Unten hat es Resultate und Berichte meiner Swiss Triathlon Circuit Triathlons im 2010. Zum ersten mal in der AK1 komme ich auf die minimale Anzahl Triatlons. In Zug habe ich mit einem sehr guten Resultat 956 Punkte gemacht. Wegen dem Sturz in Murten fehlen mir leider wertvolle Punkte bzw ein Streichresultat. In Nyon leif es noch besser und es gab 961 Punkte. In Lausanne hatte ich nochmals einn guten Triathlon. Da die Konkurenz aber stark war gab es trotzden nur 926 Punkte.
Vor dem letzten Triathlon in Uster wo ich nicht starten werde liege ich im 6. Zwischenrang der AK1.
Wie schon letztes Jahr wollten wir auch dieses Jahr in Lausanne zelten. Das
Wetter war wiederum (schon im 08+09 schön und warm/heiss). Ich fuhr bereits
am Samstag morgen runter und schaute dort um 12:15 die Sprint-WM der Damen.
Dies war sehr interessant und Daniela Ryf gewann die Bronze-Medaille. Nachem
ich die Strtnummer geholt hatte ging ich auf den Zeltplatz das Zelt aufstellen.
Nachher ging ich noch Kurz aufs Velo und lief anschliessend 2km. Zum Abkühlen
schwamm ich noch 10Minuten im angenehm warmen un dklaren Genfersee (21C). Um
18Uhr holte ich dann die Familie am Bahnhof ab und wir gingen Pizza essen. Leider
hatte es am Abend im Camping Restaurant laute Musik. Da unser Zelt ganz in der
Nähe war konnten wir nur schlecht schlafen.
Nach dem super Resultat an der SM in Nyon wollte ich auch nochmals ein gutes
Resltat und viele Swiss
Triathlon Circuit Punkte. Ich war aber nicht so sicher wie fit ich war,
da ich am Donnerstag und Freitag noch erkältet war und dies vor allem 'in den
Beinen' sprte (kraftlos). Am Samstag war es aber viel besser.
Am
Sonntag war unser Start um 10:15. Ich startete ganz links d.h. gegens Ufer da
zuerst drei Bojen links umschwommen werden mussten. So hatte ich ein ruhigen
Start. Da wir gegen die Sonne schwammen war die Orientierung schwer. Nach der
Wende wurde dies besr. Dafür war ich in einem Pulk und wurde ab und zu berührt
(oder 'angeremplet'). Irgendwann schlug mir einer mein Schwimbrille halbwegs
vom Kopf. Ich musste dann kurz Brust schwimmen und die Brille richten. Dieser
Zwischenfall brachte mich aus dem Rythmus und ich verlor dann etwas den Anschluss.
Ich erholte mich dann wieder und war nach 22:37 an Land bzw bei der Zeitmessmatte.
Den Umständen entsprechend bin ich mit der Zeit zufrieden. Beim sehr langen
Lauf in die Wechselzone sah ich dann, dass ich wieder gleich hinter Dario Russo
aus dem Wasser gekomen war.
Auf dem Rad fühlte ich mich dann gut. Es waren sechs Runden
mit je 80 Höhenmeter. da es zuletzt auch nochmals einen teils des Aufstges
gab (10% Teil, 50mH) waren es ingesamt ~530mH. Eigentlich liegen mir solche
unrytmischen Radstrecken mit viel Höhenmeter nicht so.
Am Ende der ersten Radrunde überholte mich Gabriel Hopf auf dem Weg zur besten
Radzeit und 3. Overall Rang. Nun wurde es mühsam da es sehr viel Radfahrer auf
der Strecke hatte und das überholen somit mühsam. Bis da war Dario Russo und
Markus Reber meist nicht weit von mir weg. Markus hängte uns dann aber ab. Auf
der drittletzten Runde kam dann Denis Vanderperre und Grégoire Buntschu von
hinten. Grégoire klebte die ganze Zeit 0.5 bis 1.5m hinter Denis. Auf der zweitletzten
Runde überholte ich Jan. Auf der letzten Rund versuchte ich noch etwas Abstand
auf Dario zu machen da er meist schneller läuft als ich. Leider verlor ich einen
Teil davon als ich in der Wechselzone etwa 20m an meinem Wechselplatz vorbei
lief.
