Läufe 2019

Hier gibt es Berichte und Resultate meiner Läufe im 2019.

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30. Steinhölzlilauf 10.5km - 1. Dezember 2019 - M40

NsAchdem wir früher regelmässig am Steinhölzlilauf waren, startete ich seit 2013 nicht mehr. Ich entschied mich am LAuf zu starten weil mir der "Trail des 7 Lieus" eine Woche zuvor viel Spass machte. Und ich wollte ihn für etwas Tempotraining nutzen. Zudem war regnerisches Wetter angesagt, wo es einfach ist an einem Lauf zu starten als zu Hause zu trainieren.

Ich fuhr mit der S3 nach Bern Weissenbühl und schaute mir dort beim Einlaufen die Strecke an, da sie ganz anders als vor sechs Jahren ist. Anstatt vier Runden im Steinhölzliwald und dem anschliessenden Quartier gibt es nun nur noch drei längere Runden. Dieses gehen ebenfalls durchs Steinhölzli aber auch bis "hinter" den Bahnhof Weissenbühl.

Um 13:10 startet der Hauptlauf über 10.6km (nur wegen einer Baustelle 10.6km, sonst wären es 10km). Zuerst gab es einen Runde auf der 400m Bahn. Da merkte ich dann bald, dass ich mich zu einem zu schnellen Tempo verleiten liess (1:31/400m = 3:48/km) und nahm Tempo raus. So wurde ich dann auf dem nächsten Kilometer auch ein paar Mal überholt. Nachher hatte ich etwa meine Platz gefunden.

Gegen Ende der Runde in den Anstiegen im Steinhölzli überholte mich Alain Ziegler. Er war aber eine gute Motivation um dran zu bleiben. Als wir nach der 'Stadion(halb)runde' wieder zurück ins Steinhölzli liefen, konnte ich wieder überholen. Er lief dann den Teil in Quartier meist knapp hinter mir bevor er im Steinhölzli wieder nach vorne kam. Und fast am gleichen Ort wie in der zweiten Runde konnte ich ihn wieder überholen. Nun merkte ich auch, dass die Distanz zu Läufern vor mir kleiner wurde. Das gab Motivation um nochmals alles zu geben. Dabei merkte ich auch, dass Alain etwas zurück fiel.

Als ich alle LäuferInnen die nahe vor mir waren überholt hatten, dachte ich, ich können die letzten 500m etwas lockerer ins Ziel laufen. Aber dann bemerkte ich hinter mir einen Läufer der scheinbar näher kam. So gab ich dann nochmals alles. Später sah ich ind er Rangliste, dass ich ihn überholt hatte und er "keine Gefahr" war. Er bedankte sich im Ziel auch fürs 'Ziehen'.

Ich war nach 46:23,6 als 60. Overall und 17. der M40 im Ziel. Ich hatte eigentlich auf eine schneller Zeit (<45 Minuten) erhofft. Aber mit meiner momentanen Form/Geschwindigkeit ist das auf einer Strecke mit 140 Höhenmeter nicht möglich. Zudem wurden 8x500m am Freitag Abend etwas intesiver als geplant (u.a. wegen starkem Regen) so dass ich nicht ganz erholt am Start war. Aber der LAuf machte Spass und war sicher ein sehr gutes Tempotraining.

Jetzt hoffe ich vor allem, die nächsten Monate gesund zu bleiben. Wenn ich den ganzen Winter gesund trainieren kann sollte im Frühling mehr als die letzten zwei JAhre möglich sein.

Siehe auch http://www.steinhoelzlilauf.ch

Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/2904019084
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/4300581155>


Rang Name/Ort                            Jg Team/Ortschaft        Zeit      Rückstand  Stnr    Ø/km
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17. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            46.23,6     9:45     (1257)    4.22

2013
13. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            42.58       9:45     (1166)    4.05
2012
11. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            44.48,3     9.56,7     (394)    4.16
2011
10. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            41.54,5     9.58,9     (390)    3.59
2010
  6. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            43.31,3     6.03,3     (360)    4.08
2009
14. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            41.10,4     6.29,7     (394)    3.55
2006
12. Weilenmann Felix, Aegerten   73 triseeland.ch            41.28,6     6.40,8     (220)    3.57
2001
9. Weilenmann Felix    73 Studen BE            44.07,1     9.21,7     (75)     4.12


Vollständige Ranglisten unter http://www.trackmaxx.ch/events/results/?race=steinhoelzlilauf2013
Overall 48. von 176: http://www.trackmaxx.ch/events/results/?race=steinhoelzlilauf2013&category=27&lang=

fw, 2.12.2019

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25. Course des Pavés, La Neuveville 23.5km 800mH - 23. November 2019

Fünf Jahr nach meiner ersten Teilnahme startete ich ein zweites Mal am Course des Pavés. Es sollte einfach ein guter Trainingslauf werden und Spass machen. Dass meine Laufform nicht top ist wusste ich.

Am Samstag Morgen fuhr ich nach La Neuveville. Mit starken Föhn in den Alpen war es bewölkt aber trocken. Ich war froh, dass es kein Nebel hatte. Denn das letzte Mal lief ich hauptsächlich im Nebel. Wenn ich die Gegend nicht sehen, macht es nicht so Spass.

Um 11 Uhr war der Start des ersten Block. Es gab nun Blöcke, da mehr als doppelt so viel Läufer wie vor 5 Jahren am Start waren. Ich stand nicht zu weit vorne ein, da ich wusste dass im ersten flacheren Teil sehr schnell. Die Strecke war diesmal leicht anderes, da ein Waldstück gesperrte war und wir durch die Reben bis nach Ligerz liefen. Dort ging es den steilen Rebweg zur Kirche hoch und nachher weiter in den Wald. Im Wald konnte ich dann ein paar Plätze gut machen. Die Anstiege waren auch mehr mein Gelände als der flache erste Teil.
Unterhalb von Preles kamen wir aus dem Wald. Es ging dann durch den Ort und wieder im Wald gegen das obere Ende der Twannbachschlucht runter. Von dort ging es nach Lamboing und dann oberhalb von Diesse nach Nods. Hier wechselte ab und zu ein Platz aber insgesamt blieb ich wohl etwa gleich.

Nachdem wir die Ebene unterhalb von Nods überquert hatten gab es noch einen letzten längeren Anstieg (wo es mir gut lief) bevor der Abstieg nach La Neuveville begann. Im oberen Teil des Abstieg lief es mir nicht so. Doch als es weiter unten steiler und enger wurde, konnte ich mehrere Läufer überholen.

