Läufe 2021

Hier gibt es Berichte und Resultate meiner Läufe im 2021. Wegen Corona begann die Laufsaison statt Anfangs Januar erst Ende Juni.

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5. Vertical del Mont Mary - 10. Oktober 2021 - Mezza Maratona CAT.M C

Im 2019 wanderten wir an Corinnes Geburtstag auf dem Mont Mary und sahen, das am Tag danach der Vertical del Mont Mary statt findet. Die Strecke (v.a. oben drin) und die Aussicht von Mont Mary gefielen mir sehr. So nahm ich mir vor, bei der nächsten Durchführung (nur alle 2 Jahre) wenn möglich zu starten.

Dieses Jahr waren wir im Herbst auf Elba und im Aostatal in den Ferien. So war es der ideale Ferienabschluss. Wir kamen am Mittwoch Abend von Elba im Aostatal an und wanderten dann zwei Tege bei perfektem Bergwetter.
Am Samstag hatte es dann erst Hochnebel (sehr hoch auf 2000m), so dass es ein ruhiger Tag mit einkaufen, Startnummer holen, Wellness und spazieren gab.

Am Sonntag morgen hatte es nochmals etwas Nebel, der sich aber sehr schnell auflöste bzw nur noch an Hängen hing. Leider hatte ich etwas einen komischen Magen. Vor 9 Uhr joggte ich die drei Kilometer vom Hotel Milleluci an den Start in Saint-Christoph. Da der Lauf im HErbst auch 2815m hoch führt, gab es Pflichtmaterial. Im Laufrucksack musste ich zu trinken, lange Hosen, Regenjacke und Rettungsdecke dabei haben.

Um 9:30 war der Start. Ich spürte bald, dass der Magen noch nicht in Ordnung war und mich das behinderte. So 'kämpfte' ich mich erst durch ein paar Ortschaften und später ziemlich steil auf schmalen Wanderwegen den Wald hoch. Oben drin war der Wald ziemlich dicht, so dass man selten Aussicht hatte.

Etwa ab dem Ziel des kurzen Lauf mit 1000mH ging es besser und ich begann zu überholen. Das gab auch Motivation und noch mehr zu kämpfen. Trotzdem hatte ich genug Zeit, die Aussicht zu geniessen. Nun waren es viel weniger Büsche und Bäume und man hatte ein tolle Aussicht aufs Aostatal und die Berge. Nun gab es auch einzelne gelbe Lärchen und sonst schöne Herbstfarben.
Weiter oben waren es dann nur noch gelbe Herbstwiesen mit immer mehr Steinen. Und die letzten 200mH ging es hauptsächlich dur Steine/Felsen hoch. Hier merket ich auch, dass ein Läufer von hinten näher kam und ich selbst einem näher kam. Ich wurde nicht mehr aufgeholt und hätte nur mit einem 'Schlusspsurt' den anderen überholen können. So liess ich es sein und genoss den Zileinlauf auf 2815m.

Mit 2:13:09 wurde ich 43. Overall und 20. der Kategorie VET1_M (40-59 Jahre). Da ich keine Referenzzeit habe, kann ich die Leistung nicht einschätzen. Aber es ging ja auch hauptsächlich um das Erlebnis. Und das war mit dem Traumwetter genial.

Dann kam noch der schöne aber harte Abstieg nach Blavy zum Shuttle-Bus. Man musste fast 1400m abwärts laufen, was mit den müden Beinen vom Lauf mühsam war. Dafür war es eine schöne Wanderung mit super Aussicht.



Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/6091935575
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/7633971297>

Overall 43. von 134: https://www.wedosport.net/vedi_classifica.cfm?gara=54119
Kategorie 20. von ?: https://www.wedosport.net/vedi_classifica.cfm?gara=54119



fw, 21.10.21

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5. Maratona dell'Isola d'Elba - 3. Oktober 2021 - Mezza Maratona CAT.M C

Als ich kurz vor den Ferien sah, dass der Maratona dell'Isola d'Elba dieses Jahr im Herbst statt findet, während wir auf Elba sind, meldet ich mich kurzfristig an. Es ging da hauptsächlich ums Erlebnis auf der schönen Strecke (zumindest zweiter TEil) an der Costa del Sol, unserer Ferienregion.

NAchdem wir in Cavoli an der Strecke campiert hatten, fuhren wir relativ früh nach Marina di Campo, da die Strasse später geschlossen wurde. Corinne joggte dann mit einem Umweg zurück, um mich an Strecke anzufeuern. Ich lief nichts ein, da mir am Tag zuvor der rechte Fuss an der Aussenseite zu schmerzen begann.

Um 9 Uhr starteten alle Läufe (10/21/42km) zusammen an der Uferpromenade im Marina di Campo. Zuerst ging es dieser entlang ostwärts. Dann gab es eine Schleife im Osten Marina di Campos bevor es über die Hauptstrasse zurück ins Ort und Richtung Costa de Sol ging. Ich merkte schnell, dass es in der schwül-warmen Luft nicht einfach sein würde. Wenigstens hatte es noch Wolken und war so weniger warm.