Zu
Beginn es Laufes sah ich, das markus Reber nur knapp vor mir war. Ich war zu
Beginn aber etwas steif und konnte nicht so gut laufen. So zog Markus etwas
davon. Bald kam auch Dario und ich konnte ihm auch nicht folgen. Nach etwa einem
Kilometer ging das Laufen dann aber besser. Beim Wendepunkt sah ich, dass Gäbu
und Urs Fitzi nicht allzu weit hinter mir waren. Ende der zweiten Runde lief
dann Gäbu fast parallel zu mir ins Zeil während ich auf die dritte Runde ging.
Kurz vor dem Wendepunkt konnte ich urs Reber überholen. Dort sah ich, das der
Vorsprung auf Urs Fitzi etwa gleich war. Doch Andreas Krähenbühl (hatte mich
in Zürich knapp geschlagen) war nun plötzlich näher gekommen. So versuchte ich
etwas zuzulegen. Als ich das dritte al am Ziel vorbei ging lief gerade Bruno
Ivernizzi als Sieger der AK1 und Overall 2. ins Ziel. Beim
letzten mal beim Wendepunkt checkte ich wiederum die Konkurenz. Andreas war
etwas näher gekommen aber der Abstand schein genügend. Urs Fitz war sogar zurück
gefallen. Trotzden zog ich noch an um sicher zu gehen. Ich sah auch Philippe
Boand kurz hinter mir und wusste, dass ich da keine Chance hatte. Etwa 1km vor
dem Zeil überholte mich Renaud De Pury. ihn kannte ih icht und sah ihn in den
vielen andern Läufern nicht. 500m vor dem Ziel bemerkte ich einen weieren schnellen
Läufer hitner mir. Ich zog nochmals an um nichts zu riskieren. Er kam aber noch
näher und so begann ich 200m vor dem zeil zu spurten. Thomas Götz lief dann
7s nach mir ins Ziel.
Mit 2:17:38.5 wurde ich 28. Overall und 9. der AK1. Mit diesem Resultat bin
ich zufrieden. Es lief zwar nicht so super wie in Nyon. Aber mit der Erkältung
die Tage vorher durfte ich das nicht erwarten. Rangmässig bin ich einiges schlechter.
Doch der Triathlon in Lausanne war auch viel besser besetzt.
Nach dem Wettkampf ging ich mit den Buben etwas Pedalo fahen. Nachher schauten
wir die Team-WM wo wir den Sieg der Schweizer sahen. Bei der Siegerehrung sasen
die Buben zuvorderst. Sie freuten sich dann, dass sie vom Champagner 'geduscht'
wurden und einen der Schweizer Champagnerzapfen erwischten ;)
Das war wiederum ein super wochenende in Lauanne mit tollem Wetter, einer schönen
Gegend und spannenden WM-Triathlons. Wir waren uns danach alle einig wenn möglich
nächstes Jahr wieder nach Lausanne zu kommen (WMfindet noch mindestens zwei
mal hier statt).
Nun bin ich gespannt wie gut es in einer knappen Woche am Ironman-Distanz triathlon
in Almere geht. Ich hoffe ich kann die guten Resultate der olympischen Distanz
auf den ironman umsetzen.
rang nom lieu
an équipe
temps retard doss cat/rang
¦ SWIM ¦ Trans1 ¦ BIKE
¦ Trans2 ¦ RUN
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
28. Weilenmann Felix, Aegerten 1973 triseeland.ch 2:17:38.5 13.20,5 (466) C_HS1
9. ¦ 22.37 31.¦ 2.45 25.¦ 1:10.07 28.¦ 2.31 52.¦ 39.36
44.
