An Uster habe ich nur gute Erinnerungen: Im 03 und 06 lief es mir beide mal toll. Diese Serie wollte ich
dieses Jahr fortsetzen
Im Training lief es in letzter Zeit gut und auch beim Emmenlauf am Mittwoch vorher war ich mit dem 4. Rang
in 19:52 zufrieden. Am Donnerstag fühlte ich mich dann beim Training total schlapp. Und da es am Freitag
nicht besser wurde machte ich einen Ruhetag. Aber auch am Samstag fühlte ich mich noch nicht ganz fit und
ging nur 5km laufen. Wahrscheinlich hatte mich der Lauf zusammen mit einer leichten Erkältung mehr als
erwartet kaputt gemacht. Dies könnte auch daran liegen dass ich in den letzten 9 Wochen zwei Ironmans gemacht habe.
Nachdem es am Samstag oft geregent hatte war nun perfektes Wetter: es schien die Sonne war im Schatten
aber nur ca 20C.
Um 11:50 startete ich in der ersten Welle. Ich wollte agressiv schwimmen und auf dem Rad ein gute Position zu haben.
Nach der Hälfte der Schwimmstrecke hatte ich aber einen Einbruch und konnte das Tempo nicht mehr halten.
Nun erwartete ich einen harten bzw nicht so schnellen Tag. Ich kam nach 23:36 aus dem Wasser was fast eine Minute
langsamer als in Zug war.
Auf dem Velo lief es dann zu Beginn aber gut und ich konnte bald zwei aufholen. Bald danach kam ein Kreisel.
Ich kannte die Strecke nicht so gut und sah den Streckenposten hinter dem Kreisel (Büsche) zu spät. So fuhr
ich eine Strasse zu früh raus. Während ich umkehrte waren noch zwei Schneller zu den anderen augefahren.
Ich konnte mich danch nochmals ran kämpfen. Dabei verbrauchte ich zu viel Energie und musste sie dann
doch ziehen lassen.
Im Austieg zur Forch bildete sich eine Gruppe die ich nur knapp halten konnte. In der Abfahrt ging es dann besser und
im Lachen konnte ich auch helfen die Gruppe zu ziehen. Leider gab es einen (Hansueli Küng) der nur hinten drin sass.
Carlos Cuenca führte zwar ab und zu verbrachte aber viel Zeit am Hinterrad von Yves Reuter.
Ich ging als erster in T2. Ich fuhr die 34. Radzeit (1:04:26) und gewann 14 Plätze.
Trotz des schnellen Wechsel (51s 13. Rang) überholten mich Cuenca und Reuter und ich ging als 27. auf die Laufstrecke.
Die beiden distanzierten mich bald und nach einem Kilometer kam auch Küng. Bei der Wende nach 2.5km
(war weiter hinten als im 06) sah ich dann dass noch einige nur wenig Rückstand hatten. U.a sah ich auch Felix Boss,
mit dem ich in Zürich Rad gefahren war und der mir dann beim Laufen viel Zeit abgenommen hatte. Da es beim Laufen
schlecht lief befürchtete ich noch viel Plätze zu verlieren.
Doch erst nach einem Kilometer auf der zweiten Runde überholten mich drei. Am nächsten (Lothar Studer) hängte ich
mich dann an. Er versuchte mich durch einen 'Zwischensprint' zu distanzieren. Doch ich holte ihn wieder auf und
überholte ihn sogar wieder für einige Zeit. Obwohl es bei der Wende noch einige knapp hinter uns hatte kam bis
km9 niemand mehr.
Sollte es wieder mal eine OD geben wo ich auf dem letzten Kilometer noch Plätze verliere? Und wirklich sah ich
800m vor dem Ziel zwei knapp hinter uns. Zuerst kam Wolfgang Braune-Krickau auf die gleiche Höhe. Dann
überholte uns Reto Brändli. Nun hängte sich Studer an und ich versuchte mit zu gehen. Dies gelang nicht ganz.
Dafür konnte ich Braune-Krickau etwas distanzieren. So liefen bzw spurteten wir gegen das Zeil. Erst auf der
Ziegeraden war ich sicher vor ihm zu sein.
Mit der Endzeit (2:11:29) und Rang (35. bzw 13. AK1) bin ich nicht ganz zufrieden. Der Triathlon verlief zwar
nicht schlecht. Aber er ging auch bei weiten nich so gut wie z.B. Zug, Niedebronn oder der Ostseeman. Vor
allem beim Laufen war ich zu langsam (40:16). Dort hätte 1 Minute schnller Overall 10 Ränge gebracht.