Im Ort hatte ich dann in Erinnerung, dass es hier noch länger als erwartet dauern würde. Und wirklich wurden wir noch an den See runter geleitet und liefen den letzten Teil auf der Strecke des "Contre la montre". Bei diesem Wettkampf waren viele langsamer unterwegs und ich musste teilweise schauen, dass ich gut an ihnen vorbei kam. NAch ein paar Kurven in der Altstatdt ging es dann ins Ziel.

Ich brauchte für die ca 24.5km (24.3km gemessen) brauchte ich 2:07:52 ud wurde 70. Overall und 23. in der M40. Die M40 war mit 3 Läufern in ersten sechs sehr stark.

Dieser Lauf hat eine schöne aber sehr harte Strecke. Vor allem der steile Abstieg am Ende führt zu viel Muskelkater. Ich werde ihn aber sicher wieder mal bei gutem Wetter (keine Nebel und kein Schnee auf Strecke)

Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/2885103137
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/4277154795>


Vollständige Ranglisten unter https://www.mso-chrono.ch/de/results/1259-course-des-paves/dashboard:
Overall Männer 70. von 425: https://www.mso-chrono.ch/de/results/1259-course-des-paves/8369/scratch
Kategorie Hommes H40 23. von 137: https://www.mso-chrono.ch/de/results/1259-course-des-paves/8368/categories#trail-de-7-lieues-hommes-h40


fw, 29.11.19

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5. Chass Attack 20.3km 1130mH - 13. Oktober 2019

Dieses Jahr startet ich bei der 5. und letzten Ausgabe des ChassAttack zum ersten Mal. Die letzten 4 Jahre war ich immer in den Ferien bzw einmal zu Hause bei miesem Wetter.

Der Treffpunkt war beim Bahnhof Biel. Um 10 Uhr starteten dort alle zum gemeinsamen lockeren Lauf in die Taubenlochschlucht.

Nach einem Foto auf der Brücke ging der Wettkampf los. Dabei misst jeder seine Zeit selbst mit Strava. Ich lief in der Schlucht in der Spitzengruppe. Als der Anstieg in Frinvillier begann, zogen drei schnell davon. Anfangs waren noch zwei andere knapp hinter mir. Je länger der steile Anstieg ging, desto mehr Abstand machte ich nach hinten. Und vorne sah ich plötzlich den zweiten und dritten. Am Ende des steilen Anstieg schloss ich zum dritten auf un der zweite war nur 30m voraus.

Da es nun flacher wurde zogen die zwei wieder davon. Mit der Zeit sah ich dann weder vorne noch hinten jemanden. Auch beim Zentralplatz war niemand zu sehen. Ab da steigt es nochmals mehr. Ich lief nun regelmässig, da ich schon ziemlich müde war und der Aufstieg über die steinige Strecke teils mühsam war.

Auf dem letzten Abschnitt gegen den Chasseral spürte ich dann, dass ich als einziger kein Getränk/Verpflegung dabei hatte. Hier sah ich auch plötzlich zwei Läufer hinter mir. So musste ich auf den letzten 2 Kilometer nochmals richtig "Gas geben".
Hier oben bliess auch ein sehr starker Westwind der einem beim Aufstieg teils fast stoppte. Und so war auch der letzte Teil abwärst zum Parkplatz/Hotel weniger locker als erwartet.

Nach 2h20 Wettkampfzweit (3h total) kam ich im Ziel an. Der Lauf machte viel Spass und es ist schade, dass er zum letzten Mal statt findet.

Ganzer Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/2785190907
ChassAttack Segment bei Strava: https://www.strava.com/segments/19220527
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/4152510631>


fw, 21.10.19

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8. km de Chando - 21. September 2019 - Vétérans I Hommes

Nachdem mir der Lauf 2017 so gut gefallen hatte, startet ich dieses Jahr wieder. Der Lauf führt auf 7.5km knapp 2000m hoch (von gut 800m auf 2717m). Es ist der einzige "doppelte vertikale Kilometer" der Schweiz. Es wurde der erset Wettkampf nach der Knieverletzung bei Sierre-Zinal und anschliessender Lungenembolie.

Ich fuhr bereits am Freitag ins Wallis wo ich in Tignousa (Bergstation Funi St Luc) ein einfaches Zimmer reserviert hatte. Ich bikte zuerst vom (Ski)Parking im Wald oberhalb St-Luc locker zum Hotel Weisshorn. Nach dem Mittagessen und etwas relaxen ging es nach Tignousa. Es herrschte perfektes mildes Herbstwetter.

Am Samstag morgen fuhr ich mit dem Bike zum Auto und dann mit Auto zu Postauto Haltestelle Chandolin. Von dort ging es mit Postauto Vissoie zur Startnummernausgabe für „Les km de Chando„. Der Start war dann bei der Kläranlage Fang ganz unten im Tal (800m). Wir wurden mit einem Shuttle-Postauto runter gebracht.

Dort startete um 9:30 der „Double Kilometer Vertical“ aufs Illhorn (2717m). Diesmla startet ich mit Stöcken. 200m nach dem Start ging es auf Wanderwege und es gab "Stau". Zuerst geht es durch dichteren Wald hoch und man hat nicht so oft Aussicht. Später wird es offner und man hat immer wieder tolle Ausblicke. Die Strecke war wunderschön durch herbstliche Wald und später rote Heidelbeerfelder und Wiesen mit super Aussicht in die Berge.
Im fast letzten Abschnitt wo es gerade unter dem Skilift sehr steil nach oben ging konnte ich von den Soöcken profitieren.

Ich war mit 1:48:25 knapp zwei Minuten langsamer als 2017 (52. Overall/ 12. Senioren 1). Aber nach vier Wochen Ausfall nach Sierre-Zinal war ich zufrieden. Das war für mich bei diesem Lauf aber auch viel weniger wichtig als die wunderschöne Strecke, Region und das super Wetter. Vom Illhorn hatte man eine fantastische Aussicht in die Walliser Alpen und auf das Rhonetal


Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/2726926090
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/4080586705>


Pos.  N°    Nom, prénom           Localité   Nati   Année  Temps total   Ecart     Passage Chando
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52.   2006 Weilenmann Felix   Aegerten  SUI    1973     1:48:25         0:34:59 1:04:26 (54.)