¦
¦25.22 23.¦ 1:35.30 24.¦1:38.02 25.¦2:17.38 28.
Vor
diesem Triathlon war ich sehr unsicher über meine Form. ich hatte das Gefühl nach
dem Ironman 'Tempo' verloren zu haben. Der Züri
Triathlon bestätigte das eher, dafür ging der Berglauf Thyon
Dixence gut. Diesen Lauf spürte ich auch noch in der ersten Wochenhälfte da
das abwärts laufe in die Bein 'gegangen' war. Am Mittwoch hatte ich in Hinblick
auf Almere noch ein längeres Training mit einem zügigen 11km-Koppellauf gemacht
wo ih den lauf nach spürte. Ende Woche fühlte ich mich dann aber gut. So wollte
ich in Nyon einfach Spass haben und schauen was raus kommt.
Auf der Fahrt nach Nyon regente es immer wieder. Ich befürchtet nach Stettfurt,
Zofingen, Zug,
Murten und Zürich
den nächsten Wettkampf mit Regen zu haben. In Nyon tat es dann aber auf und wurde
sonnig.
Um 13Uhr startet die Alterklassen der Männer als Letzte. Ich merkte, dass ich schon lange nicht mehr mit dem Neo geschwommen war (6 Wochen seit Murten). Doch es lief gut und ich fand gute Füsse zum draften. Leider hatte er einen etwas starken Beinschlag und seine Orientierung war auch nicht ideal. Als nach der zweiten Kurve ein anderer Schwimmer neben mich kam folgte ich diesem. Der schwamm sehr gut. Ich folgte ihm bis 200m vor dem Ausstieg. Dort überholte ich und kam knapp vor ihm aus dem Wasser. Da sah ich dann, dass es Urs Steffen war. Auch Dario Russo war da. So kam ich wie letztes Jahr mit schnellen AK2er aus dem Wasser.
Ich
kam hinter Dario Russo aber vor den anderen auf die Radstrecke. Ich fühlte mich
toll und überholte Dario bald. Vor allem auf den flachen und abwärts Passagen
'flog' ich richtig. Nach einer Runde kam dann von hinten eine Gruppe mit enem
Staffelradfahrer, Dario Russo, Urs Steffen, Roland Siegert und einem Genfer (Pierre-Alain
Frossard). Wahrscheinlich hatte der Staffelfahrer die anderen nach vorne 'gezogen'.
Etwas später holten wir Tom Marti auf. In dieser Gruppe fuhren wir dann den Rest
der Strecke. Ich war meist zuhinterst und teilweise ganz vorne. In der Gruppe
drin war es nicht möglich mit korrektem Abstand zu fahren. Leider sah ich nur
einen Schiesdrichter der nichts machte. Und das bei einer Gruppe wo es (wie ich
später sah) umd die Overall Ränge 2 bis 12 an der Schweizermeisterschaft ging.
Gegen Ende der letzte Runde ging ich ich an die Spitze da ich als erster in die Wechselzone wollte.
Nach
einem schnellen Wechsel kam ich auch als erster auf die Laufstrecke. Doch Frossard
überholte mich bald (er lief noch auf den 2. Gesamtrang). Bald kamen auch die
vier Anderen. Ich hängte mich ihnen an und es ging ziemlich schnell bis zum Anstieg.
Dort griff Dario an und die Gruppe zog sich in die Länge. Ich musste abreisen
lassen und dachte, dass ich wieder mal 'alles' beim Laufen verlieren werde. Zuvorderst
war nun Roland Siegert, gefolgt von Dario, Tom und Urs. Gegen den ersten Wendepunkt
merkte ich, dass ich wieder näher an Urs kam. Auf der Hälfte des Rückweges konnte
ich ihn überholen. Und nun kam auch Tom näher. Scheinbar waren alles etwas schnell
gestartet und mussten nun bei der Wärme (ca 29C) und Wind dafür büssen. Als wir
das zweite mal zum Aufstieg kamen konnte ich Tom überholen und gleich etwas distanzieren.
