt einer grossen 10km-Runde. Gleich zu Beginn gibt es einen steilen Anstieg aus der Bucht raus (ca 55mH). Danach geht es eta 1.5km auf dem Trottoir der Hauptsrtasse netlang nach Faulensee. Dieser Abschnitt ist gar nicht schön und voll der Sonne ausgesetzt. Hier überholte mich Mairo Lopes. Ich konnte mich aber anhängen und hatte so einen guten Pacemaker.
Von Faulensee führt die Strecke wunderschön den Thunersee nach zurück in die Spiezer Bucht. Man läuft oft auf Naturwegen im Wald. Hier distanzierte mich Mario. Dafür überholte ich Uli Haupt, der sich aber anhängte.
Im Anstieg zu Beginn der zweiten Runde überholte mich Uli wieder. Aber im folgenden abwärts Teil konnte ich ihn wieder distanzieren. Und nach Faulensee sah ich, das ich langsam näher an Distel Pipe kam. Leider kam dann Uli und Armin Kunz von hinten und überholten mich. Und auch Distel machte eher wieder Abstand. Da hatte ich eine "kleine Krise" und lief den zweitletzten Kilometer 10s langsamer. Leider war das genau im falschen Moment und ich verlor zwei Plätze und konnte einen dritten nicht aufholen.

So kam ich nach 2:14.33,0 als 42. Overall und 10. der M45 ins Ziel. Mit diesem Resultat bin ich zufrieden. Gesamthaft gesehen lief es mir besser als in Zug und der Rückstand auf den Sieger Bruno Invernizzi war trotz kürzerem Wettkampf nur 8.42,8 (anstatt 10.26,7) und auf Mario Kopes verlor ich 30s anstatt 2min30. Schade war einfach, dass ich nur 30s hinter dem 7. M45 Rang (bzw 45s hinter 6.) lag. Ich muss aber zufrieden sein, da ich am Dienstag nach Zug noch eine hartes Radtrianing über Chasseral, Vue des Alpes und Zentralplatz (121km mit 2460mH) machte.

Nun hoffe ich bis zum Inferno Triathlon noch auf eine paar gute (Berg-)Trainings und Bergläufe bei tollem Wetter.

Siehe auch http://spiezathlon.ch/ Fotos hat es bei flickr.com und die Aufzeichnug bei Garmin.

Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2018/tri/spiez :
Overall Männer: 39. von 182: https://services.datasport.com/2018/tri/spiez/rang091.htm
AK 45-54: 10. von 80: https://services.datasport.com/2018/tri/spiez/rang012.htm

fw, 24. Juni 2018


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25. Zytturm Triathlon Zug  17. Juni 2018 - Triathlon-circuit AK2 Männer - 1.5 / 40 / 10km

Wie jedes Jahr startet ich wieder am meinem Heimwettkampf: am 25. Zytturm Triathlon war ich zum 18. Mal in Serie am. Zum ersten Mal startete ich in der M45-54. Leider tönte genau dieser Sonntag nach Regen und kühlen Temperaturen. Je näher er aber kam, je besser wurden die Prognosen. Schlussendlich wurde fast ganz trockenes Wetter angesagt.
Wie üblich fuhr ich bereits am Samstag zu meiner Mutter nach Zug. Da genoss ich u.a. das Baden im warmen Zugersee.

Da ich früh erwachte, hatte ich viel Zeit in der Wechselzone um mich einzurichten und einzulaufen. Da hörte ich auch, dass das Schwimmen ohne Neopren sei, da der See 22.7C hat. Das war etwas blöd, da ich nur ein Zweiteiler hatte der nicht ideal zum Schwimmen ohne Neo ist. Und ich hätte auch gerne meinen brandneuen Blueseventy Helix ausprobiert.
Da ich neue in der M45-54 startete, war mein Start wieder früher als in den Vorjahren um 8:25 zusammen mit der M20-34. Weil letztes JAhr die Boje weit im See draussen von der Bise weg geblasen wurde, führte die Schwimmstrecke neue vom Casino/BAdi Seeliken dem Ufer entlang bis zum ehemaligen Kantonsspital und dann parallel dazu zurück bis zum Landsgemeindeplatz. Ich startet ganz am äusseren rechten Rand wo ich ohne 'Schlägereien' starten konnte. Leider spürte ich bald, dass das Tri-Top am Bauch flatterte was sicher etwas bremste. Schlussendlich war die Schwimmzeit aber wohl gar nicht so schlecht. Die 22:50 tönen aber besser/schneller als es in Wirklichkeit war, da es nur etwa 1350m waren.