Nach Marina die Campo begann der Anstieg zur Strasse an der Cotsa de Sol. Hier waren nun die 10km Läufer weg und die Abstände reltiv gross. Ich war schon die ganze Zeit mit und später etwas hinter Laura Galli gelaufen. Als es oben flacher wurde überholten mich ein HM- und ein Marathonläufer. Hier war auch Corinne an der Strecke.
Auf der Strecke nach Cavoli runter kam mir dann der Führende entgegen. Salvatore Franzese hatte da schon einen grossen Vorsorung (7min im Ziel). Kurz vor dem Wendepunkt im Secchetto stand mein Bruder mit der Familie an der Strecke. Beim Verpflegungsposten leerte ich ene ganze Flasche Wasser über den Kopf/Körper um mich zu kühlen.

Auf dem Rückweg begann es Ausgangs Secchettos wieder zu steigen. Da merkte ich, dass ich Laura und einem anderen Läufer näher kam. Nach Cavoli überholte ich beide. Als es oben wieder flacher wurde, überholte mich aber Laura wieder. Sie war aber ein guter Pacemaker. Nach Marina die Campo runter zog sie dann aber davon. Dafür kam ich einem anderen Läufer näher und überholte ihn.

Nach einer Schleife durch Marina di Campo kam ich nach 1:36:41 als 27. Overall, 24. Mann und 8. der M40 ins Ziel. Das ist für einen eher flachen Halbmarathon langsam. Aber es hatte doch 180 Höhenemeter, das Wetter war nicht einfach und ich dieses Jahr im 'Flachen' langsam. Der Lauf machte aber Spass, was die Hauptsache ist.


Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/6056025483
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/7594369367>

Overall 23. von 145: https://tds.sport/en/race/12170
Kategorie 8. von 32: https://tds.sport/en/race/12170



fw, 21.10.21

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10. km de Chando - 18. September 2021 - Vétérans I Hommes

Dieses Jahr startet ich zum vierten Mal bei "Les km de Chando". Der Lauf führt auf 7.5km knapp 2000m hoch (von gut 800m auf 2717m). Es ist der einzige "doppelte vertikale Kilometer" der Schweiz.
Ein Woche im Voraus sah es aus, wie wenn es wie letztes Jahr nicht so gutes Wetter wäre. Doch dann drehte die Prognose und Freitag und Samstag waren sonnig angesagt.

So fuhr im am freitag Morgen ins Wallis und wanderte (wie schon fast üblich) zum Hotel Weisshorn wo ich Käseschnitte ass. Leider hingen noch viel Nebeli/Wolkenfetzten dem Hand entlang. NAchher ging es nach Tignousa, wo ich bis zum Sonnenuntergang blieb. Zum ersten mal in diesem Jahr erlebte im mit roten Heidelbeersträucher Bergherbst. Für die Übernachtung ging es mit dem California auf den offiziellen Stellplatz von Chandolin bei der Talstation des Sessellift. Hier parkierte die Vorjahre immer während dem Lauf.

Am Samstag morgen fuhr ich vom Parkplatz mit Postauto Vissoie zur Startnummernausgabe für „Les km de Chando„. Es war ein wolkenloser Tag. Der Start war dann bei der Kläranlage Fang ganz unten im Tal (800m). Wir wurden mit einem Shuttle-Postauto runter gebracht. Dort unten war es ziemlich kühl und ich spazierte rum um mich warm zu halten.

Um 9:30 war der Start des „Double Kilometer Vertical“ aufs Illhorn (2717m). Ziemlich schnell merkte ich, dass es heute nicht mein Tag ist. Es lief 'harzig' und mir fehlte die Kraft. Bald wurde ich regelmässig überholt. Es wurde auch später nicht besser und so entschied ich, vor allem auch Strecke und Aussicht zu geniessen. Je näher wir Chandolin kamen, desto besser wurde die Aussicht. Hinten im Val d'Anniviers sah man u.a. Matterhorn. Kurz vor Chandolin konnte ich dann zum ersten Mal einen anderen Läufer (zurück) überholen.

Oberhalb von Chandolin als man aus Wald kam, wurde Aussicht noch besser und nun kamen auch erste rote Heidelbeersträucher. Zeitmässig konnte ich nicht so gut einschätzen wie ich drin lag.
Nun kam der ganz steile Teil der unter dem Skilift senkrecht den Hang hoch geht. Hier bin ich jedes Jahr sehr froh um Stöcke. Als es oben flacher wurde und man weiter sah, wusste ich, dass ich wohl meine bisher langsamste Zeit verpassen würde. Dafür konnte ich hier noch zwei weitere Läufer überholen.

Nach 1:49:52 kam ich schliesslich auf dem Gipfel an. Das ist über eine Minuten langsamer als die bisher langsamste Zeit. Damit bin ich natürlich nicht zufrieden. Aber solche Tage gibt es halt. Und dafür hatten wir fast perfektes Bergwetter. Die Sicht von Ziel auf dem Gipfel des Illhorn ist genial. Zusammen mit dem Becca di Nona ist das einer der schönsten Zieleinläufe die ich kenne.
Die Zeit reichte zum 44. Rang Overall und 12. der Vétérans I Hommes.

Dies ist einer meiner Lieblingswettkämpfe und ich bin immer am Start, wenn wir dann nicht schon in FErien sind.

Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/5978388331
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/7509163167>


Pos.  N°    Nom, prénom           Localité   Nati   Année  Temps total   Ecart     Passage Chando
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44.   2085 Weilenmann Felix   Aegerten  SUI    1973     1:49:52         0:35:46

2020:
37.   2004 Weilenmann Felix   Aegerten  SUI    1973     1:44:27         0:26:39 1:02:23 (40.)