Er blieb dann aber etwa 10-20m hinter mir. Nun kam ich auch Dario langsam näher.
Doch nach der Wende blieb der Abstand gleich.
Auf den letzten 1.5km schauten ich ab und zu nach hinten um zu sehen ob der Abstand zum Tom gleich blieb. Das war auch der Fall und ich dachte ich könnte ruhig ins Ziel laufen. Ca 400m vor dem Ziel sah ich nochmals nach hinten und sah, dass er näher gekommen war. So sprintete ich auch noch und kam so bis auf 8s an Dario ran. Hätte ich gewusst dass es um den 10. Overall Platz ging hätte ich mich wohl schon früher noch etwas mehr 'gequält'.
Nach 2:17:11,4 war ich als 11. Overall und 6. der AK1 im Ziel. Dieses Resultat
überascht mich ziemlich und ich bin natürlich sehr zufrieden. Das hätte ich nie
erwartet. Nun hoffe ich in zwei Wochen in Lausanne
und am 28.8. bei der Iroman-Distanz
in Almere (NL) ein ähnlich gutes Resultat zu erreichen.
Züri Triathlon 24. Juli 2010
- Swiss Triathlon Circuit AK M35-44 - 1.5 / 39 / 10km
Nach vier Wochen Hitze kam am Tag vor dem Züri-Triathlon eine Kaltfront. Die war aucham Samstag noch aktiv. So startete ich zum 5. mal dieses Jahr bei einem kurzen Tri-/duathlon bei kühlem nassen Wetter :(( Nur bei meinen langen Distanzen Rappersiwl + Frankfurt) war es heiss. Normale Sommer-Temperaturen hatte ich leider noch nie.
Am Samstag morgen fuhr ich so bei 14C und Regen nach Zürich und war gar nicht motiviert zu starten. Nachdem ich eingecheckt hatte fror ich so dass ich ins Festzelt ging wo es wengstens trocken und etwa wärmer war.
Zum Glück hörte dann der Regen auf unseren Start um 10:40 auf. Da der See wegen der Hitzeperiode 22.5C hatte schwammen wir ohnen Neo. Er war auch das Wärmste an diesem Tag. Ich startet ziemlich rechts um so nicht in Schlägereien verwickelt zu werden. Das funktionierte sehr gut. Nur überholte ich dann dauernd Schwimmer (u.a. Leute wo ich weiss dass sie langsamer schwimmen). Scheinbar hatte ich am Start doch viel Zeit verloren bzw viel Strecke mehr gemacht. So bin ich mit meinen 25:58 nicht gnz zufrieden obwohl ich nterwegs wohl gut schwamm.
Der erste Wechsel dauerte etwas länger da ich ohne Top geschwommen war und nun ein Kurzarm-Rdshirt anzog. Bei dieser Kälte wollte ich nicht frieren.
Auf dem Rad ging es dann gut. Ich fuhr aber immer alleine. Einmal überholte mich Andreas Blattner. Doch der fuhr mir zu schnell und ich musste ihn ziehen lassen. Beim Wendepunkt sah ich jeweils, dass etwa eine Minute hinter mir ein Gruppe kam. Das war natürlich nicht ideal da diese zusammen arbeiteten und nicht viel Rückstand hatten.
Der zweite Wechsel war sehr schnell (2. Wechselzeit M35). Von der Brücke zu Beginn des Laufes sah ich die anderen in der Wechselzone. Auf dem Lauf wusste ich nicht wie gut ich lief. Nach knapp zwei Kilometrn überhlt mich jemand. Ich sah aber erst in der Ranglsite dass Claudio Oriana knapp hinter mir vom Velo gekommen war. Etwa drei Minuten vor mir war Michele Müller. Ich hatte ihn schon im zug am Schluss noch überholt und erhoffte hier ähnliches. Doch der Rückstand wr relativ gross.