Nach einem schnellen Wechsel ging es aufs Rad. Da lief es mir nicht so richtig. Es war zwar nicht schlecht, aber ich konnte auch nicht richtig schnell fahren. Wie üblich bildeten sich mit der Zeit Gruppen. Zumindest auf der ersten Hälfte waren die aber nicht gross, es wurde fair gefahren und sie lösten sich teilweise wieder auf. Dem Rigi entlang begann es dann plötzlich stark zu regnen.
Eingangs Küsnacht war die Strecke wegen neuer Verkehrsführung etwas anders/kürzers. Danach kommt aber die Abfahrt mit Kreisel die mit Verkehr mühsam/gefährlich ist. Auch diesmal hatte es ein Reisecar drin der störte. Wenigstens liess er mich vor dem Kreisel durch. Gegen Buonas war die Strecke wieder nass aber es regnete nicht mehr. In der Ortschaft bildete sich dann eine Gruppe, in der bis nach Zug nicht mehr immer fair mit genügend Abstand gefahren wurde. In Holzhäusern war ich froh, dass die Strecke nun wieder direkt am Zythaus (wohnte da bis ich 7 war) und nicht über Hühnenberg nach Cham ging.
Eingangs Zug ging ich an die Spitze um möglichst frei Bahn in die Wechselzone zu haben und nicht von anderen gestört zu werden, dir vorher die Radschuhe öffneten. Ich kam als 71./11.M45 vom RAd

Einmal mehr zahlte sich diese Taktik aus und ich kam als erster auf die Laufstrecke. Zu Beginn hatte ich mit einen etwas steifen Rücken. Dieser löste sich aber bald und ich konnte gut 'rollen'. Trotzdem überholten mich bald zwei. Ich selbst konnte aber auch einen überholen. Ich war aber erfreut, dass ich einen guten Pace laufen konnte (4:09-4:18). In reinen Läufen war ich dieses Jahr nicht so gut unterwegs.
Auf der zweiten Hälfte des Laufs war das Feld weit auseinander gezogen. Ich wurde noch 1-2 Mal überholt (meistens von Jungen) und konnte selbst noch jemanden überholen.

Nach 2:05:06,9 war ich als 9. der M45-54 und 68. Overall im Ziel. Dass ich auf dem Lauf noch Plätze gut mache ist eher unüblich. Normalerweise bin ich auch auf dem RAd am besten platziert. Diesmal hat ich 85. Schwimmzeit und 87. Rad- und Laufzeit. Dies scheint also ein sehr ausgeglichener Wettkampf von mir zu sein.
Mit diesem Resultat bin ich einigermassen zufrieden. Eventuell hätte ich mit einem Einteiler noch schneller schwimmen können. Und mit besseren RAdbeinen wäre da auch mehr möglich gewesen. Das ist etwas schade, da in den 2min30 vor mir die Ränge 4-8 der Kategorie waren.

Nun mache ich nächsten Samstag noch den 30. Spiezathlon (SM). Dies wird der letzte Triathlon vor dem Inferno-Triathlon sein. Im Juli und August gibt es dann noch drei BErgläufe (Zermatt-Ultra-Marathon, Aosta-Becca di Nona, Thyon-Dixence).

Siehe auch http://www.zytturmtriathlon.ch Meine Fotos bei alphafoto.com und die Aufzeichnug bei Garmin.

Rang Name                  Ort        Jg Team                    Zeit   Rückstand  Stnr Kat  ¦ Swim      ¦ Bike            ¦ Run      
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
??. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:05:06,9   17:23.3 162 AK2 9.¦ 22:40 85.¦ 59.38 87.¦    42.48 87.