Aber drei Wochen nach der 2. LD/IM und nur 4 Tage nach einem harten 5.4km-Lauf durfte ich auch nicht zu
viel erwarten.
Bis zur Schweizermeisterschaft in Lausanne ist jetzt nun vor allem Erholng angesagt. Im Moment kann ich
mit (viel) Training wohl mehr kaputt als mich schneller machen.
In der Gesamtwertung des VW-circuits bin ich in der AK1 19. Ich hatte aber nur 3 von 5 gewerteten
Triathlons gemacht. Wenn ich die Punkte hochrechne wäre ich 5. der AK1. Darum werde ich nächstes Jahr
neben dem Ironman Austria ev wieder mal auf den VW-circuit setzen. Es soll da aber auf die Saison 09 Aenderungen geben.
Rang Name/Ort Jg
Team Zeit
Rückstand Stnr Overall ¦ Swim !
T1 ¦
Bike ! T2
¦ Run !
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
28. Weilenmann Felix 73 TriSeeland.ch 2:11.29,2 10.45,0 24 11
13. ¦ 24.31 43.¦ 1.23 53.¦ 1:04.26 34.¦ 0.51 13.¦ 40.16 59.¦
¦
¦ 25.54 39.¦ 1:30.21 25.¦ 1:31.12 27.¦ 2:11.29 35.¦
Nach einer Wochen Ferien in den Walliser Alpen (Nax)
wusste ich nicht so genau wie meine Form war. Beim Laufen und Biken in den Bergen
hatte ich teilweise etwas Mühe. Ich wusste nicht ob das an der Höhe oder etwas
anderem lag.
Leider war für das Wochenende schlechtes Wetter (Regen, kühl) angesagt. So würde
das mein dritter Triathlon in der Schweiz bei schlechtem bzw kühlem Wetter.
Nur in Nidau und den beiden Triathlons
in Frankreich (Challenge/Ironman
France) war das Wetter schön und warm/heiss.
Am Samstag morgen regenete es wirklich und war ca 15C. Zum Schwimmen suchte
ich mir eine Position wo ich rechts des schnellen Feldes gerade noch links
am Badefloss vorbei schwimmen konnte. Das ging gut und ich kam ohne Körperberührungen
zur ersten Boje. Und auch nachher ging es gut obwohl ich bei der zweiten Boje
auf der Innenseite schwamm. Danach merkte ich, dass die Leute um mich eher zu
langsam waren. Doch vorne hatte sich schon eine kleine Lücke gebildet. Ich versuchte
diese zu schliessen. Das gelang mir nicht. Dafür war nun niemand mehr um mich.
So schwamm ich einen grossen Teil der Schwimmstrecke alleine. Dies ist natürlich
nicht ideal für eine schnelle Schwimmzeit. 50m vor dem Ende des Schwimmens holte
ich die Gruppe dann aber doch noch ein.
Beim Wechsel musste ich dann aber einige überholt haben. Denn vor mir war nur
Felix Boss auf dem Rad. Ihn überholte ich nach der ersten Wende und 'zog' ihn
zum Heart Break Hill. Die letzte km dorthin fuhren wir hinter der Pro-Spitzengruppe
die im flachen nicht so schnell war. Am Anstieg hatte ich etwas Probleme und
die Pros und Felix Boss fuhren davon. Boss entschuldigte sich noch, dass er
im Flachen nicht führen konnte. Ich hatte wieder ein komisches Gefühl in der
Brust/Bauch wie schon beim Trainieren im Wallis
Wieder im Flachen war Boss etwa 200-300m vor mir. Bis zum Wendepunkt hatte ich
ihn wieder aufgeholt und ging wiederum nach vorne. Beim zweiten Anstieg ging
es besser und ich konnte ihm mehr oder weniger folgen. Da ich oben etwas Iso
trank und in der Abfahrt wenig riskierte hatte ich unten wieder Rückstand. Doch
diesmal holte ich ihn bald auf und 'zog' ihn wieder. Nun war er aber auch mal
(kurz) vorne.
Im dritten Anstieg konnte ich ihm dann gut folgen. Da mussten wir auch Erik
Hoogerwerf überholt haben der dann mit uns in die Wechselzone fuhr.
Ich ging wieder mal als erster der 'Gruppe' zum Wechseln und war auch als erster
am Laufen. Bald holte mich aber Felix Boss auf. Er bot mir Wasser an und bedankte
sich fürs 'ziehen' auf dem Rad (hatte da leider mitgeholfen ihrn vor Stephan
Mathys zu bringen). Er sollte schliessilch noch auf den 3. AK1 Rang laufen.