Beim Wendepunkt war der Rückstand auf Michele kleiner geworden. Aber die drei vom Tempo-Sport (Rad-Gruppe hinter mir) waren leider schon nah dran. Der erste (Michael Schäfer) überholte mich auf dem Weg zurück. Marcel Hotz folgte dann gleich nach der Wende beim Ziel und auch Adreas Krähenbühl war nich weit. Doch er kam lange nicht. Als er mich dann überholte hängte ich mich an. Ich hoffte das er mich zu Michele 'ziehen' würde. Ich musste kämpfen um dran zu bleiben. Auf dem zweitletzten Kilometer war dann Michele nur noch knapp vor uns und gut 500m vor dem Ziel überholten wir ihn. Nun war die Motivation weg Andreas noch länger nach zu laufen. er nahm mir bis ins Ziel noch acht Sekunden ab. Ich kam nach 2:10.40,7 als 13. der AK1 und 34. Overall ins Ziel.
Dieses Zeit und Rang ist nicht gut aber auch nicht schlecht. Ich bin mit keiner Disziplin richtig zufrieden. Drei Wochen nach dem ironman und seither wenig Training konnte ich aber nicht ein super Triathlon erwarten. Hätte ich zu Beginn des Schwimmens etwas weniger Zeit verloren wäre ich eventuell mit anderen auf die Radstrecke gekommen (Z.B. Tobias Cozatti). Und wenn ich mit jemanden fahren kann ich eher 'beissen' als wenn ich alleine unterwegs bin. Eine Minute schneller wäre dnn der 10. Rang gewesen.
Nun mache ich nächsten Sonntag den Berglauf Thyon-Dixence und in zwei Wochen die Triathlon Schweizermeisterschaft in Nyon.
Nach den guten Resultatn von Zug und Rapperswil wollte ich nochmals ein gutes Rennen in Murten. Nach vier Starts auf der Halbdistanz (3/84/20km) machte ich zwei Wochen vor dem ironman in Frankfurt nur die OD. Leider war die Woche zwischen Zug und Mrten gar nicht gut. Zuerst war ich erkältet und das Wetter war gar nicht sommerlich. D.h. es war meist grau, hatte nur 15-20C und regnete ab und zu. So kam ich zu seh wenig Training. Aufs Wochenende hin war dann noch schlechteres Wetter angesagt. Am Sonntag sollte es mit einer starken Bise nur noch 10-12C werden und eventuell auch noch regnen.
So fuhr ich am Sonntag Morgen ziemlich unmotiviert nach Murten. Dort sah ich dann, dass das schwimmen für alle Distanzen 750m war. Wegen den kalten temperaturen schwamm ich ohne Top unter dem Neo und bereitet für die Radtsrecke ein Kurzarmshirt und ein Gilet vor. Es war mir egal wenn ich in der Wechselzone etwas länger hatte.
Um 10:30 starten dann alle Athleten gemeinsam. Die Temperatur des Sees (ca 16C) ging mit dem Neo. Doch die ersten 250m schammen wir genau gegen die Bise bzw die Wellen. Ich schluckte regelmässig Wasser und hatte Mühe mich zu orientieren. Nach der ersten Boje (150 Grad Wende) ging es dann aber besser da die Wellen nun seitlich von hinten kamen. Und auch der letzte Abschnitt mit Wellen von der Seite war nicht schlimm. Nach 13:32 kam ich als 24. aus dem Wasser. Nun zog ich fürs Velo das Kurzarmshirt und Gilet an.
Im ersten Anstieg überholte ich Carlos Cuenca der sich gleich knapp an mich hängte. kurz darauf überholte uns Phillipp Gubler. Auch hier hängte sich Carlos knapp dahinter. Wir fuhren zügig und ich fühlte mich gut. Nach etwa 15km holten wir David Rochat auf der uns auch folgte. Auf der Abfahrt nach Murten ging ich etwa in der Hälfte an die Spitze. Ich wurde jedoch bald wieder von allen überholt.