2017:
76. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:25:21,0   16:56,1 258 AK1 16.¦ 36:00 --.¦ 1:05.47 --.¦    43.33 --.

2016:
44. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:10:25,7   13:38,1 451 AK1 16.¦ 21:31 57.¦ 1:03.46 42.¦    41.26 52.

2015:
40. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:10:25,7   11:23,4 451 AK1 17.¦ 25:25 77.¦ 1:03.40 25.¦    41.19 57.

2014:
32. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:02:21,5   8:47,4 490 AK1 14.¦ 24:04 65.¦ 57.34 3.¦    40.42 55.

2013:
71. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:07:56,8   15.02,3 490 AK1 27.¦ 21:00,2 38.¦ 1:05.48,2 155.¦    41.08 58.

2012:
48. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:05:28,5   10.24,7 622 AK1 20.¦ 24:52 66.¦    58.50 25.¦    41.46 80.

2011:
52. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:58.39,1   17.44,0 520 AK1 18.¦ 17:44 66.¦    59.26 36.¦    41.28 69.

2010:
14. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 2:02.27,3   5.18,4  394 AK1 5.¦ 24.32 28.¦    58.50 22.¦    39.04 25.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:23.23 23.¦ 2:02.27 14.

2009: (bis 09 kürzere Laufstrecke)
15. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:57.10,3   7.29,6  502 91 7.¦ 20.31 25.¦    58.16 15.¦    38.22 25.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:18.47 13.¦ 1:57.10 15.

2008:
43. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:59.49,8  11.00,3  556 91 21.¦ 23.08 59.¦    57.37 10.¦    39.02 25.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:20.46 24.¦ 1:59.49 43.

2007:
35. Weilenmann Felix Aegerten 73 Tri Seeland     2:02.31,8  7.14,0   225 91 19. ¦ 22.37 38.¦ 1:00.43 44.¦    39.10 54.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:23.20 28.¦ 2:02.31 35.

2006 (Ränge Kategorie):
32. Weilenmann Felix Aegerten 73 Tri Seeland     2:02.23,0 11.03,8  336 91 51. ¦ 23.41 32.¦   59.47 29.¦    38.53 35.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:23.29 31.¦ 2:02.23 32.

2005 (Ränge Kategorie):
 26. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland       2:06.10,5 13.55,7   491  42.     ¦27.00 61.¦   59.42   36.¦   39.28   73.
                                                                                                                                      ¦               ¦ 1:26.42   37.¦ 2:06.10  42.
2004 (Ränge Kategorie):
 50. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland       2:09.25,1 13.19,8   532  85.     ¦ 27.28 69.¦ 1:02.48  37.¦   39.08   55.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:30.16  47.¦2:09.25  50.
2003 (Ränge Kategorie):
64. Weilenmann Felix Studen 73 Tri Seeland         2:15.29,1 15.25,9   556  92.    ¦ 28.51 84.¦ 1:02.19 62.¦     44.18 70.
                                                                                                                                      ¦                ¦ 1:31.10 62.¦ 2:15.29 64.

Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2018/tri/zug :
Overall Männer: 40. von 440:  http://services.datasport.com/2018/tri/zug/RANG0091.HTM
AK1: 17. von 164.: http://services.datasport.com/2018/tri/zug/RANG012.HTM

fw, 20. Juni 2018


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2. Triathlon de Sion 2. Juni 2018 - Vétérans 40+ - 0.8 / 17.1 / 5.3km

Der Triathlon de Sion fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Im 2017 war es aber nur ein Youth League Triathlon. So notierte ich mir das Datum um eventuell in der schönsten Region der Schweiz zu starten.
Als mich dann das 'Triathlon-Fieber' in Belfort wieder packte und das Wetter super tönte, meldete ich mich an.

Am Samstag morgen fuhr ich nach Sion bzw zur 'Domaines des Illes' bei Aproz. Es war super Wetter und der See mit den BErgen im Hintergrund war super gelegen. Man sah nach Nax und den Mont Noble. Das Checkin startet 10 Minuten verspätet, da noch nicht alle Triathleten der Yout and National League ausgecheckt hatten. Danach wurde es zeitlich etwas knapp, da wir noch an andere Ende des Sees laufen mussten. Da alle das Probelme hatten, wurde der Start um 5 Minuten verschoben.