2019:
52.   2006 Weilenmann Felix   Aegerten  SUI    1973     1:48:25         0:34:59 1:04:26 (54.)
2017:
44.   2006 Weilenmann Felix   Aegerten  SUI    1973     1:46:36         0:33:12

Vollständige Ranglisten unter https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1530-les-km-de-chando/dashboard:
Overall 44. von 100: https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1530-les-km-de-chando/9306/scratch
Kategorie Vétérans I 12. von 30: https://www.mso-chrono.ch/fr/results/1530-les-km-de-chando/9304/categories#double-km-veterans-i-hommes



fw, 21.10.19

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3. Tour du Fallere 39km 2700mH - 28. August 2021

Die Tour du Fallere habe ich schon länger mal gesehen. Als ich dann entschied, nicht am Inferno-Triathlon (wegen Corona-Erkrankung im Februar und Folgen) zu starten, wurde die TMF zu einer Option und Anfangs Juli entschied ich mich, den Trail zu laufen.

Weil ich nur eine Woche zuor Sierre-Zinal lief, wusste ich nicht, wie gut ich erholt sein würde. Ich machte in dieser Woche aber auch fast kein Training. Bald nach Sierr-Zinal zeichnete sich ab, dass es in der (Deutsch)Schweiz ein kühles eher graues Wochenende würde, während auf der Alpensüdseite Sommerwetter angesagt war.
So fuhr ich am Freitag Mittag über Grand Saint Bernard nach Saint-Oyen im Aostatal (zweitletzte Ortschaft vor Pass). Im Aostatal war wirklich fast wolkenloses Sommerwetter. Ich ging auf Camping, der nur 700m von Start entfernt liegt und holte später von dort die Startnummer.

Am Samstag Morgen wurde ich um 5:35 von Autos geweckt, die an den Start des Ultra-Marathon du Fallere fuhren. Start für die 61km war um 6Uhr noch im Dunkeln. So blieb ich noch etwas liegen und ass dann Zmorgä. Leider merkte ich da, dass meine Magen etwas 'instabil' war.

Um 7:30 joggte ich dann die 700m zum Start. Wir starteten zusammen mit den 13 Staffeln, so dass etwa 150 Leute am Start waren. Irgendwann hörte ich dann en Speaker vom Svizzera Felix "Wellenmann" sprechen. Dort sah ich, dass ich fast der einzige Läufer ohne Stöcke war. Ich hatte sie nicht an den Start genommen, da auch viel eher 'flach' und abwärts gelaufen wurde.

Um 8 Uhr starten wir dann relativ pünktlich. Ich lief etwa an 20. Stelle. NAchdem sich der Magen schon beim Start bemerkbar gemacht hatte wurde es auf dem ersten Kilometer schlimmer. Ich übrlegte mir sogar, kurz auf den Camping zu gehen. NAch 1.4km liefen wir über einen Picknickplatz mit WC. Ich nützte die Möglichkeit mich schnell zu erleichtern. Danach war ich natürlich mitten im Feld, hatte keine Ahnung mehr wegen meiner Position und begann nun regelmässig zu überholen.
Bis Etroubles ging es 3km mehr oder weniger runter. Dann begann der Anstieg auf einem Strässchen und später Waldweg. Nach km5 bogen wir dann auf steilen Wanderweg ab. Hier hätte ich mir Stöcke gewünscht, konnte aber trotzdem überholen. Nach einem Kilometer kamen wir wieder auf Waldweg, dem wir bis zum nächsten steilen Wanderweg folgten. Auch hier konnte ich wieder etwas überholen.

Auf 1950m kamen wir auf nächsten Wald-/Alpweg, dem wir nun etwa 4km dem Hang entlang bis zum Rifugio Chaligne folgten. Dort war die erste Verpflegung, die ich leider ausliess, da ich noch viel Wasser hatte. Kurz nach dem Rifugio überholte ich den 'Besenläufer' des Ultra-Marathon. Nun ging es auf Wanderwegen wieder nordwärts zur Krete gegen die Punta Chaligne. Auf der KRete wurde es zuerst steil und ich hätte Stöcke wieder gut brauchen können. Gegen die Punta Chaligne hatte es dann teilweise Schatten, da eine Quellwolke darüber hing. Sonst war aber super sonniges Sommerwetter. Hier hatte ich das Gefühl, mir fehle Energie und bereute es, die Verpflegung ausgelassen zu haben. Zum Glück hatte ich Powerbar GelShots dabei, die ich mit Wasser ass.

Von der Punta Chaligne begann dann ein teil steiler Abstieg zum Sattel unterhalb und nachher ostwärts runter. Hier wurde ich mehrmals überholt, da ich beim Abstieg kein Risiko eingehen wollte.Nun folte ein längerer Aufstieg bis zum sehr schön gelegen Lago Fallère. Unterwegs gab es bei Alp Tsa Nouva noch Getränke. Hier füllte ich ein Salomon Soft Flask mit Iso. Es war ein gutes Iso-Getränkg mit wenig Süsse und etwas 'Säure'.