Im Bereich der Autobahn Ausfahrt sollte der Verkehr mit Markierungspfosten von den Radfahrer getrennt werde. David Rochat trank da und übersah den ersten Pfosten. Er fuhr ungebremst rein und stürtzte. Mit gegen 60kmh hatte ich auch bei gut 10m Abstand nicht viel Zeit zum Reagieren. Ich konnte ihm noch ausweichen. Doch sein Velo flog quer über die ganze Fahrbahn. Ganz am linken Rnd traf ich es ud stürzte auch. Zum Glück hatte ich schon stark abgebremst. So hatte ich nur eine wüste Schürfung am linen Unterarm und ein ein Flecken abgerissen Haut am linken Handballen. Zuerst wollte ich weiter fahren (es war schon ein Motorrad Sreckenposten am Helfen). Doch mein Vorderrad hatte Platte. Und mit den Veletzungen wäre das nicht ideal gewesen.
Da dann lange keine weitere Hilfe kam lief ich ins Ziel wo ich mich im Sanitätszelt verarzten liess. CLubkollegin Miriam Bäni holte mir dann zu Glück mein Sachen aus der Wechselzone und begleitete mich zum Auto.
Durch diesen Sturz verpasste ich leider eine gute Platzierung. Es hätte wohl zum 12. bis 15. Rang Overall und dem 4. oder 5. in der AK1 gereicht. Damit wäre ich auch im triathlon Circuit gut platziert gewesen.
Nun hoffe ich mich schell zu erholen damit ich in zwei Wochen am Ironman wieder fit bin.
Dieses Jahr hatte ich in Zug 'Jubiläum' und startet zum 10. mal an meinem Heimtriathlon (fahre an beiden Orten vorbei
wo ich bis 25 lebte). Ich hatte mir wieder viel vorgenommen und wollte die Zeiten aus den Vorjahren (1:57-1:58) erreichen. Etwas unsicher war ich wie es mit dem Rücken ging. Am Dienstag Nachmittag gab es einen Zwick in den Rücken so dass ich mich zuerst fast nicht bewegen konnte. Daher trainierte ich diese Woche nicht viel. Bis am Freitag merkte ich aber, dass es beim Schwimmen und Laufen am besten war. Da löste sich das ganze und ich spürte nichts. Auf dem Rad konnte ich nicht richtig auf den Aerolenker 'liegen' da der Rücken im Kreuz 'blockiert' war.
Zudem hatte ich in der Nacht von Freitag auf den Samstag wegen dem Bieler
100er wenig geschlafen: zuerst brachte ich Jacky an den Start des Staffellaufes.
Danach schaut ich die Spitze des 100er in Jens. In der Nacht wurde ich dann um
2:30 geweckt als Corinne und ihr Bruder aufstanden um zu Corinnes Start in Kirchberg
zu fahren und nach 6 ging der Rest der Staffel zum Ziel. Sie erreichten ihr Ziel
von Sub-8 (7:56:18) und wurden 9.
Mixed-Staffel (mit drei Frauen im Team!)
Am Samstag Nachmittag fuhr ich dann mit Simon zu meinen Eltern nach Zug (Joel
hatte seeländischer Jugenturntag und wurde in Einzelwettampf
10. 2001er). Dort schaute ich am Abend noch die Pro-Rennen.