Um 14:45 starteten die Männer. Ich stand ganz rechts vorne ein. Die Strecke war einfach 800m längs über den See. Ich startete sehr schnell um micht eine Gruppe zu verpassen, da auf dem Velo Drafting erlaubt war. Bald bildete sich eine kleine Gruppe wo ich im Wasserschatten schwimmen konnte. NAch 13min30 kam ich als 10. aus dem Wasser (Rang war eingangs T1 nach 14:13). Ich hatte etwas Mühe beim NEo ausziehen und velor noch ein Rang (nur 28. Wechselzeit).

Auf dem Velo verpasste ich leider knapp einen anderen Athleten der sich bald mit einem anderen zusammen tat. Ich versuchte noch aufzuholen was aber nicht gelang. Bald kam Christophe Rina von hinten. Da Drafting erlaubt war spannten wir zusammen und versuchten die grösser werdende Gruppe vor uns aufzuholen. Leider blieb der Abstand immer etwa gleich. Ich hatte nun gegen den starken Wind teils etwas Mühe und konnte nur ca 30% führen. Danach hatte ich jeweils Mühe, überhaupt an Christophe dran zu bleiben.
Zwei konnten der Gruppe vorne dann nicht mehr folgen und hängten sich bei uns an, als wir sie überholten. Als es bei der Wende in Riddes etwas aufwärts ging, hängten wir sie ab. Zurück war es mit den Rückenwind angenehmer aber nicht weniger hart. Mit 26:02 fuhr ich (auch dank Christophe) die viert-schnellste Radzeit. NAch dem RAd war ich 9. Overall und zweiter der Kategorie.

Der zweite Wechsel ging gut und ich war schnell auf dem Lauf. Scheinbar hatte ich in der Wechselzone den bisher Führenden der Kategorie überholt. Wir (früher) erwartet kam dann Christophe und ein anderer Läufer von hinten. Auf der anderen Seeseite konnte ich einen Läufer überholen und wurde dann nochmals überholt. Auf der zweiten Runde gab es nur Überrundungen und ich blieb 8. Overall.

Im Ziel wurde ich als 9. ausgerufen. Später sah ich in der RAngliste, dass ich 9. Overall und 2. Vétérans 40+. Leider schaute ich erst im Chalet die Ranglsite genauer an und merkte, dass der vermeintliche Sieger der Kategorie nur eine Runde gelaufen war. So wurde ich bei der Siegerehrung als 2. anstatt als Sieger geehrt :( Es gab eine Tasche mit Würsten, Speck und Trockenfleisch.

Mit diesem REsultat bin ich natürlich zufrieden, auch wenn der Rang bei einem so kleinen Feld (65 Total, 20 Vétérans 40+) nicht so viel aussagt. Es machte aber viel Spass und die Strecke ist sehr schön. Vor allem der Lauf war oft etwas im Schatten und verlief auf NAturwegen um den See. Und die Radstrecke war für den VErkehr gesperrt.
So werde ich diesen Triathlon in Zukunft regelmässig einplanen und mit einem Wochenende im Chalet in Nax verbinden.

Nach der Siegerehrung fuhr ich nach Nax wo ich zuerst den Rasen ums Chalet mähte und danach relaxte. Am nächsten Tag gab es u.a. ein 3h Radtraining ins wunerschöne Val d'Hérens.


Siehe auch http://www.trision.ch/ Meine Fotos und die Aufzeichnug bei Garmin.