Etwas später zog auch Erik vorbei. Mir lief es gar nicht
und die Kilometerzeiten waren (viel) zu langsam. Gegen den Wendpunkt sah ich
aber, dass ich gut platziert war - 7. bzw 6. zu Beginn des Laufens (der führende
der AK1 gab auf der ersten Laufrunde auf).
Doch nach dem Wendepunkt sah ich, dass Markus Schüpbach (das überaschte mich)
und andere AK1'ler folgten. Bis zum Ende der ersten Runde konnte ich sie noch
auf Distanz halten. Doch dann zogen die drei an mir vorbei. Nun fehlte mir auch
etwas die Motivation mich zu quälen. So wurde die zweite Laufrunde dann rangmässig
auch noch schlechter (34.) als die erste (26.). Beim letzten Wendepunkt sah
ich dann noch Roland Siegert etwas hinter mir. Er hatte mich in Zug schon überholt
und zog 1km vor dem Ziel auch vorbei.
Mit diesem Resultat bzw vor allem dem Laufen bin ich nicht so zufrieden. Ich war
fast 3 Minuten langsamer im Vorjahr. Die Laufstrecke ist zwar neu 200-300m länger.
Aber das machte nicht die 3 Minuten beim Laufen aus (ca 1 Minute). Beim Schwimmen
war ich gleich schnell wie im 07. Und auch auf dem Velo war ich wohl etwa gleich schnell
(letztes Jahr enthielt die Velozeit wohl beide Wechselzeiten) obwohl ich damals
eine gute Gruppe hatte und nun alles alleine bzw vorne fuhr. Nun bin ich ziemlich
erkältet was auch ein Grund sein kann, dass es am Samstag nicht so gut ging.
Ich hoffe mich nun gut zu erholen und noch ein paar gute Trainigseinheiten zu
machen um dann in drei Wochen für die zweite LD der Saison am Ostseeman in Glücksburg
bereit zu sein.
Ergänzung 22.7.: In der Woche nach dem Züri-tri bekam ich die Magen-Darm-Probleme die Joel
schon am Wochenende hatte. Das wird auch der Grund gewesen sein, dass es in zürich nicht so lief.
Denn ich war nachher die ganze Woche ziemlich schlapp. Erst am Wochenende war es besser und ich
konnte auch wieder gut trainieren. das ist etwas schade. Denn wenn ich etwa die gleiche Laufleistung
wie letztes Jahr hätte laufen können (1min langsamer da längere Strecke) wäre ich in der AK1 5.
gewesen und Overall ca 32. Aber es war besser, dass es hier nicht ganz gesund war als beim Ostseeman.
Am Sonntag morgen gingen wir dann wieder nach Zürich da die Ironkids waren.
Vor allem Simon wollte unbedingt starten obwohl es teilweise stark regenete. Er sprach
schon seit Joel vor zwei Jahren zum ersten mal gestartet war von den Ironkids.
Um 11Uhr starte Joel. Er war beim Schwimmen (50m von Inseli zurück) fast zuhinterst
und musste dann nach vorne Schwimmen. Er schwamm aber gut. Scheinbar hatte er
aber Wasser geschluckt, muste darum viel Husten und wurde beim Laufen von einigen
überholt. Er wurde 13. bei den Fischli (Jahgang 2001).
Ein halbe Stunde später startete Simon. Er war beim Schwimmen bald mit jemanden
anders an der Spitze. Als sie näher kamen sahen wir aber, dass es ein Mädchen
war das früher gestartet war. Simon hatte somit ein deutlichen Vorsprung auf den
zweiten Buben. Er kam auch als erster aus der Wechselzone und vergösserte auf
den 300m laufen noch den Vorsprung auf den zweiten. Nach 5:03,4 gewann er die
Müüsli (2003). Er war sogar noch 0.6s schneller als Joel.
Um 13:30 war dann die Siegerehrung wo er zuoberst auf das Podest steigen durfte
und einen Plastikbluemnkranz und ein Badetuch erhielt.
Da ich nun beim IM Austria 2009 gemeldet bin werde ich eine Woche später wohl nicht mal zum zu
schauen in Zürich sein. Seit 2002 bin ich immer in Zürich gestartet (03/04 Ironman, sonst OD).
Dafür möchte ich dann wohl im 2010 zum dritten mal den Ironman in Zürich machen.