Am Sonntag war unser (AK1 35-44Jahre) Start um 8:30. Ich wollte wieder wie letztes
Jahr 'agressiv' schwimmen um möglichst weit vorne aus dem Wasser zu kommen. Zudem
wollte ich nach dem schlechten schwimmen in Rapperswil
eine schnelle Zeit. Dies gelang mir eigentlich gut und ich lag bei der ersten
Boje erst wenig hinter der Spitze. Ich hatte da auch gute 'Füsse' zum draften
gefunden. Wir waren eine grössere langezogene Gruppe. Als ich aus dem Wasser kam
und 24:32 auf der Uhr sah war ich etwas enttäuscht. Doch die Schwimmzeiten waren
allgemein sehr langsam. Wahrscheinlich war die Strecke dieses Jahr umd das zu
lang was sie im 09
zu kurz gewesen war (ca 100m)
Nach einem schnellen Wechsel war ich als erster der Schwimmgruppe auf dem Velo und fuhr zuerst alleine. In Oberwil war Simon und Mami an der Strecke. Ausgangs Oberwil sah ich dann, dass von hinten eine Gruppe kam. Sie war aber weniger gross als befüchtet. An der Spitze war Andi Ettlin und auch Roland Siegert war dabei. Gegen Walchwil begann es dann zu regnen. Und ich Walchwil stürtzte einer von uns (Kenneth Bollhalder) bei einem Überholmanöver. Ich spürte den Rücken nun etwas und muste ab und zu aufstehen zum dehnen.
Beim kleinen Anstieg vor Immensee griff Andi Ettlin an. Ich sah eine Möglichkeit mit einem guten Radfahrer weg zu kommen, zog mit und half die Lücke zu öffnen. Dort holten wir dann auch noch Urs Fitzi auf der dann auch mit uns fuhr. Die anderen konnten wir aber abhängen. Von da an waren wir zu dritt und und Andi und ich wechselten uns an der Spitze ab. In Cham kamen dann Andreas Blattner und Markus Reber von hinten. So fuhren wir zu fünft in die Wechselzone.
Nach enem wiederum schnellen Wechsel war ich als erster der Gruppe und 4. der
AK1 auf der Laufstrecke. Bald kam aber Urs Fitzi und hängte mich sofort ab. Nach
ca einem Kilometer machte die Strecke einen Abstecher von der Strecke der Vorjahre.
So war da die Laufstrecke ca 100m länger und wegen dem Kies und vier zusätzlichen
Kurven mühsamer zu laufen. Bei der Lorzenmündung kam dann auch Andreas Blattner
von hinten und distanzierte mich ebenfall schnell. Nun 'fürchtete' ich mich von
Roland Siegert da er mich schon oft auf dem Lauf überholt hatte. Aber jedes mal
wenn ich zurück schaute sah ich niemanden oder nur einen Blauen (Andi Ettlin)
der etwa gleich schnell lief. Irgendwo gegen Schluss überholte ich noch Michele
Müller. Ich sah nun auch, das die Strecke viel langsamer als im Vorjahr
war, denn 2km vor dem Ziel war ih schon 1h55 unterwegs.>
Nach 2:02:27 war ich dann ziemlich kaputt im Ziel. Da mich nur zwei überholte hatten erwartet ich einen guten Rang. Vom 5. Rang in der AK1 und 14. Overall war ich dann aber doch ein wenig überascht und sehr zufrieden. Zudem hatte ich dieses Jahr über 2 Minuten weniger auf den Sieger verloren. Der Sieger war dieses jahr auch langamer als ich letztes Jahr geween war.
Das Schwimmen kann ich nicht richtig beurteilen da die Strecke nicht stimmte.
die 28./9.AK1 Schwimmzeit ist aber gut. Die radzeit war langsamer als in den zwei
Jahren uvor. Aber wegen der nassen Radstrecke musste teiweise vorsichtiger gefahren
werden. Zudem spielen in Zug Gruppen eine grosse Rolle. Mit dem Lauf bin ich sehr
zufrieden. Ich war zwar 42s langamer als im 09.
Aber die geänderte Laufstrecke ist wohl mehr als 42s langsamer. Und obwohl ich
diesmal viel mehr auf dem Velo gemacht hatte war darum das Lauftempo höher gewesen.
Zudem machte ich diesmal auf dem Lauf Overall noch 7 Ränge gut, lief vom 21. auf
den 14. rang vor und verlor 'nur' 2.5 Minuten auf die Bestzeit von Gäbu.