Rang Nr. Name                 Jahrg. Ort           Verein         ¦ Swim   ¦ T1Out     ¦ Bike TP   ¦ BikeIn   ¦ T2Out   ¦ RunLap   ¦ Finish       ¦ Overall
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1.   280 Felix Weilenmann 1973 Aegerten triseeland.ch ¦ 14:13 2. ¦ 15:23 2. ¦ 29:14 2. ¦ 41:25 2. ¦ 42:07 1. ¦ 53:39. 1. ¦ 1:04:26 1. ¦ 8. Overall


fw 4.6.2018

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27. Triathlon de Belfort 26. Mai 2018 - VH - 1.9 / 88 / 19km

Belfort war in dieses Jahr wieder der Start in die Triathlon Saison und wohl einzige Mitteldistanz. Da der Intervall Duathlon Zofingen, wo ich seit 2002 immer gestartet war, am Tag danach statt fand, machte ich im Voraus auch keinen Duathlon.
Das Wetter war toll angesagt (Sonne 28C und keine Gewitter) fuhr ich mit Corinne bereits am Freitag NAchmittag nach BElfort. NAchdem ich die Startnummer geholt hatte ging es auf den Camping de l’Étang des Forges de Belfort.

Um 9 Uhr starteten wir im 18C warmen See (oder braunen Brühe). Ich schwamm wieder ganz am rechten Rand wo ich ziemlich frei schwimmen konnte. Ich konnte dort in Ruhe regelmässig schwimmen. Nach der ersten Runde gab es einen kurzen Landgang und ich sah, dass die Zeit überraschend gut war (14:xx beim Wiedereinstieg). Auf der zweiten Runde lief es weiter gut. Mit der Zeit von 29:12 (bzw 29:02 bis zum Austieg) bin ich sehr zufrieden.

Die Strecke ist es zu Beginn sehr unrytmisch (enge Strässchen mit schlechten Belag und teils Kies, viele Abzweigungen und Kurven). Ich fühlte mich aber nicht schlecht, wurde trotzdem regelmässig überholt. Bei km 8 überholte mit Gabriel Hopf und etwas später Lionel Cavalier. Ich wusste, dass beide CLubkollege bessere RAdfahrer als ich sind.
Je länger es ging desto besser lief es. Der Anstiegs zum Ballon d'Alsace war nicht schlecht und in der Abfahrt konnte ich noch etwas Plätze gut machen. Ich merkte aber, dass ich mich wie üblich im welligen/flachen Abschnitten besser fühlte als in Aufstiegen.

Nach dem Wechsel hatte ich ein verspanntes Kreuz und wurde mehrmals überholt. Dies löste sich bald und ich begann nun selbst zu überholen. Das und ein Schnitt von 4:30-4:45 gab Motivation. Unterdessen war es ziemlich warm geworden. Zum Glück ging es oft im Wald auf schönen Naturwegen.
Auf der zweiten Runde wurde es etwas unübersichtlicher, da nun Läufer die eine Runde hinter mir liefen auf der Strecke waren. Ich konnte aber weiterhin überholen und wurde nur ein oder zwei mal von einem Läufer der mich überrundet überholt. BEim Wendepunkt sah ich auch Lionel.
Am Ende der Runde sagte mir Corinne, Lionel sei nicht mehr weit vor mir. Ich selbst erwartet jeden Moment von Gabriel überrundet zu werden. Er kam wohl 1-2 Minuten nach meiner Zielpassage in Ziel.
Nach ca 1km auf der letzten Runde überholte ich Lionel (er sah nicht so gut aus und hatte Magenprobleme). Die letzte Runde lief auch nich schlecht, auch wenn ich etwas langsamer wurde.

Nach 4:51:33 war ich als 79. Overall und 26. der Kategorie VH im Ziel. Ich lief mit 1:29:43 50s langsamer als vor zwei Jahren. Da es nur 19km waren sieht es eher langsam aus. Die 'eckige' Strecke mit (teils schlechten) Naturwegen und einem Anstieg war aber nicht so schnell. Dafür war ich im gesamten 7 Minuten schneller (wie viel an Strecke ohne Umleitung liegt weiss ich nicht). So bin mit dem Triathlon zufrieden. Dass ich nach dem 'verkoksten' Winter und März noch nicht in Höchstform bin, weiss ich. Nun gibt es no

Nun freue ich mich auf den Triathlon de Sion (2.6.) und den Zytturmtriathlon am 17.6. Ich hoffe auch, dass Wetter wird gut, so dass ich die nötigen langen Radtrainings für den Inferno-Triathlon machen kann.

Details zu meinem Triathlon hat es auch bei Garmin

Vollständige Ranglisten unter http://www.chronorace.be



fw, 30. Mai 2018

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