Vom Lago Lago Fallère ging es dann zum Rifugio Fallère runter. Dort nahm ich mir viel Zeit für Verpflegung (wie andere auch) u.a. mit Orangen, Cola und Pizza. Nun begann der letzte länger Anstieg zum Col Fenêtre und Mont de Vertosan. Hier lief es mir wieder (sehr) gut und der Lauf machte mir viel Spass.
Auf dem Mont de Vertosan hatten wir mit 2821m den höchsten Punkt der Strecke erreicht und es ging mehrheitlich nur noch abwärts. Der Abstieg war aber teils ziemlich steile Wanderwege, die oben drin auch noch recht steinig waren. So lief ich ziemlich vorsichtig runter und wurde zwei Mal überholt.
Bei Tza de Flassin (2261m) gab es wieder Wasser/Iso. Danach führte die Strecke auf einem Wanderweg leicht steigend und fallend dem Hang entlang zum Tête du Bois de Quart (2245m). Auf dieser Strecke lief es mir überraschend gut und ich konnte mehrere Läufer überholen. Nun begannen 800m meist steiler Abstieg im Wald. Diese Strecke gefiel mir nicht so. Ich wurde aber nur einmal überholt. Ich vertrat einmal den Fuss. Zum Glück war es nach kurzer Pause wieder gut.

Im Tal gab es nochmals Getränke. Danach folgte ein mühsamer Aufstieg auf einer Teerstrasse nach Saint-Rhémy-en-Bosse. Am höchsten Punkt bei der Kirche (km37) sah man dann aber das Ziel und wusste, dass es nicht mehr weit geht.
Nun folgte noch ein Abstieg und ein kurze Strecke ins Ziel. Hier überholte mich noch ein Frau (4. TMF). Nach 5:15:24 war ich im Ziel. Etwas überraschend sagte der Speaker dann, ich sei 13. Mann und 17. Overall.

Mit diesem REsultat überraschte ich mich selbst etwas. Ich hatte länger gerechnet und nicht eine so gute Rangierung. Aber der LAuf ist halt nicht so gross und die Referenzzeit der Sieger 2019 wohl auch nicht "so super". Ich hätte aber nicht gedacht, nur sieben Tage nach Sierre-Zinal so gut erholt zu sein. Aber ich bin halt der Wettkampftyp und mir helfen Wettkämpfe für den Formaufbau. Zusammen mit dem Gondo Running und Sierre-Zinal waren das knapp 100km und gut 600mH im August :) Und seit Ende Juni 160km mit ca 12'000 Höhenmeter.

Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie.


Ranglisten unter https://iscrizioni.wedosport.net/vedi_classifica.cfm?gara=53983&d=2:
Persönliche Resultat-Seite: https://iscrizioni.wedosport.net/vedi_classifica_dettaglio.cfm?idc=5878003




fw 1.9.21

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47. Sierre-Zinal sur 1 mois - 31km +2200/-800mH - 21. August 2021 - Vétérans I

Sierre-Zinal war nach meinem ersten Start im 2014 sofort einer meiner Lieblingsläufe. Dieses Jahr wurde schon vor der Anmeldung kommuniziert, dass der Lauf entweder normal am 7. August oder individuell von 4.8. bis 12.9 (jeweils Mi-So Start möglich) statt finden würde.
Da Sierre-Zinal ein grosser Lauf mit 4000 Läufer ist, wurde dann entschieden, den Lauf während sechs Wochen durchzuführen. So lief ich am 7. August das Gondo-Running als Alternative und entschied mich, am Samstag 21.8. zu laufen wenn das Wetter gut ist. Ich hatte Glück und Freitag und Samstag war perfektes Bergwetter angesagt.
So fuhr Corinne und ich am Freitag Morgen früh ins Wallis. Wir fuhren nach Nax wo wir im Skigebiet locker wanderten. Dann campierten wir im California beim Chalet, wo Corinnes Bruder übernachtete.

Am Samstag fuhren wir zusammen nach Sierre. Alex und ich starteten um 7:54 (Start nur bis 8 Uhr möglich). Ich nahm Stöcke mit (bei Lauf nicht erlaubt) was in ersten langen Anstieg gut half. Alex, der normalerweise bzw im Flachen schneller ist als ich, hatte da teils Mühe mir zu folgen. Einerseits hatte ich viel Bergtraining/Wettkämpfe hinter mir und die Stöcke halfen hier auch.

Auf der Alp Ponchette hatte man dann 33% der Leistung. Wir wir zeitlich standen wusste ich nicht, da ich keine Zwischenzeiten merket. In Chandolin meinte Alex aber, wir seien auf Sub-4 Kurs. In den Flacheren Abschnitten seit der Alp 'zog' er mich. In Chandolin gab es einen Verpflegungsposten und Zwischenzeit.

Von Chandolin stieg es auf Wanderwegen über Wiesen und durch Wälder Richtung Tignousa. Dies ist ein sehr schöner Abschnitt. Bis zum Hotel Weisshorn hat man immer wieder fantastische Aussicht auf das Rhonetal und das vordere Val d'Anniviers. Bei Tignousa und Hotelk Weishorn gab es Wasser. Beim Hotel Weishorn hat man 20km und 71% der Leistung hinter sich. Das ist immer so ein wichtiger Punkt, da es nun nicht mehr viel aufwärts geht.