Nachdem es mir in Murten wegen einer Erkältung
nicht so gut gelaufen war wollte ich in Zug vor dem IM France nochmals ein positives
Resultat. Ich war aber etwas unsicher, da ich immer noch erkältet war und fast
die ganze Woche Halsweh hatte. Im Training hatte ich aber auch gesehen, dass
es mich leistungsmässig nicht mehr wirklich behinderte. Leider war das Wetter
noch kühler als in Murten angesagt.
Nachdem ist bei den zwei Mitteldistanzen dieses Jahr eher verhalten geschwommen
war wollte ich es diesmal anders machen. Doch nach der zweiten Wendboje im See
draussen merkte ich, dass ich wieder zu langsam jemanden nach schwamm. Ich schwamm
dann auf der zweiten Hälfte schneller und holte noch einige auf. Wegen der ersten
Hälfte reichte es leider nicht zur letzjährigen Zeit (22:37). Die 23:08 sind
aber auch nicht schlecht.
Ich wechselte dann schnell um nicht andere davon fahren zu lassen und verzichtet
auf zusätztliche Kleider gegen die Kälte (hatte Top über Skinfit Kurzarm-Shirt
an). Gerade
zu Beginn der Radstrecke winkte uns Corinne beim Fischmärt um die Ecke. Ich
überholte bald einige und zwei schnelle hängten sich an. Ich fühlte mich gut
und konnte Tempo machen. In Oberwil stand Vati, Lukas und die Buben an der Strasse.
Leider wuchs unsere zuerst kleine Radgruppe immer mehr. Leute die wir aufholtzen
nutzen die Chance und fuhren im Windschatten mit. Die hatten kein Skrupel zu
dritt nebendeinander mit 1-3m Abstnd tzu fahren. Ab Arth fuhr ich ganz am Ende
der Gruppe wo ich wenigesten die 5m Abstand zum Hinterrad des nächsten machen
konnte. Ich hätte gerne vorne geholfen zu führen. Doch sobald man dort mehr
als 2-3m Abstand machte fuhren andere in die Lücke rein. Wir holten auch immer
wieder HK'ler auf die bis da schon 10Minuten auf uns verloren hatten dann aber
im Pulk mit uns fuhren.
In den Steigungen um Immensee/Küsnacht fuhr ich ncchmals nach vorne da ich Angst
hatte dass ein stärkere Teil davon fahren würde und ich hinten nicht reagieren
konnte. Doch wir kamen leider nicht weg. Es war ständig eine Schiesdrichterin
bei uns. Doch die schaute nur zu und pfiff manchmal. Hier hätte sie einfach
gelbe Karten verteilen müssen. Ich fragte mich auch warum so viele 'skrupellos'
Regeln brechen und betrügen. Ist das einfach unsere heutige Gesellschaft? Ich
könnte auf ein Resultat wo ich auf absichtlich die Regeln brach nicht stolz
sein.
Ausgangs Cham beim Alpenblick begann ich dann nach vorne zu fahren. Ich wollte
nicht am Ende einer grossen Gruppe in die Wechselzone kommen. Ein Kilometer
vor T2 ging ich dann ganz am die Spitze und konnte gerade noch zwei langsamer
aus vorderen Stargruppen überholen. Ohne Wechsel stoppt ich 56:06 für die 40
Kilometer was einem 42.8kmh Schnitt entspricht :)
Nach einem relativ schnellen Wechsel ging ich auch als erster unsere Gruppe
auch den Lauf. Ich wusste aber, dass ich bald von vielen guten Läufern überholt
würde. Insgesamt liefen 10 Triathleten der AK1 an mir vorbei. Dazu kamen noch
zwei die später auf Laufen gingen und zwei der HK die aber 10Minuten Rückstand
hatten. Als mich alle überholten kam ich mir langsam vor. Doch als ich nach
zwei Kilometer 7:36 auf der Uhr sah wusste ich, dass ich nicht schneller konnte.
Mit der Zeit begann ich dann zu rechnen ob es für die PB (2:02:23) reichen würde.
Nach 5km war ich mir sicher und es war nur die Frage was für eine Zeit es würde.
Reichte es für eine 2:00:xx Zeit? Auf dem Postplatz sah ich dann auf die Uhr
und sah 1:59:2x. Da gab ich nochmals alles und lief nach 1:59:49 ins Ziel.
Leider ereichte ich im Ziel Thomas Kaminski gerade nicht mehr (2.1s). Und Bruno
Govanoli hatte mich ca bei km5 überholt und war dann nie weiter als 50m weg.
Am Schluss waren es 7.1s.