Vollständige Ranglisten unter https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1239-les-km-de-chando/dashboard:
Overall 52. von 79: https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1239-les-km-de-chando/8101/scratch
Kategorie Vétérans I 12. von 18: https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1239-les-km-de-chando/8098/categories#double-km-veterans-i-hommes


fw, 21.10.19

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46. Sierre-Zinal 31km +2200/-800mH - 11. August 2019 - Vétérans I

Sierre-Zinal war nach meinem ersten Start im 2014 sofort einer meiner Lieblingsläufe. Nachdem ich letztes Jahr wegen dem Inferno Triathlon pausierte startet ich dieses Jahr zum vierten Mal. In Zukunft möchte ich wohl immer Inferno und SIerre-Zinal abwechseln.
Wie schon im 2017 sahen die Prognosen sehr gut aus: nachdem es Anfangs Woche regnerisch und eher kühl war wurde es am Donnerstag schön. So fuhr ich am Freitag Morgen früh ins Wallis und wanderte oberhalb von Nax und genoss die Berge. Am frühen Samstag Morgen zog eine kurze Regenfront durch. So ging ich nach Leukerbad baden und holte auf Rückweg Startnummer in Sierre. Am Nachmittag relaxte ich bei Pralovin.

Am Sonntag fuhr ich ca um 8 vom Pralovin nach Sierre. Da schon weit über 2000 in der Kategorie Touristes ab 5 Uhr gestartet waren, fand ich keinen offiziellen Parkplatz mehr und musste im Industriegebiet der Strasse entlang parkieren. Dann lief ich mich gerade auf dem Weg zum Start ein. Da es erstmals auch für die Läufer Blockstarts gab (aber nur 3 Blöcke) fand ich um 9:45 noch viel Platz. Leider drängten danach noch viel vorne rein.
Um 10:00 starteten der erste Block. Diesmal hatten es dank den Startblocks nicht viel Langsame vor mir und ich überholte nicht so viel auf dem ersten Kilometer auf der Strasse ins Val d'Hérens. Genau nach einem Kilometer begannen dann Wanderwege. Auf diesen (und Waldwegen) ging es bis km 7.5 knapp 1200m aufwärts. Zuerst war das Feld sehr dicht und man konnte fast nicht überholen. Je weiter es ging, desto besser lief es. Plötzlich sah ich Hansjörg Hegg vor mir, der sonst eigentlich viel schneller ist. Weiter oben gegen Ponchette konnte ich ihn und andere Läufer distanzieren.
Auf der Alp Ponchette hatte man dann 33% der Leistung. Hier war ich mit 1:11:14 275. Overall und 37. M40 (30s schneller als 2017). Von Ponchette ging es dann auf breiten Waldwegen teils steigend nach Chandolin. Dieser Abschnitt liegt mir nicht so und ich verliere immer Plätze (ua auch Hansjörg): in 28 Minuten bis Chandolin verlor ich 25 Plätze (6 in M40). Ich fühlte mich aber nicht schlecht.

Von Chandolin stieg es auf Wanderwegen über Wiesen und durch Wälder Richtung Tignousa. Hier holte ich Hansjörg auf und hängte ihn später ab. Auf diesem Abschnitt hatte ich im Gegnsatz zu den Vorjahren keine Mühe und genoss die Strecke und tollen Aussichten in die Berge und aufs Rhonetal.
Auch im steilen Anstieg zum Hotel Weisshorn lief es mir gut und ich konnte weiter überholen. Beim Hotel Weishorn hat man 20km und 71% der Leistung hinter sich. Ich war nach 2:34.20,9 als 278. nzw 37. M40 (fast wie in Ponchette) bei der Verpflegung. Hier war ich sogar eine Miute schneller als bei meiner bisher zweitschnellsten Zeit im 2014 und lief den Abschnitt gleich schnell wie damals.

Ab dem Hotel Weisshorn geht es dann 'wellig' weiter bis zum höchsten Punkt Nava (2425m). Von da an läuft nach hauptsächlich noch abwärts mit oft genialer Aussicht in die 4000er hinter Zinal. Ich wusste nun, dass es ziemlich sicher nicht die langsamste Zeit würde. Im Abstieg von Nava nach BArneuza merkte ich, dass ich müde war. Ich begann unsicher zu werden und stürzte ein erstes Mal. Zum Glück konnte ich mich auffangen. Bei einem zweiten Sturz (wieder mit Fuss an Stein auf Wanderweg eingehängt) bei ca km 25 schlug ich dann aber Knie an. Es schmerzte und blutete. Kurz darauf hängte ich noch ein drittes Mal ein und stürzte neben Weg in Büsche. Nun musste ich langsamer laufen und mich in technischen Abschnitten konzentrieren.
Bei Barneuza wollte ich Wunde reinigen lassen. Weil die 'Pfleger' aber schon vor Alp waren verpasste ich sie. Ich spürte, dass noch Blut lief. Die Schmerzen wurden aber weniger und so lief ich weiter.
Etwa 3km vor Zinal wird der Abstieg steiler aber noch gut laufbar. Hier fühlte ich mich wieder etwas besser und konnte sogar noch überholen. Ich lief aber schon vorsichtiger als wenn ich gesund wäre. Doch auf den letzten knapp 2km geht es sehr steil nach Zinal runter. Hier spürte ich den Oberschenkel und konnte nicht mehr 'laufen' lassen und die Zehen schmerzten. So wurde ich noch von mehreren Läufer überholt. Nun wusste ich aber, dass es wohl für <3h45 reichen würde.

So kam ich nach 3:43.24,8 als 292 Overall und 36. M40 ins Ziel. Trotz dem Sturz hatte ich nicht mehr viel Plätze verloren bzw in der M40 sogar einen gewonnen. Mit dieser Zeit bin ich sehr zufrieden. Ich hatte meine langsamste Zeit erwartet. Ohne den Sturz wäre ich eventuell in den Bereich meiner zweitschnellsten Zeit (3:40.37,8) gekommen. Diesmal verlor ich da knapp 4 Minuten auf die Zeit im 2014.