Ab dem Hotel Weisshorn geht es dann 'wellig' weiter bis zum höchsten Punkt Nava (2425m). Da sieht man dann zum ersten Mal nach Zinal runter und man hat oft genialer Aussicht in die 4000er hinter Zinal. Hier war auch der zweite Verpflegungsposten inklusive Massage/Sanität. Von hier an läuft nach hauptsächlich noch abwärts. Hier zeigte sich, dass wir wohl Sub-4 gut schaffen würden. Zu Beginn des Abstieg wurde der Abstand zu Alex etwas grösser. Er ging dann aber hinter mich um meine Tempo zu laufen. Als ich das zweite Mal strauchelte und fast stürzte sagte ich ihm, er können gerne schneller gehen (wollte kein Risiko eingehen). Da er aber Knieschmerzen hatte liefen wir zusammen weiter.
Etwa 3km vor Zinal wird der Abstieg steiler aber noch gut laufbar. Die letzten 2km sind dann aber bis auf die letzten 500m sehr steil (teils gerade Wiese runter) und mühsam zu laufen.

So kamen wir nach 3:51:03 ins Ziel. Eine so schnelle Zeit hatten wir beide bei einem individuellen Lauf nicht erwartet. Aber es hat viel geholfen, dass wir miteiendaer liefen und uns so gegenseitig motivierten. Der Lauf hat einmal mehr viel Spass gemacht. Und einmal mehr muss ich sagen, dass dies einer der schönsten wenn nicht der schönste Lauf ist, den ich kenne. Ich bin sicher bald wieder am Start.

Meine Fotos sind hier.

Lauf bei Strava: https://www.strava.com/activities/5827572345
Lauf bei Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/7342530342>

Rang Name                  Jg Ort             Zeit     Rückstand Stnr  Kat/Rang  Ø/km ¦ -Chandolin ¦   -Weisshorn ¦         -Zinal ¦
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111. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:51.02 0:48.01 2565 Vét_I 25. (Ränge Stand 21.8.21, aktuell>)

2020:
    Weilenmann Felix 1973 Aegerten   4:13:18
2019:
253. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:43.24,8 1:17.49,3 6335 Vét_I 36. 7.12 ¦ 1:11.14 244.¦   55.44 252.¦ 1:09.03 284.¦
                                                                                                                                   ¦ 1:38.36 267. ¦ 2:34.2 242.¦ 3:43.24 253.¦
2017:
265. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:48.22,4 1:15.16,7 6359 Vét_I 48. 7.22 ¦ 1:11.41 226.¦   59.17 324.¦ 1:09.25 264.¦
                                                                                                                                   ¦ 1:39.39 250. ¦ 2:38.57 265.¦ 3:48.22 265.¦
2015:
140. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:31.34,5   58.02,8 1409 Vét_I 33. 6.49 ¦ 1:35.37 148.¦   53.24 155.¦ 1:02.32 1404.¦
                                                                                                                                   ¦                    ¦ 2:29.01 146.¦ 3:31.34 140.¦
2014:
230. Weilenmann Felix 1973 Aegerten   3:40.37,8 1:08.43,4 2315 Vét_I 36. 7.07 ¦ 1:40.04 253.¦   55.18 249.¦ 1:05.15 224.¦
                                                                                                                                   ¦                    ¦ 2:35.22 248.¦ 3:40.37 230.¦


fw 21.8.21

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19. Gondo Marathon/Running 29km 1400mH - 7. Augsut 2021

Eigentlich wollte ich schon letztes Jahr als Ersatz für Sierre-Zinal am Gondo-Marathon starten. Aber dann wurde der Lauf auch abgesagt. Dieses Jahr bin ich auch wieder bei Sierre-Zinal angemeldet. Aber es findet wiederum während einem Monat statt. So meldet ich wieder für das Gondo-Running von Brig über den Stockalperweg nach Gondo an. Wegen Corona gab es diesen Jahr nur den einfachen Marathon (normal Samstag hin, Sonntag zurück) und alle Läufe fanden am Samstag statt.

Ich fuhr am Freitag auf den Simplon wo ich kurz lief und sonst die Bergwelt und das Campieren genoss. Es war ein super Sommertag. Doch für Samstag war einnmal mehr in diesem (kühlen nassen) Sommer eine Kaltfront angesagt. Unklar war, ob ich vor dem Regen ins Ziel kommen würde, da es auf der Alpensüdseite schlechter war.

Am Samstagmorgen fuhr ich früh nach Ried-Brig (auf PAss hatte es Nebel, in Rhonetal Sonne), wo ich auf dem Parkplatz des Schulhaus gemütlich Zmorgä ass, die Startnummer holte und um 7:30 den Start des Marathon anschaute. Dann lief ich mich kurz ein und machte mich bereit.

Um 8:30 fiel unser Startschuss. Ich wusste, dass im kleinen Feld eine Top-10 Platzierung möglich sein sollte. So stand ich vorne ein. Nach dem Start zog sich das Feld in die Länge und ich lief bald an 6. Stelle. Bei Schallberg überholte ich den 5. und lief kurz vor ihm in Saltinaschlucht runter. Beim Abstieg kam uns dann eine 5er-Gruppe immer näher. Als es wieder zu steigen begann, konnte ich sie aber vorerst auf Distanz halten. Die Strecke gefiel mir hier unten in der engen Schlucht nicht so.
Dann überholten mich aber nach und nach drei Läufer. Dem dritten konnte ich aber folgen und er war ein guter "Pacemaker". Irgend wann fragte ich ihn etwas und ich merkte, dass Luciano Galletti nur italienisch sprach. Trotzdem verstand ich, dass er den Lauf mal gewonnen habe und aus Varzo bei Domodossola kommt.