Mit dieser Zeit bin ich sehr zufrieden. Das Schwimmen war mit 23:08 ok. Auf
dem Rad lief es zu Beginn (bis zur Bildung der Gruppe) super. Ich hatte die
10. Radzeit Overall. Schade ist, dass ich nicht genau weiss, wie ich ohne oder
nur einer kleinen Gruppe gefahren wäre. Und das Laufen ging auch nicht schlecht.
Mit dem Wechsel ist die Zeit zwar fast gleich wie letztes Jahr (39:0x). Aber
ohne Wechsel gestoppt war ich mit 37:41 etwas schneller als im Vorjahr (38:17).
Der Wechsel dauerte wohl länger da ich fast zuhinterst in der Wechselzone war
und fast alles mit dem Velo laufen musste. Zudem waren wegen der Kälte die Füsse
und Hände klamm.
Rangmässig bin ich schlechter als im Vorjahr klassiert (43. atstatt 32.). Aber
es waren viel mehr Leute am Start und prozentual gesehen bin ich dadurch einiges
besser klassiert. Wahrscheinlich hatte es letztes Jahr deutlich weniger Starter
da der Zytturm Triathlon nur eine Woche vor dem Ironman in Zürich war. Nun sind
es 4 Wochen.
Als positiv sehe ich auch, dass in der Minute vor mir die Ränge 14 bis 20 der
AK1 bzw 28 bis 42 Overall waren. Hier könnte ich micht wenig Zeit viele Plätze
gewinnen.
Zug ist auch immer ein Besuch wert: die Stimmung ist immer super und die Lage
auf dem Langsgemeindeplatz mitten in der Altstadt einmalig. Und da ich noch
an den zwei Häusern vorbei fahre wo ich die ersten 25 Jahre meins Lebens wohnte
war ich nun zum achten mal in Serie am Start. Ausser ein Ironman ist mal genau
an diesem Datum werde ich auch weiterhin immer in meiner Heimat starten.
Dieses Resultat bestätigt auch meine gute Form die ich hoffentlich am nächsten
Sonntag am Ironman France in Nizza bestätigen kann. Und bei dortigen Profil
der Radstrecke sollte das Draften auch kein grosses Problem sein. Ich hoffe
dann auch endlich mal einen Triathlon bei angenehmen Temperaturen und Sonne
zu machen.
Rang Name
Ort Jg Team Zeit Rückstand
Stnr Kat ¦ Swim ¦ Bike
¦ Run
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
43. Weilenmann Felix Aegerten 73 TriSeeland.ch 1:59.49,8
11.00,3 556 91 21.¦ 23.08 59.¦ 57.37 10.¦ 39.02
25.
¦
¦ 1:20.46 24.¦ 1:59.49 43.
Mit diesem Resultat bzw vor allem dem Laufen bin ich nicht so zufrieden. Ich war
fast 3 Minuten langsamer im Vorjahr. Die Laufstrecke ist zwar neu 200-300m länger.
Aber das machte nicht die 3 Minuten beim Laufen aus (ca 1 Minute). Beim Schwimmen
war ich gleich schnell wie im 07. Und auch auf dem Velo war ich wohl etwa gleich schnell
(letztes Jahr enthielt die Velozeit wohl beide Wechselzeiten) obwohl ich damals
eine gute Gruppe hatte und nun alles alleine bzw vorne fuhr. Nun bin ich ziemlich
erkältet was auch ein Grund sein kann, dass es am Samstag nicht so gut ging.
Gerade
zu Beginn der Radstrecke winkte uns Corinne beim Fischmärt um die Ecke. Ich
überholte bald einige und zwei schnelle hängten sich an. Ich fühlte mich gut
und konnte Tempo machen. In Oberwil stand Vati, Lukas und die Buben an der Strasse.
Leider wuchs unsere zuerst kleine Radgruppe immer mehr. Leute die wir aufholtzen
nutzen die Chance und fuhren im Windschatten mit. Die hatten kein Skrupel zu
dritt nebendeinander mit 1-3m Abstnd tzu fahren. Ab Arth fuhr ich ganz am Ende
der Gruppe wo ich wenigesten die 5m Abstand zum Hinterrad des nächsten machen
konnte. Ich hätte gerne vorne geholfen zu führen. Doch sobald man dort mehr
als 2-3m Abstand machte fuhren andere in die Lücke rein. Wir holten auch immer
wieder HK'ler auf die bis da schon 10Minuten auf uns verloren hatten dann aber
im Pulk mit uns fuhren.