Im Ziel ging ich dann sofort zur Sanität. Sie sagten es sei eine tiefe Wund und ich müsste zuerst duschen. Nach der VErpfelung und Dusche ging es zurück ins (heisse) Sanitätszelt. Dort wurde die Wunde unter Lokalanästhesie genähnt. Scheinbar ging sie bis auf den Schleimbeutel runter, aber verletzte diesen nicht. Dadurch bestand aber die Gefahr einer Infektion.
Zum Glück heilte es gut aber ich konnte zwei Wochen keinen Sport machen. Am Meisten frustrierte mich, dass der Start am Inferno-Fun-Triathlon und -Halbmarathon ins Wasser viel. Mit der Berglaufform und tollem Wetter wäre es super gewesen.

Einmal mehr muss ich sagen, dass dies einer der schönsten wenn nicht der schönste Lauf ist, den ich kenne. Ich bin sicher bald wieder am Start.

Meine Fotos sind hier und auch ein Video meines Laufes ist online

Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/2609526619
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/3938800793>

Rang Name                  Jg Ort             Zeit     Rückstand Stnr  Kat/Rang  Ø/km ¦ -Chandolin ¦   -Weisshorn ¦         -Zinal ¦
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253. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:43.24,8 1:17.49,3 6335 Vét_I 36. 7.12 ¦ 1:11.14 244.¦   55.44 252.¦ 1:09.03 284.¦
                                                                                                                                   ¦ 1:38.36 267. ¦ 2:34.2 242.¦ 3:43.24 253.¦
2017:
265. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:48.22,4 1:15.16,7 6359 Vét_I 48. 7.22 ¦ 1:11.41 226.¦   59.17 324.¦ 1:09.25 264.¦
                                                                                                                                   ¦ 1:39.39 250. ¦ 2:38.57 265.¦ 3:48.22 265.¦
2015:
140. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:31.34,5   58.02,8 1409 Vét_I 33. 6.49 ¦ 1:35.37 148.¦   53.24 155.¦ 1:02.32 1404.¦
                                                                                                                                   ¦                    ¦ 2:29.01 146.¦ 3:31.34 140.¦
2014:
230. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:40.37,8 1:08.43,4 2315 Vét_I 36. 7.07 ¦ 1:40.04 253.¦   55.18 249.¦ 1:05.15 224.¦
                                                                                                                                   ¦                    ¦ 2:35.22 248.¦ 3:40.37 230.¦


Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2019/lauf/zinal:
Overall 253. von 1261: http://services.datasport.com/2019/lauf/zinal/RANG092.HTM
Kategorie Vétérans I 36. von 294: http://services.datasport.com/2019/lauf/zinal/RANG002.HTM



fw 19.8.19

Ergänzung September 2019:
Knapp zwei Wochen nch dem Sturz konnte ich wieder leicht trainieren. Beim zweiten Lauftraining bekam ich aber keine Luft mehr, nachdem mir am Nachmittag der linke Oberschenkel schmerzte. Als es am nächsten Tag nicht besser war, sendete mich mein Arzt in den Notfall. Dort wurde eine beidseitige dezentrale Lungenembolie gefunden. Diese wurde durch eine Thrombose im linken Oberschenkel ausgelöst. Die Thrombose war wiederum ein Folge der Knieverletzung und wenig Bewegung.


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19. Zermatt Marathon 45.595km 2458mH - 6. Juli 2019 - Ultra-Marathon Männer M45

Dieses Jahr startet ich zum vierten mal am Zermatt-Ultramarathon (und zwei Mal Halbmarathon). Ich war gespannt ob es in den Bergen besser läuft als im Flachen. Der Aletsch-Halbmarathon deutet darauf hin, dass es etwas besser läuft aber nicht wirklich gut.

Da das Wetter am Freiatg am besten angesagt war, fuhr ich bereits am Morgen nach St. Niklaus wo ich das Auto parkierte und dann mit derb Bahn weiter fuhr. Bereits vor 12 Uhr war ich bei perfekten Wetter auf dem Gornergrat. Es hatte keine Wolke und entsprechend wenig Leute. Die letzte knapp 2km vom Rotheboden bin ich gelaufen/-wandert und die Beine etwas für morgen vorzubereiten. Dann fuhr ich zum Riffelberg wo ich das Bergpanorama genoss und etwas las. Und 17 Uhr traf ich dann Corinne in Zermatt und wir gingen zum Hotel.

Am Samstag erwachte ich vor 6 Uhr und ging Morgenessen. Danach joggte ich zum Einlaufen an den Bahnhof Zermatt wo ich noch 6:50 Bahn erwischte. So hatte ich in St. Niklaus viel Zeit zum Aufwärmen.

Um 8:30 starte ich als "Top- Starter" im ersten Block. Auf den ersten 21km geht es meist nur leicht steigend und teils flach nach Zermatt. Da lief es mir nicht super aber auch nicht schlecht. Vor Zermatt stimmten wohl die Kilometertafeln nicht mehr. Ich war immer schon etwa 300m. Ich vertraute den Tafeln und erwartet ein langsame HM-Zeit von >1h48. Ich war dann ganz überrascht, als ich bereits nach 1h45 im Zermatt war. Beim HAlbmarathon war ich 6. M45 und 42. Overall

Kurz bevor ich den Halbmarathon erreichte, hörte ich den Startschuss von Corinnes Halbmarathon Block (2. Block). Ich schaute ob ich sie finde, sah sie aber nicht. So lief ich in diesem HM-Block die 4km Runde durch Zermatt. Nach 3/24km kam plötzlich Corinne von hinten. Sie sah mich da schon eine Weile und holte mich langsam auf. Im Folgenden Anstieg war sie eine gute Motivation da sie eher schneller lief als ich. So ging es zusammen, mal sie und selten ich vorne, in die Höhe. Nach etwa 28km merkte ich dann, dass sie nicht mehr ganz nach kam. Und nach der VErpfelgung bei Patrullarve sah ich sie nicht mehr hinter mir. Mir lief es aber auch nicht so gut.

Als es vor Sunnegga relativ flach wurde bekam ich plötzlich Krämpfe. Die Muskeln an der oberen Innenseite der Schenkel machten zu. So musste ich etwas gehen bis es besser wurde und danach vorsichtig laufen. Dann wurde es besser. In Sunegga war ich 5. M45 und 47. Overall.
Im kurzen abwärts Teil bei Sunnegga zum Leisee hatte ich nur etwas steife Beine. Nun ging es auf Wanderwegen weiter aufwärts und später abwärts zum Ginrdjesee und dnach auf breitem Kiesweg weiter Richtung Ze Seewjinen zur Verpfelgung.
Nun kommt mit dem Abstieg auf Wanderwegen zur Riffelap einer meiner Lieblingsabschnitte. Ich liebe diesen tenhisch nicht ganz einfachen (abwärts über Steine udd Wurzeln) Abschnitt und er ist auch von Natur her sehr schön. Von Sunegga zur Riffelkalp lief ich dann auch die 3. M45 und 27. Overallzeit und war auf Riffelap 5. M45 und 40. Overall.