Das ist für mich eher ungewöhnlich. Doch dismal konnte ich mich auch richtig 'quälen'
(entsprechend kaputt fühle ich mich heute Montag).
Interessant ist auch, dass der Schwimm-Rang Overall mein schlechtester Abschnitt war (28.). Auf dem Velo und beim Laufen war ich je 22. In der AK1 sieht da anders aus: da war das Velo (12.) das schlechteste und schwimmen und laufen gleich (9.). Das liegt wohl daran, dass wir in der AK1 allgemein eher 'langsam' geschwommen sind. Der schlechte AK1-Velo-Rang liegt wohl daran dass ich schneller als meine 'Schwimmgruppe' gewechselt hatte und ich nachher von einer Gruppe aufgeholt wurde..
Dieses Resultat bestätigt mir wiederum das mein Form etwa gleich wie im Vorjahr
ist. Ich bin gespannt wie ich das in Murten
und vor allem m ironman in Frankfurt umsetzten
kann. Jetzt folgen drei Wochen Peaking/Tapering.
Am
Sonntag war unser Start um 10:15. Ich startete ganz links d.h. gegens Ufer da
zuerst drei Bojen links umschwommen werden mussten. So hatte ich ein ruhigen
Start. Da wir gegen die Sonne schwammen war die Orientierung schwer. Nach der
Wende wurde dies besr. Dafür war ich in einem Pulk und wurde ab und zu berührt
(oder 'angeremplet'). Irgendwann schlug mir einer mein Schwimbrille halbwegs
vom Kopf. Ich musste dann kurz Brust schwimmen und die Brille richten. Dieser
Zwischenfall brachte mich aus dem Rythmus und ich verlor dann etwas den Anschluss.
Ich erholte mich dann wieder und war nach 22:37 an Land bzw bei der Zeitmessmatte.
Den Umständen entsprechend bin ich mit der Zeit zufrieden. Beim sehr langen
Lauf in die Wechselzone sah ich dann, dass ich wieder gleich hinter Dario Russo
aus dem Wasser gekomen war.
Zu
Beginn es Laufes sah ich, das markus Reber nur knapp vor mir war. Ich war zu
Beginn aber etwas steif und konnte nicht so gut laufen. So zog Markus etwas
davon. Bald kam auch Dario und ich konnte ihm auch nicht folgen. Nach etwa einem
Kilometer ging das Laufen dann aber besser. Beim Wendepunkt sah ich, dass Gäbu
und Urs Fitzi nicht allzu weit hinter mir waren. Ende der zweiten Runde lief
dann Gäbu fast parallel zu mir ins Zeil während ich auf die dritte Runde ging.
Kurz vor dem Wendepunkt konnte ich urs Reber überholen. Dort sah ich, das der
Vorsprung auf Urs Fitzi etwa gleich war. Doch Andreas Krähenbühl (hatte mich
in Zürich knapp geschlagen) war nun plötzlich näher gekommen. So versuchte ich
etwas zuzulegen. Als ich das dritte al am Ziel vorbei ging lief gerade Bruno
Ivernizzi als Sieger der AK1 und Overall 2. ins Ziel.
Beim
letzten mal beim Wendepunkt checkte ich wiederum die Konkurenz. Andreas war
etwas näher gekommen aber der Abstand schein genügend. Urs Fitz war sogar zurück
gefallen. Trotzden zog ich noch an um sicher zu gehen. Ich sah auch Philippe
Boand kurz hinter mir und wusste, dass ich da keine Chance hatte. Etwa 1km vor
dem Zeil überholte mich Renaud De Pury. ihn kannte ih icht und sah ihn in den
vielen andern Läufern nicht. 500m vor dem Ziel bemerkte ich einen weieren schnellen
Läufer hitner mir. Ich zog nochmals an um nichts zu riskieren. Er kam aber noch
näher und so begann ich 200m vor dem zeil zu spurten. Thomas Götz lief dann
7s nach mir ins Ziel.