Kurz vor dem Simplonpass hatte man dann das erste mal wieder etwas Aussicht. Es war aber ziemlich bewölkt. Oben hatte es dann auch einige Zuschauer. Luciano hatte hier einen Betreuer und ich konnte ihn überholen. Kurz darauf kam aber Pascal Zenklusen von hinten und überholte mich nach einiger ZEit. So wr ich wieder 8. Overall.

Von der Passhöhe an ging es hauptsächlich runter und ich kannte die Strecke teilweise, da wir oben schon gewandert sind und ich einmal mit dem Bike hoch gefahren war. Mit Wind und Wolken war es eher kühl. Vor Simplon Dorf war ich auf einem einfach Wanderweg-Abschnitt etwas unkozentriert/vorsichtig, blieb an einem Stein hängen und stürzte. Zum Glück machte es nicht viel. Im und nach dem Dorf hatte es dann schnelle Passagen abwärts auf Teerstrassen. Hier konnte ich schnell laufen aber auch meine Beine "kaputt machen" (wie ich die Tage darauf merkte)

Ab dem Weiler Gabi liefen wir wieder auf Wanderwegen. Hier hatte es auch keine Marathonläufer mehr, da die noch über einen Pass/Höhenzug ins Zwischbergen Tal liefen. Ich schaute ab und zu nach hinten aber sah keinen anderen Läufer. Nun spürte ich auch selten mal ein Tropfen und es war sehr grau. Wir liefen nun iin der engen Gondoschlucht. Da ich nun müde war lief ich vorsichtig, um einen weiteren Sturz zu verhindern.

Irgendwann kam dann doch ein Läufer schnell näher. Als er mich überholte, sah ich dass es ein 'Junger' war, der mir wenigesten keinen Kategorierang "weg nahm." Nun ging der Lauf durch das Fort Gondo. D.h. man lief in schmalen Tunnels durch den Berg. Teilweise war das Licht ziemlich schlecht und ich musste immer leicht gebückt laufen, da 'Stollen' teils nicht so hoch war.
Nach der Festung war der Boden aus richtig nass, so dass ich im folgenden steinigen Abschnitt sehr vorsichtig lief. Am Schluss lief man noch auf der Galerie der Passtrasse. Hier hatte man gute Übersicht und ich sah, weit vorne zwei Läufer und hinter mir niemand.

Nach 3:03.51,9 kam ich als 9. Overall ins Ziel. Nachdem ich mich etwas erholt hatte, suchte ich online meinen Kategorie-Rang. Ich war schon etwas überrascht, dass ich nur 6. der M40 wurde. Ein wenig hatte ich mit einem Podestplatz geliebäugelt. Aber dieses Jahr war die M40 sehr stark. In den Vorjahren hätte meine ZEit meist für das Podest gereicht. Und dieses Jahr wäre ich sowohl in der M30 als auch M50 auf dem Podest gewesen.

Unterdessen hatte es zu regnen begonnen. Ich ass im Festzelt Zmittag und fuhr dann mit 13:17 Posauto zurück über den Pass.

Es war mal interessant gewesen, den Lauf zu machen. Aber es verläuft für mich zu oft in Schluchten/Täler mit wenig oder keiner Aussicht. Und ich mag es auch nicht, wenn man alle Höhenmeter wieder runter läuft, die man gewonnen hat. So war das wohl mein erster und letzter Start.

Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie.


Vollständige Ranglisten unter https://services.datasport.com/2021/lauf/gondo/:
Overall 9. von 58: https://services.datasport.com/2021/lauf/gondo/rang050.htm
Kategorie M40 6. von 13: https://services.datasport.com/2021/lauf/gondo/rang053.htm

fw 15.8.21

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11. Aosta- Becca di Nona 13.3km 2500mH - 18. Juli 2021

Nachdem ich 2018 zum ersten Mal bei Aosta-Becca die Nona gestartet war, wollte ich 2020 wieder starten (Lauf findet nur alle 2 Jahre statt). Wegen Corona wurde die 11. Ausgabe auf 2021 verschoben. In diesem Jahr passte der Lauf perfekt zum Start unserer Ferien in den italienischen Alpen.
Am Samstag fuhren wir nach einer weiteren Regenwoche mit Hochwasser im Seeland (Schweiz) nach Aosta. An diesem Samstag begann auch die einzige schöne Hochsommerwoche in diesem Juli. In Aosta hatten wir Sonne pur und 30C. Nach dem Abholen der Startnummer verbrachten wir den NAchmittag am Pool des Hotel Milleluci.


Am Sonntag lief in nach einen kleinen Frühstück vom Hotel ins Stadtzentrum wo um 8:15 der Start war. Ich sartete im zweiten Block der nur ca 1 Minute später auf die Strecke geschickt wurde. Nach 300m ging es durch die Bahnunterführung des Bahnhof Aosta. Hier war ich froh ganz vorne im Block (ca 10.) zu laufen. Bereits nach einem knappen Kilometer überholten wir erste Läufer des Block 1. Als es zu steigen begann, überholte ich noch mehr Läufer. Bald liefen wir auf einem steilen schmalen Wanderweg wo. Als wir die Strasse querten war Corinne mit MTB da.