Nun kam der etwas mühsame und nicht schöne Aufstieg zum Riffelberg. Die Strecke auf dem breiten Kiesweg und oben teils auf Brettern (Skipiste) der Bahn entlang gefällt mir nicht so. Als es kurz vor Riffelberg wieder flach wurde kamen die Krämpfe wieder. Diesmal konnte ich aber nicht laufen und musste gehen.
So fehlte mir dann nach der Abzweigung des Ultra (200m vor Marathonziel) die Kraft da zu laufen. Das letzte Jahr konnte ihr hier oft laufen und andere Läufer aufholen.

Leider war es nun auch mehr bewölkt und man sah die Berge nicht mehr so gut. Hier oben ist die Monte Rosa Gruppe immer sehr beeindruckend. Im steilen Anstieg vor Rotheboden konnte ich dann aber noch zwei Läufer überholen die nun auch Probeleme mit Krämpfen hatten.

Im letzten ziemlich steilen und vor allem hohen (auf ~3000m) lief es mir sonst super. Aber diesmla ging es nicht so. Und anstatt dass ich überholte kamen andere von hinten. Zwei die mich überholten waren aber nicht aus dem Top-Starter-Block und somit sowieso 8 Minuten vor mir.

So kam ich nach 5:13.12,0 als 39. Overall und 5. M45 ins Ziel. Das ist knapp 6 Minuten langsamer als meine bisher langsamste Zeit. Von der Zeit her hatte ich mir mehr erhofft. Aber eigentlich wusste ich a, dass es mir diess Jahr läuferisch nicht so gut läuft. Und Overall war ich nur 7 Ränge schlechter und in der Kategorie sogar besser. Mit der Zeit aus dem Vorjahr wäre ich 22. Overall und 3. M45 geworden. Von dem her kann auch sein, dass es dieses Jahr härter war (und/oder Feld schlechter). Es hatte jedenfalls auf den ersten 21km oft Gegenwind.

Dieser Zermatt-Marathon zählt zu meinen Lieblings-Wettkämpfen: Die Bergkulisse ist bei gutem Wetter traumhaft, der Lauf perfekt organisiert und im Startgeld ist eine 3-Tageskarte für die Strecke Brig-Visp-Zermatt, die Sunnegga- und Gornergratbahn, ein Teller Pasta und ein funktionelles Finisher-Shirt inbegriffen.

Die offiziellen Fotos Fotos von marathon-photos.com und ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie. Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin.

Rang Name                  Jg Ort             Zeit     Rückstand Stnr  Kat/Rang  Ø/km ¦ - Zermatt ¦ - Sunegga ¦ - Riffelalp ¦ - Gornergrat ¦
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39. Weilenmann Felix 73 Aegerten  5:13.12,0 1:01.08,3   1047    U-M45 5.    6.52 ¦ 1:45.29 41.¦ 1:19.26 53.¦ 42.16 27.¦ 1:25.59 58.¦
2018:
32. Weilenmann Felix 73 Aegerten  4:56.28,9 53.10,8   1036    U-M45 7.    6.30 ¦ 1:45.41 49.¦ 1:13.56 36.¦ 40.21 28.¦ 1:16.28 31.¦
2016:
21. Weilenmann Felix 73 Aegerten  4:53.26,9 44.21,5   5315    U-M40 6.    6.26 ¦ 1:40.45 17.¦ 1:15.43 40.¦ 40.30 21.¦ 1:16.27 19.¦
2015:
39. Weilenmann Felix 73 Aegerten  5:07.34,6 1:03.39,2   5132    U-M40 4.    6.45 ¦ 1:44.55 39.¦ 1:18.38 50.¦ 43.57 38.¦ 1:20.03 41.¦


Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2019/lauf/zermattmarathon/:
Overall 21. von 479: http://services.datasport.com/2019/lauf/zermattmarathon/RANG040.HTM
Kategorie M40 6. von 75: http://services.datasport.com/2019/lauf/zermattmarathon/RANG044.HTM



fw 12.7.19

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34. Aletsch Halbmarathon 20.5km 450mH - 30. Juni 2013 - Men M44

Im 2013 war ich zum ersten Mal am Start des Aletsch Halbmarathon. Damals wurde aber wegen Neuschnee in höheren Lagen nur eine 15km Runde über Bettmer- und Riederalp gelaufen. Leider waren aber die Vortage des Laufs auch grau und teils nass. Erst auf Sonntag war gutes Sommerwetter angesagt. Ich fuhr am Samstag Nachmittag auf die Riederalp und marschierte von dort auf die Riederfurka wo ich eine günstige Übernachtung reserviert hatte. Von dort aus machte ich auch ein 3km-Lauf auf der Wettkampfstrecke zu 'aufwärmen' und sah da den Aletschgletscher

Am Sonntag stand ich relativ fürh auf. Nach zwei Cappuccino und Brot marschierte ich 4km zum Start auf der Bettmeralp. Das Wetter war wunderschön mit fantastischem Ausblick in die Walliser Alpen. Dort holte ich mich die Startnummer und lief mich nur kurz ein.

Ich startet um 10 Uhr im ersten Block. Ich startet bewusste vorsichtig da man bei einem langen Berglauf auf den ersten Kilometer vor allem zu schnell laufen kann, was man später büsst. Leider merkte ich bald, dass ich auf die Toilette musste. So gabe es bereits nach 2km einen ersten Halt ...
Bald darauf kamen wir aus dem Wald und nun ging es über Weiden zum Bettmersee und von dort weiter Richtung Riesderalp. Mir fiel auf, dass es so abwechslungsreich und schön zu laufen war, dass ich gar nicht merkte wie schnell die Kilometer vergingen.

Zur Riederalp ging es etwas abwärts und ich konnte da andere Läufer aufholen. Etwas nach km 9 begann der erste grössere Anstieg von der Riederalp zur Riederfurka. Vor allen in den steilen Abkürzungen marschierte ich und viele andere. Im Anstieg hatte ich eher mühe. Auf der RIederfurka (km10) ging es dann auf eine 5km Runde ums Riederhorn. Die Strecke ist eher flach mit Ab- und Anstiegen. Mir kam entgegen, dass der Wanderweg mit Felsen/Steine und Wurzeln technisch etwas schwieriger war. So konnte ich meine Stärke ausspielen und einige Läufer überholen.

Zurück auf der Riederfukra (2065m) begann ein weiterer Anstieg zur Hohfluh (2227m). Dort sah man dann erstmals den Aletschgeletscher. Nun ging es flacher über den Grat zur Moosfluh (2334m) und danach sogar etwas abwärts. Hier waren die Läufe weit auseinander gezogen und ich lief oft alleine. Seit der Moosfluh rechnte ich, ob es für die 2h10 reichen würde. Ich war aber ziemlich skeptisch.

Am Schluss ging es noch 2km teils sehr steil hoch zur Station Bettmerhorn. Hier bekam ich einen komischen Krampf im BEreich der Achillessehne. Er störte zum Glück nicht so stark. Nun hatte es mehr Zuschauer und gegen die Station hatte es immer mehr Schnee. Etwa 200-300m vor dem Ziel hatte es 3m hohe Schneewände. Hier war das Ziel nun unter 2h15 ins Ziel zu kommen.

Am Schluss spurtete ich noch um unter 2h14 ins Ziel zu kommen. Mit 2:14:58,5 wurde ich 17. der M45 und 163. Overall. Die Zeit ist zwar etwas langsamer als erhofft. Dies war aber nur eine Schätzung. Und am Mittwoch vorher fuhr ich ein hartes RAdtraining auf den Chasseral und war drei Mal im Kraftraining. Das hat natürlich nicht geholfen. Ich lief auch in zweiten Abschnitt von der Moosflug aufs Bettemerhorn besser (11.M45/130) als auf dem ersten Teil (22./175.).

Der Lauf ist sehr schön. Man hat immer eine tolle Aussicht in die Walliseralpen mit Matterhorn und im oberen Teil auf den Aletschgletscher. Darum warte ich sicher nicht 6 Jahre bis zu meinem nächsten Start.

Der Aletsch-Halbmarathon was auch als Vorbereitung auf den ZErmatt Ultra-Marathon zwei Wochen später gedacht. Ich freue mich sehr auf meinen vierten Start auf der Ultra-Strecke und hoffe die Beine bzw vor allem der Bereich der Achillessehne erholt sich gut vom Lauf

Siehe auch http://aletsch-halbmarathon.ch. Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie.

Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2013/lauf/gletscherlauf/

Overall Men: 163. von 1550

Kategorie M45: 17. von 216


fw, 24. Juli 2013

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38. GP Bern 16.093km - 19. Mai 2018 - Men M45

Seit 2004 war das mein 16. Start in Serie am GP von Bern. Da die Strecke sehr schön und die Stimmung einmalig ist versuche ich jedes Jahr an den Start zu gehen. Dieses Jahr wusste ich aber, dass ich Form sehr schlecht ist und ich wohl eine neue langsamste Zeit laufen würde.

Um 16 Uhr startet ich im ersten Block. Ich wusste, dass ich dieses Jahr eigentlich zu langsam für diesen Block war (bei Anmeldung hoffte ich noch besser zäg zu sein) und stand zuhinterst an. Ich netschied mich dann, zuerst dem 1h05 Pacemaker zu folgen. Doch schon im Abstieg am Argauer Stalden lief er daon.
Ich versuchte einfach das Beste aus dem Lauf zu machen und ihn zu geniessen. Der Aare entlang war der starke Gegenwind mühsam, vor allem auch weil ganz am Ende des ersten Block die Läufer für Windschatten zu weit auseinander waren. Bei km5 war ich mit 21:08 17s hinter der letztjährigen Zeit (die mit 2015 meine langsamste war).
Mit der Zeit kamen immer mehr Läufer aus dem zweiten Block B die mich überholten. Dies war etwas frustrierend und demotivierend. Im Dählhözli kam dann der 1h05 PAcemaker des zweiten Block B, der zwei Minuten hinter mir gestartet war. Dies gab mir Motivation an dieser Gruppe anzuhängen.

Kilometer 10 passierte ich nach 41:10 (35s hinter 2018). Ich fragte mich, ob ich eine 1h08 Zeit erreichen würde.
Über die Monbijoubrück auf den Bundesplatz lief es weiterhin dem Umständen entsprechend gut. Nur am Schluss im Anstieg zum Bundesplatz hatte ich Mühe und ich wurde überholt. Nun hatte ich etwas mit der Motivation zu kämpfen, da ich wusste, dass es sowieso mein lagsamster Lauf würde.
Den Aargauerstalden hoch ging es gar nicht gut und ich sah keinen Grund ans Limit zu gehen ... Oben sah ich dann, dass unter 1:08 möglich wäre. Das motivierte mich dann nochmals zu kämpfen.

Ich kam nach 1:07:38.7 ins Ziel (705. Rang Overall, 761. Mann und 72. der M45). Mit diesem Resultat war ich Anfangs gar nicht zufrieden. Aber wenn man die vielen gesundheitlichen Ausfälle (gut 7 Wochen seit Weihnachten 2018 reduziertes oder kein Training) und die Pause während der Afrika-Reise in Betracht zieht, konnte ich nicht mehr erwarten. Der 4:13 Schnitt ist auch deutlich schneller als 4:28/min zwei Wochen zuvor in Nidau.


Siehe auch http://www.gpbern.ch. Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galkerie.