Nun ging es durch Wald und über Alpwiesen immer höher rauf. Teilweise hatte man super Aussicht auf Aosta und die umliegenden Berge. In diesem Bereich machte ich ein paar Plätze gut.
Dann ging es entlang einer Bisse ins Tal das zur Alp Comboe führte. Auch in diesem flach(er)en Abschnitt konnte ich einige Plätze gut machen. Das Überholen war aber auch nicht einfach.
Danach begann es dem Bach entlang wieder steil anzusteigen. Dieser Abschnitt war nicht so schön da man teilweise auf einem steilen Kiesweg lief. Einmal hat es aber einen schönen Wasserfall. Gegen Comboe wurde das Tal breiter und es ging auf Alpwiesen Richtung der Alp. Dort war auch das Ziel des kurzen Laufs (9km 1500mH)..

Bei uns ging es zuerst noch einigermassen flach weiter. Dann begann aber der steile Aufstieg wo wir die letzten knapp 1000mH auf 3km bewältigen mussten. Hier war ich sehr froh, diesmal mit Stöcken gestartet zu sein. In Spitzkehren ging es höher zum "Bivacco Federigo Zullo" auf einem Pass (2897m) unterhalb des Becca di Nona. Da wusste ich schon, dass es nicht für meine Zeit aus dem 2019 reichen würde. Nun war das Ziel nur noch ins Ziel zu kommen und nicht mehr überholt zu werden (zwei kamen noch und ich überholte einen).

Ich kam nach 2:43:18 als 64. Overall und 59. DAs war ca 6 Minuten langsamer als 2019 als ich ein gutes Berglaufjahr hatte. Mann an. Es gab nur zwei Kategorien. In der U50 wurde ich 53. (O50M wäre ich 7. gewesen)



Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin. Ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie.
Die Resultat sind hier bzw bei https://www.endu.net/en/events/aosta-becca-di-nona/results


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19. Zermatt Marathon 45.595km 2458mH - 3. Juli 2021 - M45

Dieses Jahr startet ich zum fünften mal am Zermatt-Ultramarathon (und zwei Mal Halbmarathon). Seit 2014 war im immer am Start ausser als der Lauf letztes Jahr wegen Corona nicht statt fand. Dieses Jahr war auch lange unsicher, wie er statt finden kann. Schlussendlich wurde es der erste 'grosse' Lauf der statt fand. Es gab aber reduzierte Teilnehmerzahlen (je 400 Marathon und Ultra, 200 Staffel)und der Halbmarathon fand ein Tag später am Sonntag statt.

Mit einigen guten Trainings im Juni hoffte ich auf eine gute Form. Am Mittwoch vor dem LAuf fühlte ich mich bei einem TRaining super. Aber die nächsten zwei Tage war das gute Gefühl weg und ich hatte Kopfschmerzen und war etwas schlapp :(

Da das Wetter nur am Freitag richtig schön angesagt war, fuhr ich schon früh nach Randa auf den Camping Attermenzen. Danach ging es mit der Bahn auf den Gornergrat. Später gab es ein "Run-Hike" vom der Station Rotheboden zum Riffelberg, wo ich relaxte und die Berge genoss. Es war ein traumhafter wolkenloser Bergtag. Für Samstag war leider bewölkt und am NAchmittag Regen angesagt.

Am Samstag morgen fuhr ich mit der Bahn nach St. Niklaus an den Start. Beim Checkin war Corinne als Helferin im Einsatz. Die Starts waren wegen Corona auch anders als sonst. Zuertst starten ab 8:15 alle 2 Minuten 50 Ultra-Läufer. Ab 8:30 starten dann die Marathon-Läufer

Ich war im ersten Block und startet somit um 8:15. Den ersten 'flache(re)n' Halbmarathon bis Zermatt wollte ich vorsichtig laufen. Zu Beginn lief es gut. Als ich bei der ersten Verpflegung Iso trank, bekam ich bald darauf Magenprobleme. Da lief es dann auch nicht mehr so gut. Bei den nächsten Verpflegungen traute ich mich nur noch Wasser zu nehmen.
Kurz nach 'unserem' Camping' gegen Täsch kam dann die Spitze des Marathons von hinten. Diese flogen nur so an mir vorbei. Nachher stand Corinne, die ihren Helfereinsatz bereits beendet hatte, an der Strecke und feuerte mich an.

Bis Zermatt war ich dann ungefähr so schnell wie in den Vorjahren. Hier war auch nochmals Corinne. NAch der Runde im Dorf gab es dann bei km25 erstmals Cola und ich konnte wieder etwas Energie 'tanken'. Da nicht wie sonst üblich die Halbmarathonläufer in ZErmatt starteten, war man relativ alleine auf der Strecke.

Der folgende Aufstieg Richtung Sunnegga lief gut. D.d. ich konnte so viel laufen wie selten. Gegen die Tufternalp gab es dann sogar Aufhellungen und die Sonne schien ein wenig. So sah man auch relativ viel vom Matterhorn. Die Strecke von Zermatt nach Sunnegga lief ich in 1:17.30 was meine drittbeste Zeit ist.

Beim nächsten Teil bis nach Riffelalp hatte ich etwas mehr Mühe. In diesem Abschnitt war ich nur im ersten Jahr 30s langsamer und sonst bis zu drei Minuten langsamer. Bei der Riffelap tröpfelte es dann auch ein paar mal und ich befürchtete, der Regen komme schon.