Rang Name/Ort           Jg Ortschaft   Zeit    Rückstand Stnr M40 Ø/km ¦km 0-5     ¦ km 5-10   ¦ km 10-16.093
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795. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:07:38.7   ??:??.?     8836 72. 4:13¦20.02 844.¦ 21:08 778.¦ 26.29 761.¦
2018:
549. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:06:22.1   ??:??.?     7306 62. 4:08¦19.45 710.¦ 20:51 657.¦ 25.49 542./531.¦
2017:
420. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:05:55.5   ??:??.?     6046 56. 4:05,8¦19.20 518.¦ 20:44 444.¦ 25.52 444./434.¦
2016:
419. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:04:22.6   ??:??.?     20293 62. 3:59,9¦19.18 568.¦ 20:11 402.¦ 24.54 324./419.¦
2015:
404. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:06:22.4   ??:??.?     20293 76. 4.07,5¦19.27 594.¦ 20.51 521.¦ 26.05 479.¦
2014:
404. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:05.12.1   ??:??.?     22589 66. 4.03,0¦19.18 655.¦ 20.35 403.¦ 25.30 320.¦
2013:
343. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:04:23.8   ??:??.?     21385 55. 3.59,9¦18.55 518.¦ 20.18 309.¦ 25.12 301.¦
2012:
329. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:02:58.7   ??:??.?     22715 124. 3.54,8¦18.40 400.¦ 20.00 247.¦ 24.20 292.¦

2011:
244. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:01:11.5   12:52.9     1173 105. 3.48,0¦17.52 220.¦ 19.27 273.¦ 23.52 255.¦

2010: 182. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:01.52.9   13.59,8     1633 81. 3.50,6¦18.01 254.¦ 19.49 224.¦ 24.03 149.¦
2009:<
177. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:01.39.7   13.59,8     1432 73. 3.49,8¦18.33 255.¦ 19.30 173.¦ 23.48 161.¦

2008:
267. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:03.33   14.39     1560 105. 3.56¦18.27 326.¦ 20.12 256.¦ 24.55 254.¦

2007:
303. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:03.05   13.59     1649 139. 3.55¦18.33 455.¦ 20.00 322.¦ 24.28 246.¦

2006:
406. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:03.32,0 15.32,2    1612 179. 3.56¦19.13 800.¦ 20.00 398.¦ 24.18 289.¦
2005:
501. Weilenmann Felix 73 Studen 1:04.43,3 16.05,4   2351 221. 4.01 ¦18.58 668.¦ 20.33 533.¦ 20.52 430.¦ 4.18 417.¦

2004:
980. Weilenmann Felix73 Studen 1:06.07,7 18.30,3 2267 185. 4.06 ¦19.44 214.¦ 20.52 184.¦ 25.30 167.¦

Vollständige Ranglisten unter http://bern.mikatiming.de/2019

Persönliche Resultat-Seite Felix

Overall Men: 761. von 8841:

Kategorie M45: 72. von 1103


fw, 13. Mai 2019

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5. 11km de Nidau - 27. April 2019

Früher lief ich den Nidauer Halbmarathon, der an unserem Haus vorbei führte, immer. Im 2015 wurde er leider durch einen 11km ersetzt. Ausser im 0215 zog in dann jeweils ein gutes Radtraining vor da dieser Lauf für mich seinen Reis verloren hatte.
Dieses Jahr starte ich aber wieder einmal, da das Wetter wie so oft diesen Frühling schlecht (regnerisch und kühl) war. So dachte ich mir, dies wäre ein gutes Tempotraining. Dass meine Form schlecht war (viele Krankheiten im Winter, 6 Tage vorher aus Namibia zurück). So nahm ich auch keine Rücksicht: am Morgen war ich im Krafttrainig bei Kieser und lief vor dem Lauf von zu Hause 5km am Start.

Am Start stand ich entsprechend meinen Erwartungen nicht zu weit vorne ein. Als ich nach einem Kilometer ca 4:05 auf meiner Uhr sah, wusste ich, dass ich Tempo raus nehmen muss. Aber auch etwas langsamer ging es gar nicht und ich wurde ab und zu überholt. Auch im Anstieg zum Waldhaus Aegerten lief es nicht besser.
Gegen die Aare begann es dann auch noch etwas zu regnen und der starke Westwind machte das ganze nicht einfacher.

So kam ich erst nach 49:09 ins Ziel. Das war 43. Overall und 11. der M40. Das Ziel eines harten Trainings erreichte ich. Aber die Zeit bzw der Schnitt von 4:28/km war schon sehr ernüchternd.

Siehe auch http://www.ccnidau.ch. Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie.

fw, 10. Mai 2019

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41. Kerzerslauf 15km - 16. März 2019 - M45

Dieses Jahr wartet ich lange mit der Kerzerslauf Anmeldung da ich von 24.12. bis Ende Januar erkältet und krank war. Dann lief das Training im Februar aber gut und das Wetter in der zweiten Hälfte super. Und so meldete ich mich an.
Zehn Tage vor dem Lauf bekam ich plötzlich Halsweh und fühlte mich schlapp. Auch Pausentage halfen nichts und ich trainierte bis Montag nichts. Ein kurzer Lauftest am Mittwoch ging gar nicht und ich erwartet/befürchtet, dass ich zum zweiten Mal in Serie nicht am Kerzerslauf starten könne.
Am Freitag ging dann ein kurzer Test mit Sprints aber gut und so entschied ich zu starten. Ich wusste aber, dass ich noch nicht ganz erholt war und darum wohl langsam sein würde. So war das Ziel nur den LAuf beim angesagten tollen Frühlingswetter zu geniessen.

Ich startet um 12:01 im ersten Block nach der Elite. Wegen meinem "Zustand" stand ich aber ganz zuhinterst ein und startete auch vorsichtig. Nachher konnte ich zulegen und überholte (un)regelmässig. Bei km 3 wurde die Strecke etwas anderes, da es eine neue Kiesgrube im Bereich der alten Streckeführung gibt. Die neu Strecke trifft am höchsten Punkt wieder auf die bisherige Strecke. Aber anstatt einer länger leicht ansteigenden Strecke gibt es nun einen ziemlich steilen Anstieg der den Rhythmus bricht.

Nach km 7 am Ufer der gestauten Aare nach, wurde ich dann ein paar mal überholt. Den Anstieg in Golaten ging ich um Energie zu sparen. Tortzdem hatte ich nachher eine kleine Krise.
Nun liefen wir auch oft direkt in den starken Westwind. Nach km11 begann ich dann zu rechnen, ob es für < 1h05 reichen würde. Ich merkte, dass ich nicht viel Reserve habe. Das gab dann Motivation nochmals alles zu geben.
Die letzten zwei Kilometer gehen zwar abwärts aber eben auch direkt in den Wind. Die lief ich in 4:04 und 3:53 so dass es mit 1:04:44,0 doch noch 'klar' unter 1h05 reichte.

Mit dieser Zeit habe ich mein Minimalziel nach der Erkältung erreicht. Es war aber mit drei Minuten Rückstand meine langsamster Kerzerslauf. Das wichtigste war aber, dass ich den Lauf geniessen konnte und unter diesem Umstäden überhaupt laufen konnte.

Details zum Lauf hat es auch auf strava.com und connect.garmin.com

Der nächste Wettkampf ist nun der im Mai der GP Bern. Ich Bern erhoffe ich mir ein besseres Resultat als in Kerzers. Zwei Wochen Ferien mit wenig Trainingsmöglichkeiten (in Namibia, Botswana und Südafrika) werden aber nicht helfen.

Unsere Fotos sind (bald) unter http://www.family-weilenmann.net/Fotos/2019/Sport zu finden und bei migros-finisherclip.ch hat es mein Lauf-Video


Rang Name                  Jg Ort             Zeit     Rückstand Stnr  Overall  Ø/km
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
54. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:04.44,0   10.39,6   1221    410.    4.18

2018:
DNS wegen Bronchitis
2017:
54. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:00.45,6   11.11,7   1144    288.    4.03
2016:
42. Weilenmann Felix 73 Aegerten 1:00.30,7   15.37,2   1171    251.    4.02
2015:
52. Weilenmann Felix 73 Aegerten  59.25,6   15.37,2   1184    259.    3.57
2014:
52. Weilenmann Felix 73 Aegerten  59.38,1   16.25,1   1132    293.    3.58
2013:
36. Weilenmann Felix 73 Aegerten  58.38,0   14.50,2   1123    201.    3.54
2012:
34. Weilenmann Felix 73 Aegerten  58.54,4   15.07,5   1108    200.    3.55
2011:
25. Weilenmann Felix 73 Aegerten  56.50,8   12.33,5   1123    143.    3.47
2010:
53. Weilenmann Felix 73 Aegerten  58.33,9   14.45,1   1078    209.    3.54
2009:
43. Weilenmann Felix 73 Aegerten  57.57,9   11.33,4   1123    209.    3.51
2008:
DNS wegen Grippe
2007:
105. Weilenmann Felix 73 Aegerten  58.23,6  14.58,2   1156    283.    3.53
2006:
  79. Weilenmann Felix 73 Aegerten  57.39,1  13.17,8   1167 167.   3.50
2004:
165. Weilenmann Felix73 Studen 1:01.33,4 16.38,4  1347  463.   4.06
 
Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2019/lauf/kerzers:
Overall 442. von 4316: https://services.datasport.com/2019/lauf/kerzers/rang201.htm
Overall Männer 410. von 2880: https://services.datasport.com/2019/lauf/kerzers/rang210.htm
Kategorie M45 54. von 397: http://services.datasport.com/2019/lauf/kerzers/RANG015.HTM


fw 19.3.19

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50. Laufsporttag Winterthur 11km -  3. März 2018 - M40

Für einmal war es am Lauftag in Winterthur nicht schlechtes Wetter, d.h. es war zumindest trocken und 10C. Sonst war es oft nass und hatte teils Schnee. Ausser am Tag vorher wo es regnete war es zuvor über zwei Wochen sonnig und mild. So fuhr ich viel Velo und lief etwas weniger.
Die läuferische Vorbereitung war sowieso sehr schlecht, da am 24. Dezemnber eine Erkältung mit Halsweh begann. Diese wollte nicht vorbei gehen und von 21.1. an war ich 4 Tage mit wenig Feiber im Bett. Richtig gesund fühlte ich mich erst wieder im Februar. So verlor ich viele Lauftrainings Kilometer.

Ich startet um 13:40 über 11.5km (gemessen 11km, in Winti geben sie immer 500m mehr an ...). Die Strecke war neu mindestens 500m länger, da der Start verlegt wurde. Wegen dem Trainingsrückstand erwartet ich nicht viel und wollte einfach ein Traings-Wettkampf und Spass haben.
Ich konnte den LAuf eigentlich gut durchziehen und vor allem in der zweiten Hälfte Boden gut machen. Ich musste auch nie wirklich leiden und konnte den Lauf geniessen. Das zeigt aber auch, dass ich wohl sicher nicht zu schnell gestartet war.
Mit 49:05 war ich etwa in meinen (langsamen) Erwartungen bzw Befürchtungen. Der Schnitt war noch langsamer als letztes Jahr bei Schnee. Damals wurde ich aber erst nach dem Lauf krank.

Nun folgt in zwei Wochen der Kerzerslauf. Bis da werde ich nichts 'aufgeholt' haben und es wird wohl mein langsamster Kerzerslauf werden. Ich hoffe einfach auf trockenes Wetter, so dass ich den LAuf richtig geniessen kann.


Mein Lauf ist auch aufStrava. Meine AlphaFoto Bilder vom Lauf sind hier zu finden.

Siehe auch http://www.zuerilaufcup.ch/winterthur

Rang Name/Ort                               Jg Team/Ortschaft     Zeit Rückstand Stnr Overall Ø/km
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22. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    49.05,1 9.09,0 (751)  103.  4:18

2018:
28. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    46.56,7 7.55.1 (2262)  98.  4:16
2016:
23. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    43.48,0 8.52,9 (662)  68.  3:58
2015:
18. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    43.36,5 6.57,3 (236)  105.  3.57
2014:
23. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    44.14,6 7.06,6 ()  105.  4.01
2013:
25. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    44.02,1 7.03,2 (488)  103.  4.00
2012:
31. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    42.58,6 6.05,3 (480)  103.  3.54
2011:
32. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    41.29.6 6.05,3 (457)  73.  3.54
2010:
13. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    42.10,1 5.44,0 (470)  34.  3.50
2009:
23. Weilenmann Felix, Aegerten     73 triseeland.ch    42.45,7 7.18,5 (429)  74.  3.54
2008:
39. Weilenmann Felix, Aegerten     73 Tri Club Seeland    44.46,6 7.39,0 (370)  95.  3.53
2007:
40. Weilenmann Felix, Aegerten     73 Tri Club Seeland    41.36,9 5.29,2 (396)  42.  3.46
2006:
28. Weilenmann Felix, Aegerten 73 Tri Club Seeland   43.24,7 6.02,9 (367) OH 68. 3.56
40. Weilenmann Joel, Aegerten   01 Tri Club Seeland    3.16,4 1.33,0 (2099) 6.32

Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2019/zkb/winterthur

Overall Herren 103. von 431: http://services.datasport.com/2019/zkb/winterthur/RANG091.HTM

Kategorie M40 22. von 98: http://services.datasport.com/2019/zkb/winterthur/RANG003.HTM
wf 6.3.2019


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