Im nun folgenden Aufstieg nach Riffelberg lief es nun gar nicht. Es fehlte die Kraft und ich wurde von mehreren Ultra-Läufer überholt. Dies ist auch der Abschnitt den ich nicht so mag, weil es auf steilen Wegen/Pisten teils der Bahn entlang hoch geht.

Ab Riffelberg wurde es dann ein wenig besser. Das ist auch ein Abschnitt wo man immer auf Wanderwegen läuft und bei gutem Wetter traumhafte Aussicht auf MAtterhorn und Monte Rosa hat. Je näher ich dem Gornergrat kam, desto klarer wurde, dass ich kämpfen musste, um nicht meine langsamste Zeit zu laufen.

Zuoberst gab ich noch alles und war kanpp 6s schneller als bei meiner langsamsten Zeit beim letzten Start im 2019. Mit den 5:13.06,8 bin ich nicht ganz zufrieden und hatte mehr erhofft. Es hatte sicher nicht geholfen, dass ich die zwei Tage vorher nicht ganz fit war und zu Beginn Magenprobleme bekam. Danach nahm ich zu wenig Energie auf, die mir dann gegenSchluss fehlte. Ich hätte wohl vor km25 Energie zuführen müssen.


Jetzt freue ich mich auf den Rest der Saison und hoffe es wird bald richtig Sommer.


Die offiziellen Fotos Fotos von marathon-photos.com und ein paar Fotos vom Lauf sind in meiner Galerie. Details zu meinem Lauf hat es auch bei Strava und Garmin.

Rang Name                  Jg Ort             Zeit     Rückstand Stnr  Kat/Rang  Ø/km ¦ - Zermatt ¦ - Sunegga ¦ - Riffelalp ¦ - Gornergrat ¦
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37. Weilenmann Felix 73 Aegerten  5:13.06,8 1:11.56,0   1020    U-M45 8.    6.52 ¦ 1:44.45 33.¦ 1:17.30 44.¦ 43.28 27.¦ 1:27.22 56.¦
2019:
39. Weilenmann Felix 73 Aegerten  5:13.12,0 1:01.08,3   1047    U-M45 5.    6.52 ¦ 1:45.29 41.¦ 1:19.26 53.¦ 42.16 27.¦ 1:25.59 58.¦
2018:
32. Weilenmann Felix 73 Aegerten  4:56.28,9 53.10,8   1036    U-M45 7.    6.30 ¦ 1:45.41 49.¦ 1:13.56 36.¦ 40.21 28.¦ 1:16.28 31.¦
2016:
21. Weilenmann Felix 73 Aegerten  4:53.26,9 44.21,5   5315    U-M40 6.    6.26 ¦ 1:40.45 17.¦ 1:15.43 40.¦ 40.30 21.¦ 1:16.27 19.¦
2015:
39. Weilenmann Felix 73 Aegerten  5:07.34,6 1:03.39,2   5132    U-M40 4.    6.45 ¦ 1:44.55 39.¦ 1:18.38 50.¦ 43.57 38.¦ 1:20.03 41.¦


Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2021/lauf/zermattmarathon/:
Overall 21. von 479: http://services.datasport.com/2021/lauf/zermattmarathon/RANG040.HTM
Kategorie M40 6. von 75: http://services.datasport.com/2021/lauf/zermattmarathon/RANG044.HTM

fw 7.7.21

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21. Grenchenberglauf 11.7km 895mH - 27. Juni 2021 - Ultra-Marathon Männer M45

Nach einer langen Corona-Pause war der Grenchenberglauf einer der ersten Läufe der Schweiz der wieder statt fand. So entschied ich mich dort als hartes Abschlusstraining für den ZErmatt Ultramarathon zu starten. In 'normalen' Jahren bin ich zu dieser Zeit eher an Triathlons unterwegs.

Da Joel mit unserem Auto in den FErien war, fuhr im am Morgen mit dem Velo nach Grenchen. Ich war im letzten Startblock um 11:30 da ich mich am letzten Tag angemeldet hatte. Wegen Corona gab es sieben Startblocks a 50 Starter.

Zuerst für die Strecke vom Bahnhof durch Quartiere. Nach etwa 2km kommt man dann in die Natur/Wald. Von da führt duie Strecke meist über Waldwege und selten über Wanderwege auf den Grenchenberg. Es war schwül-warm und so war ich froh im Schatten des Waldes laufen zu können.

Unterwegs fühlte ich mich nicht schlecht und positiv war, dass ich im oberen Teil noch Läufer meines Blocks aufholen konnte. Das zeigte mir, dass ich für die längeren Strecken bereit war.

Nach 1:12:15,3 war ich als 5. der M45 (43. Overall) im Ziel auf dem Untergrenchenberg. Mit dieser Zeit bin ich eigentlich zufrieden. Da ich keine 'Referenz' von früheren Läufen hatte, ist es aber schwer die Zeit einzuschätzen.

Rang Stnr Name                    Jg Ort              Verein             Zeit         Rückstand
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5.      307 Weilenmann Felix 1973 Aegerten triseeland.ch 1:12:15,3   4:39,6


Vollständige Ranglisten unter https://my.raceresult.com/166339/results:
Overall 43. von 209: https://my.raceresult.com/166339/results#1_0592FB
Kategorie M44 5. von 20: https://my.raceresult.com/166339/results#1_EEF94D

fw 1.7.21

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